Almost Famous - Fast berühmt
USA 2000, Laufzeit: 123 Min., FSK 12
Regie: Cameron Crowe
Darsteller: Billy Crudup, Frances McDormand, Kate Hudson, Jason Lee, Patrick Fugit, Anna Paquin, Fairuza Balk, Noah Taylor, Zooey Deschanel, John Fedevich, Bijou Phillips, Philip Seymour Hoffman
Fast famos
Das Auge (340), 15.01.2012
Wer jeden Film auf Realitätsnähe untersucht, muss 95% aller Filme scheiße finden. Wenn ich Realität sehen will, dann gehe ich arbeiten, schaue aus dem Fenster oder in den Spiegel. Das muss man ja nicht zu jeder Stunde haben. Nur deswegen gibt es Filme: Ablenkung von der Realität, träumen und Spaß haben.
Wer Lust hat, sich eine gut gespielte Story über Erwachsenwerden, Musik, Drogengebrauch und evtl. Folgen, die 70er, Tourstreß und erste Liebe anzuschauen, kann mit diesem Film nichts falsch machen.
bescheppt unrealistisch
Marylou (161), 04.07.2006
also bitte... was war das denn????
bei den vorschusslorbeeren hab ich wer weiß was erwartet, nur nicht so eine bemühte farce des 70er rock n' roll.
leck mich fett, ist das unrealistisch! was für ein klischee! mein papa, old school rocker, hat sich nen ast gelacht.nee.
erstmal dieses an den haaren herbei gezogene "teenie wird sofort von der band integriert" ding ging gar nicht. kate hudson treibt mit ihrer niedlichkeit in den wahnsinn.
ich mußte immer wieder eine rauchen gehen, um den schmu zu verkraften.
dann die szene im flugzeug: es hat mir den rest gegeben. alles funktioniert so simpel, das es weh tut. scheiße! rock n' roll is not that easy!
nicht auf mal auf DVD lohnt sich das. der film ist käse.
keine macht den drogen!!!!!!!!!!!!!har!
besser nicht (der film, nicht der blunt)
Lustig ist das Rock'n'Roller-Leben
Colonia (683), 19.08.2004
Eine Band am Rande des Nervenzusammenbruchs, bekiffte Rockstars als Heilsverkünder und Groupies, Groupies, Groupies. Ja, so müssen sie wohl gewesen sein, die 70er. Oder etwa nicht? Ganz egal: "Almoust Famous" nimmt mich mit auf eine Zeitreise, mag sie fiktiv oder real sein. Und ich steige gern ein in den Tourbus und fahre mit der Band durch Amerika. Weil Story und Protagonisten stimmig sind und mich manches an die eigene Jugend erinnert.
Super
Tara (93), 19.02.2002
Hat zwar lange gedauert aber nun hab ich den sagen umwobenen Film endlich auch zu gesicht bekommen.
seinen guten ruf hat dieser film sichwirklich verdient.
es wird schön gezeigt wie das glamouröse leben sein kann, auch die schatten seiten.
man fiebert mit dem kleinen mit und man leidet mit kate.
des öffteren kommt der wunsch auf auch in dieser zeit zu leben. man taucht völlig in diesen film ein, und ein happy end ist garantiert.
WIRKLICH gut gemacht.
alles die story der Film die schauspieler alles.
echt sehenswert.
hallo 70er
forrest (1), 15.05.2001
Die 70er Jahre leben wieder auf. Eine kluger Junge mit viel Herz und Spaß an Rockmusik wird über Nacht zum Reporter, der eine Rockgruppe vor dem dem großen Durchbruch begleitet.
Es ist eine Freude, die Athmosphäre der Zeit sich entwickeln zu sehen, wobei für alle Beteiligten ein freundlicher Blick bleibt und alle mal belächelt, und doch nicht ausgelacht werden. Die Komik entsteht eher aus der distanzierten Betrachtung, wobei es eine genaue und wohl selten wirklich übertriebene Beschreibung der Musik-Szene leicht macht mit dem jungen Reporter seinen Weg durch dieses Chaos zu finden.
