Es gibt 173 Beiträge von Cinemoenti
weitere Infos zu diesem Film | 4 Forenbeiträge
08.11.2015
Sensationell, dieser Bond. Die Szenen sind optisch klasse eingerichtet, es gibt so etwas wie Handlung, absolut geile Actionszenen, Thomas Newman untermalt den Film so stimmig wie man es sich nur erträumen kann... als Resultat kam mir die Überlänge kein bisschen überlang vor. Allein, mal wieder, reduziert die Regie Waltz auf sein gewohntes Image: Mendes lässt ihn vermtintlich diabolisch grinsen, und schon sollen das alle für das Böse schlechthin halten. Lasst dem Mann endlich andere Rollen zukommen, der Mann kann doch spielen!!
Zu Newman: auch wenn vielen seine Musik hier nicht wirklich ins Ohr fallen wird bzw. im Gedächtnis bleiben, so zeigt er doch sein ganzes Können und hätte ENDLICH den Oscar verdient. Also, Leuts in Hollywood, gebt Euch einen Ruck und gebt dem Mann, was dem Mann zusteht.
Absolut sehenswert!
weitere Infos zu diesem Film | 2 Forenbeiträge
03.11.2015
Der Film ist weit weg von der bloß amüsanten Farce, die ich erwartet hatte. Es ist menschlich allzu menschlich, in einer Art, die Fenster weit öffnet und den Blick frei gibt in die verhängnisvollen Zusammenhänge von Geld, Gutmütigkeit, Gehässigkeit, Ausnutzung, Liebe, Hoffnung, Neid und Großmut, Träumen und Wirklichkeit. Weder Regie noch Hauptdarstellerin denunzieren die Figur jemals, was bei diesem einmaligen Phänomen eine große Versuchung gewesen sein mag. Ich bin wirklich froh, diesen Film auf Leinwand gesehen zu haben.
weitere Infos zu diesem Film | 3 Forenbeiträge
31.10.2015
Wir haben es hier mit einem Schauspielfilm hoher Güte zu tun, der frei von Normen eindringlich erzählt, darstellerisch ein Hochgenuss, auch wenn das Thema nun wirklich zum Heulen ist. Dass dieses Ensemble (Halmer! Elsner! Eidinger! Triebel!) zusammen spielt, ist wirklich ein Glück.
Und der Film wirkt nach wie ein leichtes Erdbeben... Also, wenn man Dramen mit komischem Beiklang mag: unbedingt im Kino ansehen!
weitere Infos zu diesem Film | 6 Forenbeiträge
10.10.2015
Dieser Film ist schauspielerisch, episch, dramaturgisch, ästhetisch, rhythmisch und politisch ein exzellentes Werk, das nichts Anderes als die große Leinwand verdient. Ich bin wie btäubt aus dem Kino gewankt.
Empfehlung!
weitere Infos zu diesem Film | 3 Forenbeiträge
10.10.2015
Vor dem Hintergrund, dass die Geschichte authentisch ist, war dies für mich ein ergreifender Film. Unfassbar, was das Menschenschwein so alles anzustellen vermag.
Allein wünsche und gönne ich Herrn Waltz von Herzen, dass man ihn mal nicht den Bösen spielen lässt - ich traue ihm viel zu - warum lässt man ihn nicht andere Ausschnitte spielerischen Spektrums zeigen?
Gute Arbiet!
weitere Infos zu diesem Film | 5 Forenbeiträge
04.10.2015
Wenn man glaubt, eigentlich ist doch schon alles erzählt, kommt ein Film wie dieser und überrascht auf so beeindruckende Weise, dass man jubilieren möchte. Und ein Tränchen ist gelaufen. Und noch eins. Und noch eins...
weitere Infos zu diesem Film | 1 Forenbeitrag
27.09.2015
Ein Biopic lässt sich in der Regel nicht einordnen, das ist auch hier der Fall - und der Spannungsbogen ist kaum der Rede wert - aber schauspielerisch haben wir es hier mit einem Glanzstück zu tun: Dane DeHaan gehört meines Erachtens zwingend ins Oscar Rennen für die beste Hauptrolle.
Obwohl augenscheinlich nicht viel passiert, pulsiert der Film unterschwellig so stark, dass man in seinem Sessel (vorausgesetzt man ist gut ausgeschlafen) ganz nervös wird, weil man Zeuge eines kleinen, intimen Zeitfensters werden darf.
