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Forum.

Es gibt 554 Beiträge von otello7788

Wer früher stirbt ist länger tot

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Explodierende Hasen

20.11.2006

Unverbrauchte Gesichter, eine ungewohnte Erzählweise und ein paar Szenen, die mir die Tränen vor Lachen in die Augen getrieben haben. Herrliche Unterhaltung.

Flug 93

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Eine Frage an die ihn gesehen haben:

04.08.2006

Erklärt dieser Film, wieso man in 10.000m Höhe mit seinem Mobiltelefon telefonieren kann? Schon in einer Cessna in 3000m Höhe ist dies nachgewiesen so gut wie unmöglich. Auch würde mich interessieren, ob man nachvollziehbare Gründe für das Verschwinden der Trümmerteile nach dem Aufprall liefert.

Aber bei Heldentaten fragt man ja nicht mehr nach, oder?

Nur Spinner und Verschwörungsfanatiker glauben doch an etwas anderes als die offizielle Version. Aber bestimmt auch der eine oder andere, der www.loosechange911.com/ runtergeladen hat. 81 Minuten, die einen zum Denken bringen.

Pirates of the Caribbean: Fluch der Karibik 2

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Brainbuster

02.08.2006

Teil 1 hat wirklich Spaß gemacht. Die One-pirat-show war neu, cool und unterhaltsam. Aber womit man einmal ein Schweinegeld gemacht hat, kann man ja auch dreimal versuchen. Und wie man sieht, es funktioniert an der Kasse.

Der Film ist leider nur ein Zombie, vollkommen blutleer sozusagen. Das Richtige für die MTV Generation: lauter, bunter, schneller. Denken verboten. Inhalte wertlos und überflüssig.

Einzig die Köstüme und Masken der Piraten der "Flying Dutchman" waren großartig und phantasievoll umgesetzt. Leider muss man das Gegenteil über diesen Film sagen.

Unbedingt verpassen.

Three Seasons

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Was für ein schöner Film

28.07.2006

Jede der vier Geschichten, die der Film verwebt, ist großartig, bewegend und schön. Es tut unendlich gut, wirklich glaubhafte Geschichten mit unbekannten Gesichtern zu sehen (Nur der große Harvey Keitel in einer Nebenrolle).

Rauschhaft schöne Bilder am Anfang lassen Kitsch befürchten. Aber wenn der Film seinen Schauplatz nach Saigon verlegt, wird schnell klar, daß hier Asien auch von der dunklen Seite gezeigt wird. Ein wunderschöner Liebesfilm bleibt er aber im Grunde bis zum Ende.

Der Film ist mal wieder ein Beispiel dafür, wieviel Schrott durch Marketing ins Kino gelangt. Wenn ich mir überlege, wieviele mittelmässige, wenn nicht sogar schlechte Filme ich pro Jahr sehe, ärgert es mich fast, so ein kleines Meisterwerk komplett verpasst zu haben. Wenn ich mir nicht auf einer ARTHAUS DVD die Trailer angesehen hätte, wäre ich nie auf diesen Film gestoßen. Aber wahrscheinlich ist der Film zumindest in Köln auch nie im Kino gewesen. Natürlich bekommt man die DVD auch nicht in einem normalen DVD-Verleih. Aber immerhin bei Amazon.

The Frighteners

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Michael J.Fox´Krankheit

20.07.2006

...nun ja, der hat seit über 10 Jahren Parkinson/Schüttellähmung, die bisher als unheilbar gilt. Ich glaube schon, daß das schlimm ist...

Ein ungezähmtes Leben

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Provinzbären

20.07.2006

Die erzählte Geschichte ist nicht wirklich neu und die Handlungen sind durchaus vorhersagbar. Der Film lebt und überlebt durch seine solide handwerkliche Umsetzung und das Charisma seiner Darsteller. (inklusive der Frau Lopez und des Bären).
Annehmbare Unterhaltung, wenn man auf ruhige bedächtige Filme steht.

