I Spy
USA 2002, Laufzeit: 96 Min., FSK 12
Regie: Betty Thomas
Darsteller: Eddie Murphy, Owen Wilson, Famke Janssen, Malcolm McDowell, Gary Cole, Phill Lewis, Viv Leacock, Darren Shahlavi, Blake Lirette
super lustig!
Princess05 (271), 11.08.2004
genan wie die meisten eddie murphy filme ist auch dieser hier super lustig! viele lockere und witzige sprüche. super situationskomik. richtig gute unterhaltung für einen lockeren abend. zum ende hin wird der film jedoch sehr verwirrend und man weiß nciht mehr wer gut und wer böse ist.
schade auch, für die frauen unter den zuschauern, dass sich die liebesgeschichte in luft aufgelöst hat. trotzdem ein guter film!
Das Remake, der Buddy-Movie
Flow (13), 16.05.2003
Das Remake der 1960er-Jahre TV-Serie bietet beschwingte Unterhaltung nach den bewährten Regeln des Buddy-Movies.
Der Film baut auf dem Schlagabtausch seiner beiden Helden, Special Agent Alexander Scott und Box-Weltmeister Kelly Robinson, auf. Das grundverschiedene Duo scheint zunächst schon an der auferlegten Zusammenarbeit zu scheitern, ge-schweige denn in der Lage zu sein, seinen Spionageauftrag zu bewältigen. Dabei geht es um die brenzlige Aufgabe, ein Spezial-Flugzeug der US-Armee aus den Fängen eines international gefürchteten Verbrechers zu befreien und so die Verstei-gerung an Amerika hassende Terroristen zu vermeiden.
Angelpunkt des Filmes sind die Dialoge zwischen dem Geheimagenten und dem Box-Champion. Deren Darsteller Owen Wilson und Eddie Murphy beweisen hier ihr Format durch Wortwitz und Situationskomik. Die Basis des Vergnügens bildet die Gegensätzlichkeit der Beiden, intelligenter Zynismus durchsetzt mit den Zügen eines Versagers einerseits und vollmundige Prügelknaben-Attitüde andererseits. Den Gip-fel dieses Widerspruchs bildet eine Szene, in der der unsichere Alexander seine Ver-führungskünste bei der heiß begehrten Kollegin Rachel versucht. Angeleitet durch den mittels Spezial-Equipment soufflierenden Macho Robinson entsteht durch die nicht enden wollende Peinlichkeit eine Situation zügelloser Komik.
Einen weiteren Bestandteil bilden zahlreiche Actionszenen und Verfolgungs-jagden, die aber nicht im Fokus stehen und leider auch keine wirkliche Spannung zu erzeugen vermögen, allzu genre-typisch werden die Sequenzen durchlaufen. Den-noch entsteht durch deren Einsatz ein abwechslungsreiches Gesamtbild.
Das Erzähltempo ist recht schnell, die Handlungsorte wechseln häufig. Der dramaturgische Bogen ist sehr stringent aufgebaut, allerdings wird das retardierende Moment nicht klar genug herausgestellt: Der vermeintliche Tod der bezaubernden Rachel wird zu schnell abgetan und wirkt so weder tragisch noch glaubhaft.
Die technische Umsetzung ist einwandfrei ohne Anspruch auf außer-gewöhnliche Verfahren zu haben. Sie tritt in den Hintergrund und lässt den Darstel-lern ihren Raum. Die Qualität der Bilder ist hochwertig, die Umsetzung der Action-Sequenzen gekonnt, ein wenig enttäuscht werden allerdings die Erwartungen an auffällige Spionage-Spezial-Effekte.
Nicht sehr witzig
Bastedy (12), 26.02.2003
Also ich muß sagen, mich hat der Film nicht vom Hocker gehauen. Die Gags waren einfach nur blöd, nicht wirklich zum lachen mit ein paar wenigen Ausnahmen. Der ständig überdrehte Eddie Murphy wirkt auf dauer eher nervend als lustig.
Könnte mir aber vorstellen, daß er denjenigen gefällt, die auf Filme alá "Big Momma's House" stehen.
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