Inside Llewyn Davis
USA 2013, Laufzeit: 104 Min., FSK 6
Regie: Ethan Coen, Joel Coen
Darsteller: Oscar Isaac, Carey Mulligan, Justin Timberlake, John Goodman, Ethan Phillips, F. Murray Abraham
>> insidellewyndavis.de/
Inside him again
Raspa (393), 22.05.2018
Ich habe den Film vor vier Jahren im Kino und jetzt ein zweites Mal auf Arte angesehen. Sehr treffend finde ich Nicks damalige Kritik: Kein schlechter Film, durchaus nicht, aber es gibt bessere von den Coens. Manche Szenen sind witzig ohne große Effekthascherei, und die Zeitatmosphäre ist sicherlich auch gut eingefangen. Aber insgesamt passiert doch etwas zu wenig, der Protagonist hangelt sich von einer Pleite zur nächsten, und das ist auf die Dauer doch ein bisschen ermüdend.
Mein Fazit: Man macht nichts falsch, wenn man sich zwei Stunden Zeit für diesen Film nimmt, aber ein echtes Muss ist er nicht.
eine runde Sache
tinetuschen (142), 28.01.2014
Für mich stimmt hier alles: Drehbuch, Kamera, Darsteller, Musik. Welch erquickende Zeit im Kino ... (abgesehen von den 3en neben uns die die ganze Zeit meinten gegenseitig Fotos von sich zu machen WÄHREND des Filmes ... ist schon wieder 4 Wochen her, bin immer noch fassungslos)
Llewyn und die Katze
woelffchen (597), 08.01.2014
Wieder sehr cool, was die Coens da auf die Leinwand zaubern. Cool und lakonisch ist ihr durchgängiger Stil – wie bisher. Und wer es mag, wird auch hier nicht enttäuscht. Und da ist dann noch diese Katze, die viel Leben in die ganze Geschichte bringt – großartig! Auch wenn die Coens gestöhnt haben, ihr die richtigen actions beizubringen. Fazit: Sehr sehenswert.
Gut gemachte Loserstory
Nick (40), 22.12.2013
Richtig schlechte Filme können die Coens vermutlich gar nicht machen.
Und wenn diese Geschichte auch niemanden von den Sitzen reisst, gut gemacht ist sie doch.
Die Story eines Losers, der sich von einer Panne zur nächsten hangelt und es einfach nicht schafft, mit seinem (leider ziemlich modern klingenden) Soft-Folk Erfolg zu haben. Und ebenso, wie die Erwartung des Zuschauers unerfüllt bleibt, seinen Durchbruch zu erleben, bleibt Llewyn auch den ganzen Film über das, was er bereits am Anfang ist: ein mürrischer, aggressiver kleiner Drecksack ohne jegliches Verantwortungsgefühl - aber trotzdem einigermaßen sympathisch.
Der musikalische Höhepunkt am Ende des Films: ein Song von Dylan, der im selben Laden auftritt wie unser Hauptdarsteller, und bei der Kraft, die der Song ausstrahlt wird schlagartig klar, dass für Davis der Kreislauf des Mißerfolges von vorne weitergeht, während still und heimlich ein neues Zeitalter anbricht..
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