Harry Potter und der Halbblutprinz
USA 2009, Laufzeit: 153 Min., FSK 12
Regie: David Yates
Darsteller: Daniel Radcliffe, Emma Watson, Rupert Grint, Jim Broadbent, Tom Felton, Helena Bonham Carter, Helen McCrory, David Thewlis
Such a shame
DaisyJean (21), 27.11.2009
Was ich wirklich bitter fand--warum hat Narcissa Malfoy so einen winzigen Auftritt? Da heuert man schon eine so grandiose Schauspielerin wir Helen McCrory an und beschneidet die Rolle auf 2 Minuten? Sooo unwichtig ist die Rolle im 6.Teil der Saga übrigens nicht... schade drum!
Langweilig
Ashra (60), 02.10.2009
Also, diesmal hat der Film mich nicht gepackt. Ich fand es eher langweilig. Ntürlich perfekte spezial effekts, tolle Schauspieler. Ich muss sagen Daniel Radcliffe war eher gediegen wie immer, aber nicht so spannend. Emma Watson, wunderschön und toll wie immer.
Aber Rupert Grint fand ich diesmal wunderbar, er ist wirklich gewachsen in den ganzen Teilen dieser Serie.
Aber der Spannungsbogen wollte einfach nicht gespannt werden. Er blieg durchweg schlaff. Deshalb mein Urteil...langweilig.
zuviel verschenkt
diehim (53), 16.09.2009
Ich weiß, es gibt Millionen Harry Potter-Fans, die es auf den Tod nicht haben können, wenn ihre wunderschöne Geschichte nicht eins-zu-eins auf der Kino-Leinwand abgebildet wird. Aber dieser Teil der Potter-Saga zeigt ganz deutlich, dass dies nicht funktioniert. Ein paar schöne Szenen, tolle Animationen und das Bemühen, die Geschichte pflichtemäß bis zum Show-down weiter zu treiben, dass wars dann auch schon. Ganz ehrlich, das war nicht Fisch noch Fleisch: diejenigen, die das Buch nicht kannten, konnten der komplexen Geschichte nicht wirklich folgen und die eingefleischten Lese-Fans hatten ständig zu mäkeln, dass alles viel zu kurz inszeniert wurde. Hat man zum Beispiel wirklich mitbekommen, welche Qualen Ron ausgestanden hat, ins Qudidditch-Team zu kommen? Nein. Der Regisseur hätte einfach mutiger sein, Dinge weglassen und dafür andere Szenen ausführlicher zeigen müssen. Aber das ist ein Wunschkonzert, ich weiß.
Leider nicht alles Gold, was glänzt
Obis (6), 11.08.2009
Hier abgerissen, dort angeknabbert. Aber man darf nicht vergessen, dass das Buch auch ein ziemlich dicker Schinken war, außerdem beim Lesen spielt auch unsere Fantasie auch nicht die letzte Rolle. Für die ganz großen "Liebhaber" ist das Film auch tolerierbar. Werde es trotzdem auf DVD kaufen.
ohje....
Sosaria (2), 07.08.2009
bisher hab ich den film noch nicht gesehen, aber als eingefleischter harry potter fan, ist natürlich noch ein muß.
wenn ich aber die kritiken so lese, dann scheinen sich die schlimmsten befürchtungen (wieder) zu bewahrheiten.
der regisseur hat ja im letzten teil schon eine imho unglaublich schlechte arbeit abgeliefert und ich war total entsetzt, daß er für den jetzigen teil wieder verpflichtet wurde.
gut, wenn ich ins kino gehe, dann am besten mit keinen positiven erwartungen.
grüße,
Sosaria
Halt ein Film ...
Joutta (1), 30.07.2009
Natürlich kein Vergleich zum Buch.
Es fehlen - trotz enormer Überlänge (zweieinhalb Stunden) - unwahrscheinlich viele Szenen, auch einige besonders witzige, auf die ich mich schon gefreut hatte. Es fehlen auch viele Personen aus dem Buch komplett.
Was mich aber noch mehr stört ist die Tatsache, dass einige Szenen hinzuerfunden wurden, die da eigentlich gar nichts zu suchen haben, und auch nicht wirklich passend erscheinen.
Trotzdem würde ich empfehlen, den Film anzugucken (allerdings nach Möglichkeit in Originalsprache, denn das hat viel mehr Atmosphäre, und die Urigkeit mancher Typen kommt viel besser zum Ausdruck, wirklich viel besser. Wenn man nicht alles versteht, das macht nicht so viel, wenn man weiß, was vorkommt).
Die Schauspieler sind einfach super, besonders Snape, Slughorn, Dumbledore, Ron und Lavender Brown fand ich toll, aber gut fand ich alle.
Es gibt auch einige sehenswerte Effekte. Sehr enttäuschend fand ich allerdings die Inferi. Sie sind kein bisschen gruselig, und ich verstehe ich nicht, wie man das fertigkriegt hat, die so ungruselig erscheinen zu lassen.
