Pirates of the Caribbean: Fluch der Karibik 2
USA 2006, Laufzeit: 150 Min., FSK 12
Regie: Gore Verbinski
Darsteller: Johnny Depp, Orlando Bloom, Keira Knightley, Stellan Skarsgård, Bill Nighy, Jack Davenport, Jonathan Pryce, Kevin McNally, Naomie Harris, Tom Hollander, Lee Arenberg, Mackenzie Crook
Abenteuer
mumbi (2), 12.10.2006
Bildgewaltig. Am Anfang nehmen einen die Bilder gefangen. Der Film verliert aber im Laufe der Zeit, durch komische Einlagen, die aber manchmal dem Humor entbehren. Empfehlenswert.
Besser als befürchtet
Schlingel13 (7), 02.10.2006
Ein zweiter Teil ist wohl immer ein Hindernis einen guten Film in den Kult-Status zu erheben.
Der Überraschungseffekt des ersten "Fluch der Karibik" war das einmalige, das eben nicht wiederholbar ist. Hier haben wir es gleich mit 3 Hauptcharakteren zu tun, deren Handlungsstränge dann auch wieder zusammenlaufen. Die Story wirkt eher konstruiert als frisch, trotzdem hat es Spaß gemacht, diesen Film zu sehen. Immer der Balance-Akt zwischen gruselig/bedrohlich und dem direkt darauf folgendem Auflösen der Spannung in Lachen. Ich freu mich schon auf die Fortsetzung des 2.Teils.
Erwartung radikal nicht erfüllt!
@Jack (30), 29.08.2006
Nach dem genialen ersten Teil, dachte ich der zweite wird wenigsten gut. DOch er hat mich einfach nur enttäuscht! Ein richtig schlechter Film ohne richtige Story. Der Versuch die verschiedenen Genre zu mischen ist komplett gefloppt!
Fischfutter
Colonia (683), 28.08.2006
Manchmal muss es eben der Blockbuster am Samstag Abend mit dem Popcorn-Publikum im Multiplex sein. Und wenn nicht "Fluch der Karibik 2" in diesem Rahmen ? was dann?!
Und es hätte nach dem zumindest bis zur Hälfte überaus gelungenen ersten Teil der Karibik-Piraten auch ein spaßiger Abend werden können. Aber aus den Zutaten, die mich im ersten Teil schon leise annervten, wurde diesmal der ganze Film gemacht: Er ist überladen mit Special-Effects, untoten Mutanten und eine Handlung hat er nicht mal ansatzweise.
Anders als im ersten Teil hat man erst gar nicht versucht einen Piratenfilm zu drehen, sondern gleich auf ermüdend sinnlosen Fantasy-Mist gesetzt. Zwar gibt es auch hier die obligatorische tolle Fechtszene (diesmal in schwindelerregend über die große Leinwand rotierendem Mühlrad) und es wurde allerhand Seemansgarn eingeflochten, das reicht aber lange nicht, dieser Special-Efffects-Orgie Leben einzuhauchen.
Teuer gemacht, aber vollkommen überflüssig. Ein Drehbuch wäre gut gewesen.
Das war wohl nix......
Schnuck (3), 20.08.2006
Selten bin mit soviel Vorfreude ins Kino gegangen. Leider bin ich auch selten so enttäuscht wieder heraus gekommen!
Was war das ein genialer 1.Teil:
Ein wie in früheren Zeiten klassischer Piratenfilm mit modernen Elementen, ein bisschen Fantasy und einem erstklassigen Johnny Depp, der diesen Film zu einem kurzweiligen und sehr unterhaltsamen Kinoerlebnis machte! Davon ist der 2.Teil Lichtjahre weit entfernt:
3/4 Fantasy 1/4 Piratengeschichte und eine Story, die wenn man nicht genau hinschaut gar nicht vorhanden ist. Da kann man nur hoffen das der 3.Teil wieder an dem Konzept des 1. Teils anschließt - ansonsten kann man sich das Geld sparen.....
Gewusel
Das Auge (340), 19.08.2006
Es ist schwer, bei dieser Story den Durchblick zu behalten. Erschlagen von vielfältigen Gags und visuellem Overkill fragt man sich am Ende: Wie gehts weiter? - ohne wirklich besonders interessiert zu sein.
RE: muh
powerdroid (1), 10.08.2006
wenn Du die Möglichkeit hast, spiel mal WOW (World of Warcraft) und wähle als Charakter einen Taure(Kuh) dann hast du vielleicht ne Ahnung wie ne Kuh kämpft...imho ziemlich stylisch (ohne den Film gesehen zu haben) ;)
in diesem Sinne
Muh
Keine Ahnung
Grinsekatze (10), 09.08.2006
Das war nur eine Anspielung auf das Computerspiel 'The Secret of Monkey Island'.
Ein Spitzenfilm. Einziger Kritikpunkt:
Grinsekatze (10), 08.08.2006
Orlando Bloom kämpft wie eine Kuh.
Für alle Zielgruppen
Georgel (1), 08.08.2006
Zu viel Action, wirkt überladen. Film soll möglichst viele "Zielgruppen" gleichzeitig zufrieden stellen und überdreht daher immer wieder.Ein Kassenschlager, der nur die Kasse verfolgt und sich gängiger "Ami-Action-Schnittmuster" bedient. Schade
Schrott.
mattin (22), 08.08.2006
Mehr gibts nicht zu sagen.