Besonders sehenswert für jeden an Rock- und Popmusik interessierten Kinogänger.
Hände weg von Drogen...
bavariangirl (2), 14.05.2001
..... war wohl eins der Schlagwörter dieses Films. Wer die Musik der 60/70 er Jahre mag der ist in diesem Fall mit Sicherheit richtig, ich denke die Jahrgänge 1950-1965 werden sich an viele Songs der Zeit noch erinnern.
Sicher nur ein Grund den Film anzuschauen ,denn auch inhaltlich ist er sehr gelungen nicht umsonst hat Regisseur CAMERON CROWE ('Jerry Maguire)für diesen Film den Oskar für´s beste Drehbuch bekommen und bei der Golden Globe Verleihung bekam Kate Hudson alias Penny Lane in diesem Film den Preis für die Beste Nebendarstellerin. Kate Hudson ist übrigens die Tochter von Goldie Hawn und ich denke sie hat eine Menge Talent geerbt, und wir werden noch einiges von dieser Kindfrau hören.
Ich will ein bisschen etwas zum Inhalt erzählen und hoffe ich verrate nicht zuviel........
Die 70er Jahre gelten als die Blütezeit der Rockgiganten. William (PATRICK FUGIT )der damals 15- jährige lebt mit seiner Mutter in einer Kleinstadt, die Schwester war Jahre zuvor ausgezogen um Stewardess zu werden, der ist Vater verstorben.
Die Mutter hat Panik vor dem modernen und versucht alles schlechte von ihren Kids fernzuhalten und vor allem will sie die Kontrolle behalten.
William ist ein leidenschaftlicher Fan dieser Bands. Schon einige Jahre lang schreibt er Musikkritiken für seine Schülerzeitung.
Eines Tages wird sein großer Traum, eine dieser Gruppen als Reporter begleiten zu dürfen, wahr. Durch seine Musikleidenschaft und Bekanntschaft mit einem bekannten Musikritiker bietet sich ihm Anfang der 70er Jahre überraschend eine einmalige Chance:
Er kann als Reporter für das renommierte Rolling Stone Magazine über die Amerika-Tournee der Newcomerband Stillwater einen Bericht schreiben. Ehe William so bewusst wird, wie ihm geschieht, sitzt er neben seinen Idolen im Tour-Bus und wird Zeuge des Mythos Rock'n Roll.
Für William beginnt auf der Tour durch Amerika ein völlig neues Leben : wilde Auftritte der Band auf der Bühne, heiße Partys in den Hotels mit Sex und Drogen und in jeder Stadt eine Menge bildhübscher Girls.
William verknallt sich in das Groupie Penny Lane, blond und verführerisch versucht sie an den Gitarristen Russell Hammond (BILLY CRUDUP) heranzukommen, doch der betrachtet sie nur als Zeitvertreib er ist verheiratet.......
William sieht viel Neues und immer am Telefon seine Mutter Elaine die ständig anruft und besorgt hinterfragt, wo er ist und was er mache und immer wieder der Satz: Hände weg von Drogen.
Auch die Zeitung sitzt William gewaltig im Nacken sie wissen nicht das sie diesen Auftrag einem 15 Jährigen gegeben haben.
Hier höre ich auf sonst erzähle ich ja den ganzen Film, nur soviel noch zu den Songs hier einige Auszüge: "Pet Sounds" von den Beach Boys, "Wheels of Fire" von Cream, "Axis: Bold as Love" von Jimi Hendrix, "Led Zeppelin II", Dylans "Blonde on Blonde", Joni Mitchells "Blue" ... Und "Tommy" von den Who, und und und.....
