Ray
USA 2004, Laufzeit: 153 Min., FSK 12
Regie: Taylor Hackford
Darsteller: Jamie Foxx, Kerry Washington, Regina King, Aunjanue Ellis, Harry J. Lennix, Larenz Tate, Bokeem Woodbine, Sharon Warren, Curtis Armstrong, Richard Schiff, C.J. Sanders, Wendell Pierce, Chris Thomas King, David Krumholtz, Warwick Davis, Patrick Bauchau
Jamie der Doppelgänger
yoerk (103), 10.07.2005
Fast schon erschreckend, wie gut Jamie Foxx hier Ray Charles spielt. Der Oscar war da mehr als gerechtfertigt. Der Film zeigt zusammenfassend ein wahrlich bewegtes Leben und ein Schicksal, das einen nicht unberührt lässt. Unsterbliche Musik von einer großen und tragischen Persönlichkeit.
Erwähnenswert ist außerdem noch die gelungene Synchronisationsregie von Oliver Rohrbeck, durch die man den Film bedenkenlos auch deutsch synchronisiert geniessen kann.
so groovy
elvis (77), 28.06.2005
Was für ein Leben und was für eine tolle Musik.
Ein Schicksal, das einen mitnimmt.
Ray rocks ...
gutzi (182), 17.02.2005
... und das dank eines genialen und für den Oscar geradezu prädestinierten Jamie Foxx auch über ganze 153 Minuten.Ohne Foxx wäre der Film, der ansonsten recht konventionell gemacht ist, wahrscheinlich nur halb so gut - aber was soll's ....
Ray Charles Robinson ein Genie!
colaprinzessin (3), 14.02.2005
Ein guter Film. Und seine Musik ist phenomenal. Wir konnten nicht still sitzen.
Bei vielen Stücken wußte ich gar nicht, da sie von ihm sind. Und, Donnerwetter, was war der Mann für ein Womanizer!!!
Die Synchronisation könnte dem einen oder anderen verwirrend schnell vorkommen, weil es keine Gesprächs- oder Stimmungspausen gibt. Das liegt daran, daß in der Originalversion sehr viele Silben verschluckt werden und ununterbrochen viel gesprochen wird.
nicht begeistert
lieb|reizend (3), 27.01.2005
vorab, ich bin zu wenig fan von dieser musik, als dass dieser film mich zu hundert prozent hätte mitreißen können - also eher als außenstehende: mir gefielen die letzten zwanzig minuten und die über den gesamten film verteilten einspielungen aus der vergangenheit am besten. jamie foxx hat ohne frage einen guten doppelgänger abgegeben. aber ich fand den film streckenweise einfach zu langatmig, um diese 'energie' ins publikum zu tragen, wie ich es soweit im halbdunkel beurteilen konnte.
Ray Charles ist nicht tot
otello7788 (554), 25.01.2005
Niemand wird mich je davon überzeugen, daß in diesem Film nicht Ray zu sehen war, sondern ein Schauspieler namens Jamie Foxx. Selbst wenn sie ihm zur perfekten Tarnung den Oscar geben sollten: Was nicht sein kann, ist nicht. Das war Ray Charles-glaubt mir!
Und wenn Ihr einen Film sehen wollt, bei dem ihr unruhig im Sitz hin-und herschwingt, ernsthaft darüber nachdenkt, ob man auf der Treppe im Kino wohl tanzen könnte und Ihr Euch von einem prallen, vollen Leben berühren und begeistern lassen wollt, dann schaut Euch dieses Filmjuwel an!
Yeeeeaaahhhhh!!!!
www.das-positiv.de
What a life!
Raspa (392), 18.01.2005
Filmisch gesehen, eher konventionell. Fabelhafter Hauptdarsteller. Viel tolle Musik. Für mich nicht zu lang, trotz 150 Minuten ( angenehmer Nebeneffekt: fast keine Werbung zuvor! ). Für Freunde von Soul und Blues ein Muss.
Baby ohh yeeeeah!
bensi (120), 04.01.2005
Also super Musik kann man in diesem Film hören - was sich allerdings von selbst versteht!
