Ran
Japan, Frankreich 1985, Laufzeit: 162 Min., FSK 12
Regie: Akira Kurosawa
Darsteller: Tatsuya Nakadai, Satoshi Terao, Jinpachi Nezu, Ryu Daisuke, Mieko Harada
King Lear in rot
Gorgo74 (57), 16.03.2013
Kurosawas Adaption des europäischen Dramas. Also mehrmals muß man den schon sehen um alles zu verstehen. Aber mit den üblichen gewaltigen Bildern. Toller Film vom Altmeister. Viel viel Blut...
Woow!
MikeMatrix (7), 30.12.2005
Sehen ... versuchen zu verstehen ... wieder sehen ... solange bis man denkt man hat etwas verstanden/begriffen ... toller Film ...
MM
Ein ganz großer Film
derf (26), 24.12.2005
Es gibt Filme, da läuft der Abspann und man denkt:
Da hab ich gerade aber einen richtig guten Film gesehen.
Ich bin mir nicht sicher , ob ich das gedacht habe.
Ich glaube eher, dass ich nach der Schlußsequenz
( echt, was für ein Hammer-Ende ) an gar nichts
mehr gedacht habe.
Kurosawa war 75 Jahre alt als er RAN drehte. Und das merkt man dem Film auch an. Er ist reif und
künstlerisch auf dem höchsten Niveau. Vor allem
die Aufnahmen von der Schlacht um die Festung
gleichen wohl eher einen Ballett ( die Szenen sind
nur mit Musik untermalt).
Die Geschichte über den Fürsten, der sein Vermächtnis unter seinen zwei Söhnen aufteilt
( der dritte, unbeugsame Sohn wurde aus dem Fürstentum verbandt), die Söhne , die des Vaters
Vermächtnis nicht teilen wollen , und gegen Vater, Bruder und Freund Krieg führen, ist so alt wie die Geschichte der Menschheit selbst.
Und schockiert immer wieder.
Kurosawa sagte einmal über seinen Film selbst, er
handle von menschlichen Erfahrungen "vom Himmel
aus gesehen". Dies erklärt den sehr komplexen
Film nicht , beschreibt ihn aber.
Wer am Ende noch nicht tot ist , bleibt gebrochen
zurück...die Menschheit , blind, vor dem Abgrund...
( 5 Sterne )
Opferbereit gegen das System
Dokumentarfilm „Algier – Hauptstadt der Revolutionäre“ im Essener KWI – Film 02/25
Früher war mehr Kino
Führung durch die Essener Ausstellung „Glückauf – Film ab!“ für trailer-Leser:innen
Aus unterschiedlichen Galaxien
Im Februar starten Biopics über Bob Dylan und Maria Callas – Vorspann 02/25
Ungeschönt aufs Leben blicken
32. blicke-Filmfestival in Bochums Endstation Kino – Film 01/25
Heldin
Start: 27.2.2025
Like A Complete Unknown
Start: 27.2.2025
Bolero
Start: 6.3.2025
Das kostbarste aller Güter
Start: 6.3.2025
Flow
Start: 6.3.2025
Mickey 17
Start: 6.3.2025
Für immer hier
Start: 13.3.2025
Köln 75
Start: 13.3.2025
Das Licht
Start: 20.3.2025
The Last Showgirl
Start: 20.3.2025
I Like Movies
Start: 27.3.2025
The End
Start: 27.3.2025
Quiet Life
Start: 24.4.2025
Volveréis – Ein fast klassischer Liebesfilm
Start: 1.5.2025
Zwischen Helden- und Glückssuche
Die Kinotrends des Jahres – Vorspann 01/25
Schund und Vergnügen
„Guilty Christmas Pleasures: Weihnachtsfilme“ im Filmstudio Glückauf Essen – Foyer 12/24
Das Kanu des Manitu
Start: 14.8.2025
„Das Ruhrgebietspublikum ist ehrlich und dankbar“
Oliver Flothkötter über „Glückauf – Film ab!“ und Kino im Ruhrgebiet – Interview 12/24
Besuchen Sie Europa
Die Studie Made in Europe und ihre Folgen – Vorspann 12/24
Tron: Ares
Start: 9.10.2025
Hagener Bühne für den Filmnachwuchs
„Eat My Shorts“ in der Stadthalle Hagen – Foyer 11/24