Mittwoch, 1. Oktober: Am vergangenen Samstag fiel in Langerwehe bei Aachen die letzte Klappe zu Maren Ades („Der Wald vor lauter Bäumen“, „Alle anderen“) drittem Spielfilm „Toni Erdmann“. Die mit 56 Drehtagen sehr üppig ausgefallenen Dreharbeiten wurden zu einem Großteil im rumänischen Bukarest bestritten. Dorthin ist im Film Ines Conradi (Sandra Hüller aus „Über uns das All“) ausgewandert. Zu ihrem Vater Winfried Lau (Peter Simonischek, „Hierankl“) hat sie den Kontakt weitgehend abgebrochen. Da sich dieser grämt, seine Tochter könnte ihren Humor verloren haben, stattet er ihr in Bukarest einen Überraschungsbesuch ab und hält sie mit einer Tirade pausenloser Scherze auf Trab. Auch beim Setbesuch in Langerwehe-Heistern konnte man sich schnell ein Bild davon machen, dass Maren Ades neuer Film von einem skurrilen Humor durchzogen ist.
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Macht der Bilder
Katharina Sieverding im Düsseldorfer K21 – Kunst in NRW 01/25
Auf Augenhöhe
Deffarge & Troeller im Essener Museum Folkwang – Ruhrkunst 01/25
Wenn Hören zur Qual wird
„The Listeners“ in Essen – Prolog 01/25
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„Gibt es Pflaster für die Seele?“ von Dagmar Geisler – Vorlesung 01/25