Jetzt mal im ernst
minkapferdchen (28), 04.08.2006
ich verließ das Metropolis (wer synchronisiert sieht ist selbst schuld sag ich immer) äußerst gut gelaunt. Und zwar hatte ich eben NICHT das gefühl das man die Gags, sprich die Figur des Jack Sparrow überstrapaziert hatte-wie auch ich zunächst meiner Kinobegleitung schwarzseherisch prophezeit hatte. Also lags eventuell auch an meiner "nix zu verlieren" Haltung wehalb ich mich wirklich Königlich amüsiert hab. So richtig. Klar,ein paar Längen,forget the Story, Keira Knightley geht mir tierisch auf den Senkel, und ja! Orlando Bloom kämpft tatsächlich wie eine Kuh-macht aber nix.
Nicht nur wegen JD, der die Rolle des egozentrischen J.Sparrow mit jeder Faser seines Körpers zu leben und zu lieben scheint, sondern auch wegen der wirklich äußerst gelungenen Actionsequenzen lohnt der Film-insbesondere für solche wie mich, die nix erwartet hatten, aber warscheinlich eben deswegen umso beglückter in die Nacht hinaustraten.
Balla, balla (im wahrsten Sinne des Wortes)
Roger Burns (47), 03.08.2006
Ob der Umstand, daß Johnny Deep sich für ein solch langweiliges Spektakel hergibt, auf sein baldiges Karrieereende schließen läßt weiß ich nicht. Fest steht jedenfalls, daß dieser Film die goldene Himbeere für den schlechtesten Film des Jahres verdient hat.
Kaum eine Szene ist länger als ein paar Sekunden und so wird das Gehirn in einer Flut von wechselnden Bildern besoffen gesehen, ständig kracht und ballert es irgendwo - doch passieren tut eigentlich nichts.
Die Story ist völlig daneben, schlimmer noch: Langeweile pur. Hätte der Film einen anderen Titel - niemanden würde er ins Kino locken.
Hollywood versteht es eben manchmal immer wieder aus Scheiße Gold zu machen. Zum Glück hatte ich meine Karte in einem Preisausschreiben beim Radio gewonnen, denn dieser Film ist keinen Cent wert!!!
Ja ja, totaler Scheiß, keines Wortes wert, aber ...
Bruce_Wayne (73), 03.08.2006
... mal generell: niemals den Fehler machen, einen Depp-Film synchronisiert zu sehen. Wie kläglich sich die deutschen Stimmen abmühen, ist wirklich unerträglich. Fear and Loathing ist auf deutsch ein ganz anderer (schlechterer) Film, als auf Englisch.
Am Hbf läuft Pirates II im Original. Also, in diesem Sinne: "unbedingt verpassen"
Brainbuster
otello7788 (554), 02.08.2006
Teil 1 hat wirklich Spaß gemacht. Die One-pirat-show war neu, cool und unterhaltsam. Aber womit man einmal ein Schweinegeld gemacht hat, kann man ja auch dreimal versuchen. Und wie man sieht, es funktioniert an der Kasse.
Der Film ist leider nur ein Zombie, vollkommen blutleer sozusagen. Das Richtige für die MTV Generation: lauter, bunter, schneller. Denken verboten. Inhalte wertlos und überflüssig.
Einzig die Köstüme und Masken der Piraten der "Flying Dutchman" waren großartig und phantasievoll umgesetzt. Leider muss man das Gegenteil über diesen Film sagen.
Unbedingt verpassen.
ach herrje
tolomeo (3), 02.08.2006
nachdem im ersten teil dreiviertel der zeit versucht wurde, (natürlich) ohne erfolg, bereits tote nochmals zu töten, glaube ich nicht, dass man teil zwei sehen muss. nachher geht dieser schwachsinn da weiter.
und wer will wirklich johnny depp als schwuchtel sehen?
und noch mehr tolle tricks braucht auch kein mensch. sie haben jedenfalls in teil eins nur kaschiert, dass der film quasi ohne handlung auskommt.
Lärmiges Degenklappern
jagujar (2), 30.07.2006
Wer den ersten Film gesehen hat, sollte sich den zweiten Teil nicht mehr antun. Ohne den ersten Teil zu kennen mag ja einiges witzig sein. Aber sonst viel Lärm...
schreiben wir mal was...
schnubbel (1), 27.07.2006
habe gestern nacht den ersten und den zweiten nacheinander gesehen...wenn man dem ersten 3-4 sterne gibt, dann hat der neue nicht mehr als 2 verdient.
die rolle von "jack" ist schon fast nicht mehr lustig, weil tuntig-doof und im gegenteil zum ersten teil überhaupt nicht zielstrebig.
wie im ersten teil sind alle kampfszenen zwar anspruchsvoll ausgeführt und gefilmt, die rahmenbedingungen und zufälle sind allerdings weitaus unrealistischer als man es von einem japanischen prügelschinken erwarten würde. das macht den film leider genau wie seinen vorgänger zum absoluten belustigungsstück.
außerdem sind die zwei- (oder mehr) kämpfe sowie die seeschlachten die einzigen werkzeuge mit denen die macher die spannung des films erhöhen. wird kampf A langweilig, schneidet man einfach zum zufällig im selben moment an einem anderen ort stattfindenden kampf B oder C (oder D!).
auch von seinem seefahrer-flair hat der film durch ein orakel à la matrix, sprechende schiffswände à la hdr und vergleichbaren fantasy-kram viel verloren.
das enttäuschendste der ganzen veranstaltung ist der riesen cliffhanger am ende. bis auf wenige kleine nebenhandlungen bleibt alles offen...
ganz nett gemacht war die große krake und der typ mit den tentakeln am kopf. außerdem hat der ufa-palast den film digital vorgeführt - die bildqualität war der absolute hammer, kontrastreich, hell und wirklich gestochen scharf. sollte man sich mal angeschaut haben, allerdings sollte man sich dafür vielleicht einen anderen film aussuchen. (hey, wie wärs mit einer neuauflage von sin city, wenn ich schon werbung mache, liebes ufakino?)
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