Donnie Darko
USA 2001, Laufzeit: 120 Min., FSK 16
Regie: Richard Kelly
Darsteller: Holmes Osborne, Jake Gyllenhaal, Jena Malone, Katherine Ross, Mary McDonnell
Ein komischer Film
nate (49), 23.08.2010
Dieser Film findet durch seinen ungewöhnlichen Stil, der Story, den nicht immer guten Darsteller, dem Soundtrack und seiner tragikomischen Atmosphäre zu einem sehr eigenen Rythmus. Sicherlich kein Film für jeden. Ein Film, der mich persönlich sehr tief berührt hat und über den ich lange nachdenken musste. Es schadet keinesfalls ihn häufiger zu sehen, denn mit jedem Mal entdeckt man neue Details, die den Film zu einem runden Ganzen bilden. Ein einzigartiges Erlebnis! 5 Sterne
Wurmlöcher und das Osterhasi...
Lübke (31), 21.10.2004
Letztlich waren es die Beiträge dieses Forums, die mich dazu gebracht haben, diesen herrlich verwirrten und verwirrenden Film überhaupt anzuschauen ? zum Glück! Wenn ich ehrlich bin lösten der Titel ?Donnie Darko? und das Monsterhasen-Billboard bei mir doch einige Vorbehalte aus, und bei aller nachheriger Begeisterung muss ich doch einräumen, dass Story und Umsetzung sicherlich nicht jedermanns Geschmack treffen können ? eine Grundaffinität zum Absurden sollte schon vorhanden sein.
Wer also eine Mischung aus kleinbürgerlichen Vorstadtgeschichten, Teenagerschwierigkeiten, ansatzweise temporaler Mechanik und Übersinnlichem ansprechend findet, ist mit ?Donnie Darko? mehr als nur gut beraten. Obwohl schon mehr als einmal genossen, bin ich mir nicht recht sicher alles richtig verstanden zu haben. Im übertragenen Sinne gilt für mich hier das musikalische Prinzip: Man muss nicht zwingend den Text verstanden haben, um einen Song schön finden zu können...
Nebenbei bemerkt hat Patrick Swayze hier endlich eine Rolle gefunden, die ihm außerordentlich gut zu Gesichte steht.
Resümee: lay-back-relax-Wahnsinn vom Feinsten mit sehr schön zusammengestelltem Soundtrack. It?s a very very mad world. Mehr davon!!
nochmaaal
leila (39), 04.10.2004
anfangs ein wenig schleppend entwickelt dieser film seinen ganz eigenen rhythmus und eine eigenartige atmosphaere die schleichend auf einen uebergeht. nachdenklich, duester, jedoch stellenweise auch richtig witzig - passt donnie darko in kein bekanntes schema, und das ist es letztendlich auch was ihn ausmacht.
auf jeden fall ist es einer der filme die man sich immer wieder und wieder angucken kann bzw vielleicht sogar sollte.
Düster
bensi (120), 02.10.2004
Was für eine Idee!
Schon die Namen der Protagonisten sind genial passend. Dazu eine Geschichte, die sowohl filmisch und künstlerisch, als auch philosophisch höchst anspruchsvoll und interessant ist und vor allem ausgearbeitet wurde, bis ins letzte abstrus-surrealistische Detail.
Ein Kultfilm!
nicht mehr wirklich geheim aber dennoch Tip!
miro279 (54), 20.05.2004
Schwer zu sagen um was es eigentlich geht in diesem Film, eine Flugzeugturbine fällt nachts in das Haus von Donnies Eltern und er wird von Visionen geplagt, die ihm das Ende der Welt hervorsagen, Verbindungen bestehen durchaus, allerdings wäre es wohl falsch diese hier zu erklären.. Vielleicht nur soviel: woher die Turbine kommt weiss anfangs niemand so recht!