Ich denke das es Crowe mit diesem Werk ein Klasse Film gelungen ist, schaut ihn Euch an und lacht wie ich über viele tolle Sachen und kommt auch ein bisschen ins Grübeln und findet vor allem alleine heraus konnten die Girl´s William entjungfern was geschah mit Penny im Hotelzimmer.....
Bittersüss, aber nicht schnulzig!!!!
belly (12), 13.05.2001
Sehr schöner Film, mit einer sehr sehr süssen Kate Hudson, ohne den üblichen Liebesfilmschmand, man will auch in die 70ger, und im Tourbus der Band mitfahren!!!
Bühne für den Filmnachwuchs
„Eat My Shorts“ in der Stadthalle Hagen – Foyer 11/24
Ruhrgebietsfilmgeschichte erleben
„Glückauf – Film ab!“ im Essener Ruhr Museum
Zermürbte Gesellschaft
choices preview zu „Critical Zone“ im Odeon – Foyer 11/24
Die ganze Palette Kino
9. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/24
Filmfestivalmonat November
Mit der Duisburger Filmwoche, Doxs! und dem Blicke – Filmfestival des Ruhrgebiets – Vorspann 11/24
Kunst des Nicht-Wegschneidens
„Anna Zeit Land“ im Filmforum – Foyer 10/24
Liebe und Macht
choices preview zu „Power of Love“ in der Filmpalette – Foyer 10/24
Restitution von Kolonialraubkunst
„Dahomey“ und „The Story of Ne Kuko“ im Filmforum – Foyer 10/24
„Die Geschichte ist jetzt unfassbar aktuell“
Regisseur Andreas Dresen über „In Liebe, Eure Hilde“ – Gespräch zum Film 10/24
Reise in die Seele des Kinos
Die Ausstellung „Glückauf – Film ab“ in Essen – Vorspann 10/24
Programmkollaps
Vergraulen immer komplexere Kinoprogramme das Publikum? – Vorspann 09/24
Zurück zum Film
Open-Air-Kinos von Duisburg bis Dortmund – Vorspann 08/24
Der Sieg des Glaubens
„Führer und Verführer“ im Kölner Odeon mit Regisseur Joachim Lang – Foyer 07/24
Lichtspiele mit Charme
Eröffnung der Ausstellung „Glückauf – Film ab!“ im Ruhr-Museum – Foyer 07/24
„Poor Things“, reiches Cannes
Eine Bilanz der ersten sechs Kinomonate – Vorspann 07/24
„Es geht um Geld, Gerechtigkeit und Gemeinschaft“
Regisseurin Natja Brunckhorst über „Zwei zu eins“ – Gespräch zum Film 07/24
Der Tod, der uns verbindet
NRW-Premiere von Eva Trobischs „Ivo“ – Foyer 06/24
Ewige Stadt, ewiges Kino
In Rom werden aus alten verlassenen Kinos wieder Kinos – Vorspann 06/24
Ein letzter Blick von unten
„Vom Ende eines Zeitalters“ mit Filmgespräch im Casablanca Bochum
„Wir erlebten ein Laboratorium für ein anderes Miteinander“
Carmen Eckhardt über „Lützerath – Gemeinsam für ein gutes Leben“ – Portrait 05/24
Grusel und Begeisterung
„Max und die wilde 7: Die Geister Oma“ mit Fragerunde in der Schauburg Dortmund
Wenn Kino Schule macht
Die Reihe Filmgeschichte(n) spürt Schulgeschichten auf – Festival 05/24
Der Kurzfilm im Rampenlicht
Die Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen 2024 – Vorspann 05/24
„Ich wollte die Geschichte dieser Mädchen unbedingt erzählen“
Karin de Miguel Wessendorf über „Kicken wie ein Mädchen“ – Portrait 04/24
Mehr als „Malen-nach-Zahlen-Feminismus“
„Ellbogen“ im Kölner Filmpalast – Foyer 04/24