Ansonsten war er einfach zu lang. Doch auch 153 Minuten hätten Ray Charles Leben ausreichend portraitieren können, was der Film jedoch versucht! Da wäre es doch sicher besser gewesen (und das gilt für alle filmischen Portraits) nur einen bestimmten Aspekt des Lebens zu verfilmen. So aber kommen dann immer die von mir ungeliebten Schlußbekanntgebungen in schriftlicher Form vor.
Jamie Foxx spielt Ray Charles überzeugend. Der unvermeidliche Kitsch passt zum Gesamteindruck. Meistgenutztes Wort: Baby! Die Szene über die Entstehung von "Hit the Road, Jack" ist eindeutig meine Lieblingsszene!
Zwischen Helden- und Glückssuche
Die Kinotrends des Jahres – Vorspann 01/25
Schund und Vergnügen
„Guilty Christmas Pleasures: Weihnachtsfilme“ im Filmstudio Glückauf Essen – Foyer 12/24
„Das Ruhrgebietspublikum ist ehrlich und dankbar“
Oliver Flothkötter über „Glückauf – Film ab!“ und Kino im Ruhrgebiet – Interview 12/24
Besuchen Sie Europa
Die Studie Made in Europe und ihre Folgen – Vorspann 12/24
Hagener Bühne für den Filmnachwuchs
„Eat My Shorts“ in der Stadthalle Hagen – Foyer 11/24
Ruhrgebietsfilmgeschichte erleben
„Glückauf – Film ab!“ im Essener Ruhr Museum
Zermürbte Gesellschaft
choices preview zu „Critical Zone“ im Odeon – Foyer 11/24
Die ganze Palette Kino
9. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/24
Filmfestivalmonat November
Mit der Duisburger Filmwoche, Doxs! und dem Blicke – Filmfestival des Ruhrgebiets – Vorspann 11/24
Kunst des Nicht-Wegschneidens
„Anna Zeit Land“ im Filmforum – Foyer 10/24
Liebe und Macht
choices preview zu „Power of Love“ in der Filmpalette – Foyer 10/24
Restitution von Kolonialraubkunst
„Dahomey“ und „The Story of Ne Kuko“ im Filmforum – Foyer 10/24
„Die Geschichte ist jetzt unfassbar aktuell“
Regisseur Andreas Dresen über „In Liebe, Eure Hilde“ – Gespräch zum Film 10/24
Reise in die Seele des Kinos
Die Ausstellung „Glückauf – Film ab“ in Essen – Vorspann 10/24
Programmkollaps
Vergraulen immer komplexere Kinoprogramme das Publikum? – Vorspann 09/24
Zurück zum Film
Open-Air-Kinos von Duisburg bis Dortmund – Vorspann 08/24
Der Sieg des Glaubens
„Führer und Verführer“ im Kölner Odeon mit Regisseur Joachim Lang – Foyer 07/24
Lichtspiele mit Charme
Eröffnung der Ausstellung „Glückauf – Film ab!“ im Ruhr-Museum – Foyer 07/24
„Poor Things“, reiches Cannes
Eine Bilanz der ersten sechs Kinomonate – Vorspann 07/24
„Es geht um Geld, Gerechtigkeit und Gemeinschaft“
Regisseurin Natja Brunckhorst über „Zwei zu eins“ – Gespräch zum Film 07/24
Der Tod, der uns verbindet
NRW-Premiere von Eva Trobischs „Ivo“ – Foyer 06/24
Ewige Stadt, ewiges Kino
In Rom werden aus alten verlassenen Kinos wieder Kinos – Vorspann 06/24
Ein letzter Blick von unten
„Vom Ende eines Zeitalters“ mit Filmgespräch im Casablanca Bochum
„Wir erlebten ein Laboratorium für ein anderes Miteinander“
Carmen Eckhardt über „Lützerath – Gemeinsam für ein gutes Leben“ – Portrait 05/24
Grusel und Begeisterung
„Max und die wilde 7: Die Geister Oma“ mit Fragerunde in der Schauburg Dortmund