Harry Potter und die Heiligtümer des Todes – Teil 1
USA, Großbritannien 2010, Laufzeit: 146 Min., FSK 12
Regie: David Yates
Darsteller: Daniel Radcliffe, Emma Watson, Rupert Grint, Ralph Fiennes, Bill Nighy, Jim Broadbent, Helena Bonham Carter, Robbie Coltrane
ab 12 jahre?
stripes-cgn (10), 07.12.2010
also....gehöre nicht zu den potter-fans.
habe kein einziges buch gelesen (und werde es wohl auch nicht) aber habe ja nun alle filme dennoch verfolgt.
ich weiß ja nicht ob es in den büchern auch nach und nach immer brutaler und extremer wird.
allerdings muß ich bemerken das ich diesen film nie und nimmer für kinder ab 12 jahren geeignet halte. vielleicht bin ich aber auch nur ein alter spießer geworden....;-)
ok zum film: NETT!
und damit meine ich kein abschätzendes "nett". es war das eines der wenige male wo ich bei einem harry potter film nicht auf die uhr schaute. die recht düstere stimmung und teilweise sehr schönen landschaftsaufnahmen haben mich zwar recht oft am herrn der ringe-die zwei türme erinnert, was aber kein makel ist.
also wer sich von einem großartigen Ralph Fiennes begruseln lassen will sollte sich eine tüte popkorn nehmen ( da ich dies nicht mag hatte ich toffifee* dabei)und viel spaß.....und ja....ich werde "warner bros."noch reicher machen und den letzten teil auch anschauen, denn im gegensatz zu der restlichen republik, weiß ich nicht wie es ausgeht..aber ich ahne es...
achja fast vergessen...es war schön zu sehen wie die 3 hauptdarsteller von einfachen kinderstars zu echten schauspielern herangewachsen sind...wünsche allen drei das sie erfolgreich ihre wege gehen...auch NACH harry potter
*war das jetzt schleichwerbung?
Harry P. is really fucked up
otello7788 (554), 03.12.2010
Vielleicht wirklich der beste Film der Reihe bislang. Es war jedenfalls eine gute Idee, den Film zu splitten. Die letzten beiden Filme waren viel zu voll. Ich werde Herrn Potter vermissen...
Sehr sehenswert!
niki (3), 23.11.2010
Meiner Meinung nach der beste Harry Potter-Film! Beinahe nichts wurde ausgelassen und es gab keine nervigen, dazuerfundenen Szenen.Es wurde sich mehr ans Buch gehalten, denn je.Nach Teil 4-6 hatte ich eigentlich keine Lust mehr, für teures Geld ins Kino zu gehen.Ich hatte damit gerechnet, dass es nur noch schlimmer kommen könne.Aber meine Befürchtungen waren unberechtigt.Dieser Film war eine, mehr als ausreichende, Entschädigung für die drei Vorangegangenen. (Bei Teil 6 z.B. war der gesamte Film grün-grau-blau!)
Dennoch ein paar Details, die mir nicht gefielen:
1.Alle Zaubererhäuser sahen im großen und ganzen gleich aus.(Mehrstöckige, turmartige Bruchbuden; bei den "Lovegoods" sah es zu normal aus.)
2.Wurmschwanz' Tod wird ausgelassen.
3.Das Haus der "Malfoys" ist zu burgartig.
4."Bill Weasley" und "Fleur Delacour" werden bei "Shell Cottage" nicht erwähnt.
5.Warum können normale Todesser fliegen und wieso, zum Geier noch mal, ziehen dabei eine schwarze Rauchwolke hinter sich her?
6.Die wichtige Jugendfreunschaft und spätere Feindschaft "Dumbledores" und "Grindelwalds" wird zu oberflächlich gehalten.