Man muss halt mit der Einstellung reingehen, dass man da einige Szenen aus dem Buch als Film sieht, und nicht eine Verfilmung des Buches, dann ist es eine sehenswerte Sache.
Aber schade finde ich es doch, dass nicht die relativ wörtliche Verfilmung der ersten beiden Bände fortgesetzt wurde ... man hätte ja aus jedem Band 2 oder 3 Filme machen können ... ich wäre in jeden einzelnen reingegangen ...
Too much
otello7788 (554), 25.07.2009
Was sich schon lange abzeichnete, kommt hier klar heraus: Die Romanvorlage passt vom Volumen nicht mehr auf die Leinwand. Der Film ist nur noch eine recht hektische Aneinanderreihung von Bildern. Erfreulicherweise hat man darauf reagiert und der letzte Teil wird gesplittet.
snoggingly good
donnerstags (2), 21.07.2009
...zum Knutschen guter Film. Wie immer geniales phantasievolles Set-Design, Jim Broadbent (Slughorn)und wieder mal Alan Rickman (Snape) sind brilliant...freu mich schon wenn all diese 'Nebenrollen'- Schauspieler, die immer als Gastprofessoren auftreten in den letzten Teilen zusammenzusehen sind...die 'kleinen' Schauspieler machen ihre Sache aber auch gut muss ich sagen, wirkt gar nicht so kitschig...rundum gelungener Sommer-Blockbuster (läuft aber auch in den etwas kleineren Kinos!!) von der ersten Minute an!
Bühne für den Filmnachwuchs
„Eat My Shorts“ in der Stadthalle Hagen – Foyer 11/24
Ruhrgebietsfilmgeschichte erleben
„Glückauf – Film ab!“ im Essener Ruhr Museum
Zermürbte Gesellschaft
choices preview zu „Critical Zone“ im Odeon – Foyer 11/24
Die ganze Palette Kino
9. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/24
Filmfestivalmonat November
Mit der Duisburger Filmwoche, Doxs! und dem Blicke – Filmfestival des Ruhrgebiets – Vorspann 11/24
Kunst des Nicht-Wegschneidens
„Anna Zeit Land“ im Filmforum – Foyer 10/24
Liebe und Macht
choices preview zu „Power of Love“ in der Filmpalette – Foyer 10/24
Restitution von Kolonialraubkunst
„Dahomey“ und „The Story of Ne Kuko“ im Filmforum – Foyer 10/24
„Die Geschichte ist jetzt unfassbar aktuell“
Regisseur Andreas Dresen über „In Liebe, Eure Hilde“ – Gespräch zum Film 10/24
Reise in die Seele des Kinos
Die Ausstellung „Glückauf – Film ab“ in Essen – Vorspann 10/24
Programmkollaps
Vergraulen immer komplexere Kinoprogramme das Publikum? – Vorspann 09/24
Zurück zum Film
Open-Air-Kinos von Duisburg bis Dortmund – Vorspann 08/24
Der Sieg des Glaubens
„Führer und Verführer“ im Kölner Odeon mit Regisseur Joachim Lang – Foyer 07/24
Lichtspiele mit Charme
Eröffnung der Ausstellung „Glückauf – Film ab!“ im Ruhr-Museum – Foyer 07/24
„Poor Things“, reiches Cannes
Eine Bilanz der ersten sechs Kinomonate – Vorspann 07/24
„Es geht um Geld, Gerechtigkeit und Gemeinschaft“
Regisseurin Natja Brunckhorst über „Zwei zu eins“ – Gespräch zum Film 07/24
Der Tod, der uns verbindet
NRW-Premiere von Eva Trobischs „Ivo“ – Foyer 06/24
Ewige Stadt, ewiges Kino
In Rom werden aus alten verlassenen Kinos wieder Kinos – Vorspann 06/24
Ein letzter Blick von unten
„Vom Ende eines Zeitalters“ mit Filmgespräch im Casablanca Bochum
„Wir erlebten ein Laboratorium für ein anderes Miteinander“
Carmen Eckhardt über „Lützerath – Gemeinsam für ein gutes Leben“ – Portrait 05/24
Grusel und Begeisterung
„Max und die wilde 7: Die Geister Oma“ mit Fragerunde in der Schauburg Dortmund
Wenn Kino Schule macht
Die Reihe Filmgeschichte(n) spürt Schulgeschichten auf – Festival 05/24
Der Kurzfilm im Rampenlicht
Die Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen 2024 – Vorspann 05/24
„Ich wollte die Geschichte dieser Mädchen unbedingt erzählen“
Karin de Miguel Wessendorf über „Kicken wie ein Mädchen“ – Portrait 04/24
Mehr als „Malen-nach-Zahlen-Feminismus“
„Ellbogen“ im Kölner Filmpalast – Foyer 04/24