Easy Rider

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You know, this used to be a helluva good country. I can't understand what's gone wrong with it

15.07.2006

Vielen Dank ans Filmhaus für den tollen Eröffnungsfilm der Open Air Saison. Das wunderbare Sommerwetter mit sternenklarem Himmel passte großartig zu DEM Roadmovie schlechthin.

Über "Easy Rider" eine weitere Lobeshymne zu schreiben, hieße Eulen nach Athen tragen. Ein zeitloser Meilenstein der Filmgeschichte.

Poseidon

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Blubber

14.07.2006

Mit den Katastrophenfilmen gibt es so ein Problem: Hat man einen gesehen, kennt man die Handlung von allen anderen: Fröhliche zufriedene Menschen treffen auf eine böse Naturgewalt. Es gibt viele Tote. Eine kleine, individuelle Gruppe bildet sich. Immer besetzt mit einem Kind, einem Unsympath, einem(er) Hysteriker(in). Die beiden letzteren sterben alsbald und unüberwindbare Probleme der anderen lösen sich vor dem nahenden, fast sicheren Tod. Zum Schluß opfert sich noch einer für die Gruppe.

Warum traut sich kein Regisseur mal wirklich alle sterben zu lassen? So weiss man einfach immer, wer denn durchkommt. Das Schlimme an diesem Film ist aber, daß die Schauspieler wohl ähnlich denken. Bei keinem, in keiner Szene, war wirkliche Todesangst zu spüren. Selbst bei der durchaus beklemmenden Szene im Luftschacht werden triviale Dialoge geführt. Es war einfach nur schlecht.

Obwohl handwerklich toll umgesetzt, kann ich nur feststellen: Herr Petersen, dies ist ihr künstlerischer Tiefpunkt. Willkommen im etablierten Hollywood.

Und für diesen Film gilt: Dringende unbedingte Warnung. Erfüllt nicht mal unterste Unterhaltungskriterien.

Nur gefreut habe ich mich, Richard Dreyfuss nach langer Zeit nochmals in einem Film sehen zu dürfen.

Syriana

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Heftig

18.06.2006

Ich kann nur sagen: Hoffentlich ist das NUR ein Film. Befürchten tue ich aber, daß ich hier komprimiert die Realität gezeigt bekommen habe. Wer den Satz "Des Einen Terrorist ist des Anderen Freiheitskämpfer" erläutert haben möchte, ist hier bestens aufgehoben.

Zwischendurch glaubte ich, der Film hätte sich zuviel aufgeladen. Aber die Auflösung widersprach dieser Befürchtung. Vor allem wird hier nicht der moralische Zeigefinger benutzt. Zwar verschachtelt und schwierig, aber intelligent und gut erzählt. Sicher nicht für den IQ-Dreissiger geeignet, aber für jeden mit Verstand ein Filmhighlight.

Ein Choices "Tipp" den ich nur unterstreichen kann!!

The Da Vinci Code – Sakrileg

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Guter Unterton

26.05.2006

Das größte Manko des Films besteht darin, daß er eine sehr komplexe Geschichte im Rahmen eines Kinofilms erzählen möchte. Die Vorlage wäre viel besser in einem Sechsteiler im Fernsehen erzählt worden. So hetzt der Film von Höhepunkt zu Höhepunkt und gibt seinen Darstellern gar keine Chance, ihre Figur zu entwickeln. Tom Hanks kann man hier in der farblosesten Rolle seiner Karriere sehen.

Trotzdem mochte ich den Film. Nicht so sehr wegen der sicherlich verwegenen Verschwörungstheorie, als wegen des Denkansatzes, was sich wohl ändern würde, wenn man Jesus nicht mehr als Gottes Sohn, sondern als normalen Menschen betrachten würde. Ein Bild das die Macht der Kirche extrem gefährden dürfte, denn wenn Jesus Mensch war, impliziert dies die Möglichkeit für jeden, göttlich zu werden. Für eine Kirche, die sich einen Gott außerhalb und oberhalb des Menschen vorstellt, ist da kein Platz mehr. Die Frage ob das die Welt schöner machen würde, kann ich guten Herzens bejahen.

www.das-positiv.de

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