Es zieht sich etwas...
diehim (53), 22.11.2010
Düster wird es um die Zauberlehrlinge und natürlich spührt man das auch im Film. Die Helden sind ernst geworden und man vermisst die bunte Welt in Hogwards doch sehr. Aber die Geschichte verlangt es und durch die Entscheidung der Macher, den Show-down auf einen zweiten Teil des Schlussaktes zu verlegen, lässt einen eben etwas verloren im Kinosessel zurück. Eine leichte Enttäuschung darüber ist fast unvermeidbar, auch wenn der Film durchaus sehenswert und spannend ist. Höhepunkte sind sicher die Szenen mit Dobby, dem Haus-Elfen. Voldemort hingegen hat merkwürdigerweise von seinem Schrecken verloren. Man gewöhnt sich eben an alles. Wir warten gespannt auf das Ende.
irgendwie langweilig
elvis (77), 19.11.2010
Also ich fand den Film ganz schön langweilig, weil ich viel weniger schöne Einfälle gesehen habe, als in der Folgen davor. Der Ausflug in weite Naturlandschaften tut der Spannung nicht wirklich gut. Irgendwie etwas zuviel von "Jumper" was einfach zuoft vorkommt. Schwierig ist
natürlich auch das es irgenwie auch ein düsterer Erwachsenenfilm sein will.
Zum Schluss noch eine Szene die verdammt an Herr der Ringe erinnert, ne das war einfach zu viel gedehntes Kino, damit man die Aufteilung in zwei Teile rechtfertigen und mehr Kasse machen kann.
Zwischen Helden- und Glückssuche
Die Kinotrends des Jahres – Vorspann 01/25
Schund und Vergnügen
„Guilty Christmas Pleasures: Weihnachtsfilme“ im Filmstudio Glückauf Essen – Foyer 12/24
„Das Ruhrgebietspublikum ist ehrlich und dankbar“
Oliver Flothkötter über „Glückauf – Film ab!“ und Kino im Ruhrgebiet – Interview 12/24
Besuchen Sie Europa
Die Studie Made in Europe und ihre Folgen – Vorspann 12/24
Hagener Bühne für den Filmnachwuchs
„Eat My Shorts“ in der Stadthalle Hagen – Foyer 11/24
Ruhrgebietsfilmgeschichte erleben
„Glückauf – Film ab!“ im Essener Ruhr Museum
Zermürbte Gesellschaft
choices preview zu „Critical Zone“ im Odeon – Foyer 11/24
Die ganze Palette Kino
9. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/24
Filmfestivalmonat November
Mit der Duisburger Filmwoche, Doxs! und dem Blicke – Filmfestival des Ruhrgebiets – Vorspann 11/24
Kunst des Nicht-Wegschneidens
„Anna Zeit Land“ im Filmforum – Foyer 10/24
Liebe und Macht
choices preview zu „Power of Love“ in der Filmpalette – Foyer 10/24
Restitution von Kolonialraubkunst
„Dahomey“ und „The Story of Ne Kuko“ im Filmforum – Foyer 10/24
„Die Geschichte ist jetzt unfassbar aktuell“
Regisseur Andreas Dresen über „In Liebe, Eure Hilde“ – Gespräch zum Film 10/24
Reise in die Seele des Kinos
Die Ausstellung „Glückauf – Film ab“ in Essen – Vorspann 10/24
Programmkollaps
Vergraulen immer komplexere Kinoprogramme das Publikum? – Vorspann 09/24
Zurück zum Film
Open-Air-Kinos von Duisburg bis Dortmund – Vorspann 08/24
Der Sieg des Glaubens
„Führer und Verführer“ im Kölner Odeon mit Regisseur Joachim Lang – Foyer 07/24
Lichtspiele mit Charme
Eröffnung der Ausstellung „Glückauf – Film ab!“ im Ruhr-Museum – Foyer 07/24
„Poor Things“, reiches Cannes
Eine Bilanz der ersten sechs Kinomonate – Vorspann 07/24
„Es geht um Geld, Gerechtigkeit und Gemeinschaft“
Regisseurin Natja Brunckhorst über „Zwei zu eins“ – Gespräch zum Film 07/24
Der Tod, der uns verbindet
NRW-Premiere von Eva Trobischs „Ivo“ – Foyer 06/24
Ewige Stadt, ewiges Kino
In Rom werden aus alten verlassenen Kinos wieder Kinos – Vorspann 06/24
Ein letzter Blick von unten
„Vom Ende eines Zeitalters“ mit Filmgespräch im Casablanca Bochum
„Wir erlebten ein Laboratorium für ein anderes Miteinander“
Carmen Eckhardt über „Lützerath – Gemeinsam für ein gutes Leben“ – Portrait 05/24
Grusel und Begeisterung
„Max und die wilde 7: Die Geister Oma“ mit Fragerunde in der Schauburg Dortmund