Sehr sehenswert!
weitere Infos zu diesem Film | 1 Forenbeitrag
25.09.2015
Ein aktuell kontroverses Thema wird erfreulich differenziert behandelt, dabei hoch unterhaltsam erzählt, mit vielen komischen Momenten, von denen keiner die Figuren weder denunziert noch verrät. Das gehört zum Beeindruckensten, was ich in Jahren gesehen habe.
weitere Infos zu diesem Film | 2 Forenbeiträge
08.05.2015
Dem ersten Teil hinkt dieser leider nur schleppend hinterher mangels zwingender Idee, mangels Erzählökonomie - er fordert den Zuschauer kaum. Selbstredend sind die Schauspieler allesamt brillant wie gehabt, und für ein paar Augenblicke (auch im Wortsinn) lohnt der Film dann doch.
weitere Infos zu diesem Film | 1 Forenbeitrag
29.06.2013
Wenn einem Freunde solch einen Film in die Hand drücken, sind es gute Freunde. Endlich, endlich! .. mal ein Film, in dem es um einen schwulen Mann geht, der sich aber nicht an allen sich anbietenden Klischees und falschen Vorstellungen über Schwule verliert. Wer leise, melancholische Töne und eine langsame Erzählweise aushalten (oder gar goutieren) kann, dem sei dieser Film dringend empfohlen.
Schund und Vergnügen
„Guilty Christmas Pleasures: Weihnachtsfilme“ im Filmstudio Glückauf Essen – Foyer 12/24
Hagener Bühne für den Filmnachwuchs
„Eat My Shorts“ in der Stadthalle Hagen – Foyer 11/24
Die ganze Palette Kino
9. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/24
Kunst des Nicht-Wegschneidens
„Anna Zeit Land“ im Filmforum – Foyer 10/24
Restitution von Kolonialraubkunst
„Dahomey“ und „The Story of Ne Kuko“ im Filmforum – Foyer 10/24
„Die Geschichte ist jetzt unfassbar aktuell“
Regisseur Andreas Dresen über „In Liebe, Eure Hilde“ – Gespräch zum Film 10/24
Der Sieg des Glaubens
„Führer und Verführer“ im Kölner Odeon mit Regisseur Joachim Lang – Foyer 07/24
Lichtspiele mit Charme
Eröffnung der Ausstellung „Glückauf – Film ab!“ im Ruhr-Museum – Foyer 07/24
„Es geht um Geld, Gerechtigkeit und Gemeinschaft“
Regisseurin Natja Brunckhorst über „Zwei zu eins“ – Gespräch zum Film 07/24
Der Tod, der uns verbindet
NRW-Premiere von Eva Trobischs „Ivo“ – Foyer 06/24
„Wir erlebten ein Laboratorium für ein anderes Miteinander“
Carmen Eckhardt über „Lützerath – Gemeinsam für ein gutes Leben“ – Portrait 05/24
Wenn Kino Schule macht
Die Reihe Filmgeschichte(n) spürt Schulgeschichten auf – Festival 05/24
„Ich wollte die Geschichte dieser Mädchen unbedingt erzählen“
Karin de Miguel Wessendorf über „Kicken wie ein Mädchen“ – Portrait 04/24
Sichtbarkeit vor und hinter der Leinwand
Das IFFF fordert Gleichberechtigung in der Filmbranche – Festival 04/24
„Ich mag realistische Komödien lieber“
Josef Hader über „Andrea lässt sich scheiden“ – Roter Teppich 04/24
„Alles ist heute deutlich komplizierter geworden“
Julien Hervé über „Oh la la – Wer ahnt denn sowas?“ – Gespräch zum Film 03/24
„Kafka empfand für Dora eine große Bewunderung“
Henriette Confurius über „Die Herrlichkeit des Lebens“ – Roter Teppich 03/24
Bären für NRW-Filme?
21. NRW-Empfang im Rahmen der 74. Berlinale – Foyer 02/24
„Man kann Stellas Wandel gut nachvollziehen“
Jannis Niewöhner über „Stella. Ein Leben.“ – Roter Teppich 02/24
Die leisen und die großen Töne
Start: 26.12.2024
Die Saat des heiligen Feigenbaums
Start: 26.12.2024
Nosferatu – Der Untote
Start: 2.1.2025
Queer
Start: 9.1.2025
September 5
Start: 9.1.2025
We Live In Time
Start: 9.1.2025