Fest steht, das hier sehr fesselnde Bilder, ein grossartiger Soundtrack und gute schauspielerische Leistung zusammentreffen. Über die sicher ziemlich mystische Handlung hinaus werden pauschale Ansichten über den Haufen geworfen, wo sie meiner Meinung auch hingehören! Für mich ein sicher überaschender Film, der mir gut gefallen hat!
weitergereichter tip, wunderbar!
tinetuschen (142), 25.09.2003
ich sah bei BBC talking movies einen beitrag über diesen film und wie er sich nur über video/DVD seine fangemeinde in amerika bastelte ... habe ihn mir dann als kanadische DVD bestellt und ihn jetzt endlich geschaut .... grossartig, anschauen! wunderbare bilder, schauspieler, toller einbau der filmmusik und viel viel viel zum denken ....
Bühne für den Filmnachwuchs
„Eat My Shorts“ in der Stadthalle Hagen – Foyer 11/24
Ruhrgebietsfilmgeschichte erleben
„Glückauf – Film ab!“ im Essener Ruhr Museum
Zermürbte Gesellschaft
choices preview zu „Critical Zone“ im Odeon – Foyer 11/24
Die ganze Palette Kino
9. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/24
Filmfestivalmonat November
Mit der Duisburger Filmwoche, Doxs! und dem Blicke – Filmfestival des Ruhrgebiets – Vorspann 11/24
Kunst des Nicht-Wegschneidens
„Anna Zeit Land“ im Filmforum – Foyer 10/24
Liebe und Macht
choices preview zu „Power of Love“ in der Filmpalette – Foyer 10/24
Restitution von Kolonialraubkunst
„Dahomey“ und „The Story of Ne Kuko“ im Filmforum – Foyer 10/24
„Die Geschichte ist jetzt unfassbar aktuell“
Regisseur Andreas Dresen über „In Liebe, Eure Hilde“ – Gespräch zum Film 10/24
Reise in die Seele des Kinos
Die Ausstellung „Glückauf – Film ab“ in Essen – Vorspann 10/24
Programmkollaps
Vergraulen immer komplexere Kinoprogramme das Publikum? – Vorspann 09/24
Zurück zum Film
Open-Air-Kinos von Duisburg bis Dortmund – Vorspann 08/24
Der Sieg des Glaubens
„Führer und Verführer“ im Kölner Odeon mit Regisseur Joachim Lang – Foyer 07/24
Lichtspiele mit Charme
Eröffnung der Ausstellung „Glückauf – Film ab!“ im Ruhr-Museum – Foyer 07/24
„Poor Things“, reiches Cannes
Eine Bilanz der ersten sechs Kinomonate – Vorspann 07/24
„Es geht um Geld, Gerechtigkeit und Gemeinschaft“
Regisseurin Natja Brunckhorst über „Zwei zu eins“ – Gespräch zum Film 07/24
Der Tod, der uns verbindet
NRW-Premiere von Eva Trobischs „Ivo“ – Foyer 06/24
Ewige Stadt, ewiges Kino
In Rom werden aus alten verlassenen Kinos wieder Kinos – Vorspann 06/24
Ein letzter Blick von unten
„Vom Ende eines Zeitalters“ mit Filmgespräch im Casablanca Bochum
„Wir erlebten ein Laboratorium für ein anderes Miteinander“
Carmen Eckhardt über „Lützerath – Gemeinsam für ein gutes Leben“ – Portrait 05/24
Grusel und Begeisterung
„Max und die wilde 7: Die Geister Oma“ mit Fragerunde in der Schauburg Dortmund
Wenn Kino Schule macht
Die Reihe Filmgeschichte(n) spürt Schulgeschichten auf – Festival 05/24
Der Kurzfilm im Rampenlicht
Die Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen 2024 – Vorspann 05/24
„Ich wollte die Geschichte dieser Mädchen unbedingt erzählen“
Karin de Miguel Wessendorf über „Kicken wie ein Mädchen“ – Portrait 04/24
Mehr als „Malen-nach-Zahlen-Feminismus“
„Ellbogen“ im Kölner Filmpalast – Foyer 04/24