Joint Security Area
Korea 2000, Laufzeit: 110 Min.
Regie: Park Chan-wook
Darsteller: Lee Yeong-ae, Lee Byeong-heon, Song Kang-ho, Kim Tae-woo, Shin Ha-kyun
Grenzgänger
Colonia (683), 28.03.2005
Der "Old Boy"-Vorgänger um die ganz private Wiedervereinigung von Nord- und Südkorea ist ein politischer Film ohne Politik, intelligent, brutal, zu Beginn etwas zäh, schlecht synchronisiert und ein Crash-Kurs in koreanischer jüngerer Geschichte. Er ist auch eine nette Studie über Propaganda und Freundschaft. Trotz erwähnter Schwächen sehr empfehlenswert.
sehr gut
Juliette (54), 18.07.2002
Dieser Film ist wirklich sehr gut. Es geht um einen Grenzzwischenfall zwischen nord- und südkoreanischen Soldaten, wobei von 5 Leuten nur 3 überlebt haben. Es soll nun geklärt werden, warum es zu den Morden kam. Natürlich ist die Geschichte in erster Linie tragisch und hoch brisant und heikel, aber sie ist auch sehr witzig (was ich vorher nicht glauben wollte). Der Film hat mir sehr gefallen, auch wenn er auf deutsch war (was aber nicht so schlimm ist). Die Kameraführung und die Bildmetaphorik sowie die Verknüpfungen und Sprünge zwischen Jetzt und Vorher sind einfach genial. Ich denke, dass es in nächster Zeit noch mehr aus Korea zu sehen geben wird!
Ganz große Klasse
Runge (20), 11.07.2002
Schon lange nicht mehr so was gutes gesehen. Spannend, schnell, ideenreich erzählt, international (damit meine ich: ist nicht abhängig von der Kultur des Zuschauers), wirklich prima. Berührend ist ein gutes Wort, wenn man es hören kann, ohne die widerlichen Beimischungen, die es in den letzten Jahrzehnten erfahren hat. Kann man glaube ich mehrmals sehen (I will). Und wenn's geht die OmU-Fassung. WAS BESSERES LÄUFT ZUR ZEIT NICHT, glaube ich.
Bühne für den Filmnachwuchs
„Eat My Shorts“ in der Stadthalle Hagen – Foyer 11/24
Ruhrgebietsfilmgeschichte erleben
„Glückauf – Film ab!“ im Essener Ruhr Museum
Zermürbte Gesellschaft
choices preview zu „Critical Zone“ im Odeon – Foyer 11/24
Die ganze Palette Kino
9. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/24
Filmfestivalmonat November
Mit der Duisburger Filmwoche, Doxs! und dem Blicke – Filmfestival des Ruhrgebiets – Vorspann 11/24
Kunst des Nicht-Wegschneidens
„Anna Zeit Land“ im Filmforum – Foyer 10/24
Liebe und Macht
choices preview zu „Power of Love“ in der Filmpalette – Foyer 10/24
Restitution von Kolonialraubkunst
„Dahomey“ und „The Story of Ne Kuko“ im Filmforum – Foyer 10/24
„Die Geschichte ist jetzt unfassbar aktuell“
Regisseur Andreas Dresen über „In Liebe, Eure Hilde“ – Gespräch zum Film 10/24
Reise in die Seele des Kinos
Die Ausstellung „Glückauf – Film ab“ in Essen – Vorspann 10/24
Programmkollaps
Vergraulen immer komplexere Kinoprogramme das Publikum? – Vorspann 09/24
Zurück zum Film
Open-Air-Kinos von Duisburg bis Dortmund – Vorspann 08/24
Der Sieg des Glaubens
„Führer und Verführer“ im Kölner Odeon mit Regisseur Joachim Lang – Foyer 07/24
Lichtspiele mit Charme
Eröffnung der Ausstellung „Glückauf – Film ab!“ im Ruhr-Museum – Foyer 07/24
„Poor Things“, reiches Cannes
Eine Bilanz der ersten sechs Kinomonate – Vorspann 07/24
„Es geht um Geld, Gerechtigkeit und Gemeinschaft“
Regisseurin Natja Brunckhorst über „Zwei zu eins“ – Gespräch zum Film 07/24
Der Tod, der uns verbindet
NRW-Premiere von Eva Trobischs „Ivo“ – Foyer 06/24
Ewige Stadt, ewiges Kino
In Rom werden aus alten verlassenen Kinos wieder Kinos – Vorspann 06/24
Ein letzter Blick von unten
„Vom Ende eines Zeitalters“ mit Filmgespräch im Casablanca Bochum
„Wir erlebten ein Laboratorium für ein anderes Miteinander“
Carmen Eckhardt über „Lützerath – Gemeinsam für ein gutes Leben“ – Portrait 05/24
Grusel und Begeisterung
„Max und die wilde 7: Die Geister Oma“ mit Fragerunde in der Schauburg Dortmund
Wenn Kino Schule macht
Die Reihe Filmgeschichte(n) spürt Schulgeschichten auf – Festival 05/24
Der Kurzfilm im Rampenlicht
Die Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen 2024 – Vorspann 05/24
„Ich wollte die Geschichte dieser Mädchen unbedingt erzählen“
Karin de Miguel Wessendorf über „Kicken wie ein Mädchen“ – Portrait 04/24
Mehr als „Malen-nach-Zahlen-Feminismus“
„Ellbogen“ im Kölner Filmpalast – Foyer 04/24