Es gibt 173 Beiträge von Cinemoenti
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26.08.2009
Abgesehen davon, dass ich die Figur Schlämmer verehre und gnadenlos lustig finde, ist das hier das Ende der Kinokunst.
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21.08.2009
Ja, ja, ja: schöne Bilder, schöne Farben, schöne Musik, dramatische Anmutung in jedem einzelnen Moment. Und darüber hinaus? Was bleibt hängen?
In meinen Augen die bloße Behauptung, dramatisch zu sein. Diese Inszenierung bewegt sich gefährlich nah an öden Nachmittags-Soaps, an der Grenze zur Peinlichkeit, und würde man die wunderbare Musik mal weglassen, wären so manche Kinobesucher vielleicht zu Filmende längst eingeschlafen.
Mir fehlt der Almodóvar, der wirklich in die Tiefe geht.
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18.08.2009
Der hinreißenste und faszinierendste Film, den ich in den letzten Jahren gesehen habe.
Endlich, endlich mal wieder ein Regisseur, der sich was traut in jeder Hinsicht. Die Geschichte strotzt nur so vor Fantasie und Charakter, die Figuren sind wie aus dem Leben, so liebenswert, und die grotesken, surrealistischen Momente machen dieses Werk neben vielen anderen Aspekten zur Perle, die ihresgleichen nicht hat und die man gesehen haben muss.
Synchronisation: okay.
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27.07.2009
Während des Films denke ich: wo führt das hin, was soll das? Zu Beginn des Abspannes wird es still in mir, der ich seit meiner Schule nie wieder was damit zu tun haben wollte.
Vermutlich ist sogar diese Geschichte noch weichgezeichnet, aber sie hinterlässt wohl einen recht guten Eindruck über das Chaos, das in allen Beteiligten auf schulischem Terrain heute herrschen muss.
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12.07.2009
Wer hat diesen Film vermisst? Ich nicht. Übel ist mir geworden. Ein Film, der nicht nötig ist um zu beweisen, dass das Persiflierte an Geschmacklosigkeit kaum zu überbieten ist, denn bekanntlich gibt es Klischees im realen Leben. Schaltet nur mal den Sender Timm ein. Ich mag keine Filme ohne Mehrwert und ohne erkennbaren Sinn jenseits der reinen Provokation. Celluloidverschwendung der schlimmen Sorte.
Übrigens habe ich diesen Film etwa so lange ausgehalten wie seinerzeit Borat...
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04.07.2009
Selten hat sich bei mir so schleichend und so lähmend Langeweile eingestellt. Alles, was am Ende des DVD-Abends an Eindrücken blieb, war die Frage: "wozu?".
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07.06.2009
Sunshine Cleaning ist ein Film, der sich was traut. Er traut sich Charaktere, die in keiner Weise geradlinig sind, ebensowenig wie die Storyline es ist. Allesamt gehen diese Charaktere (mir) zu Herzen und hängen (mir) auch nach Filmende nach.
Leider zerfleddern gegen Ende die Handlungsstränge ein wenig in Richtung Beliebigkeit, so dass meine Euphorie einen ordentlichen Dämpfer gekriegt hat.
Macht nichts, ich empfehle Sunshine Cleaning trotzdem jedem Arthouse-Interessierten.
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04.05.2009
Ihr haltet den heutigen Woody Allen für komisch oder gar intelligent? ... Schaut Euch "Lust auf Anderes" an, und genießt wirklich intelligenten Humor! ("Eine 40jährige arbeitslose Schauspielerin ist ein Pleonasmus").
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04.05.2009
So viel Aufwand hat sich leider nicht gelohnt. Während der Film handwerklich überraschend gelungen ist, stellt das Drehbuch eine Farce dar, die eines jeden Intelligenz beleidigt und an Zumutung grenzt. Für alle, die lernen wollen, wie es nicht geht.
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07.04.2009
Fast zwei Stunden quälte mich diese pseudodokumentarisch aufgezogene dramatische Studie über die familiären Konflikte einer durch Drogenkonsum eines Familienmitgliedes geplagten Familie, die gleichzeitig noch freakig-folkig Hochzeit feiert, bis ich am Ende nur noch lachen musste. Die Figuren sind zwar interessant und auch recht gut gespielt, aber die Story reicht vielleichit für die Hälfte der Länge, und es ist in keiner Weise nachvollziehbar, warum dieser Quatsch in der Form aufgezogen wurde.
Festgehalten sei, dass es zu diesem Oeuvre etliche gute Kritiken gibt. Bin neugierig auf die folgenden hier im Forum.
Schund und Vergnügen
„Guilty Christmas Pleasures: Weihnachtsfilme“ im Filmstudio Glückauf Essen – Foyer 12/24
Hagener Bühne für den Filmnachwuchs
„Eat My Shorts“ in der Stadthalle Hagen – Foyer 11/24
Die ganze Palette Kino
9. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/24
Kunst des Nicht-Wegschneidens
„Anna Zeit Land“ im Filmforum – Foyer 10/24
Restitution von Kolonialraubkunst
„Dahomey“ und „The Story of Ne Kuko“ im Filmforum – Foyer 10/24
„Die Geschichte ist jetzt unfassbar aktuell“
Regisseur Andreas Dresen über „In Liebe, Eure Hilde“ – Gespräch zum Film 10/24
Der Sieg des Glaubens
„Führer und Verführer“ im Kölner Odeon mit Regisseur Joachim Lang – Foyer 07/24
Lichtspiele mit Charme
Eröffnung der Ausstellung „Glückauf – Film ab!“ im Ruhr-Museum – Foyer 07/24
„Es geht um Geld, Gerechtigkeit und Gemeinschaft“
Regisseurin Natja Brunckhorst über „Zwei zu eins“ – Gespräch zum Film 07/24
Der Tod, der uns verbindet
NRW-Premiere von Eva Trobischs „Ivo“ – Foyer 06/24
„Wir erlebten ein Laboratorium für ein anderes Miteinander“
Carmen Eckhardt über „Lützerath – Gemeinsam für ein gutes Leben“ – Portrait 05/24
Wenn Kino Schule macht
Die Reihe Filmgeschichte(n) spürt Schulgeschichten auf – Festival 05/24
„Ich wollte die Geschichte dieser Mädchen unbedingt erzählen“
Karin de Miguel Wessendorf über „Kicken wie ein Mädchen“ – Portrait 04/24
Sichtbarkeit vor und hinter der Leinwand
Das IFFF fordert Gleichberechtigung in der Filmbranche – Festival 04/24
„Ich mag realistische Komödien lieber“
Josef Hader über „Andrea lässt sich scheiden“ – Roter Teppich 04/24
„Kafka empfand für Dora eine große Bewunderung“
Henriette Confurius über „Die Herrlichkeit des Lebens“ – Roter Teppich 03/24
„Alles ist heute deutlich komplizierter geworden“
Julien Hervé über „Oh la la – Wer ahnt denn sowas?“ – Gespräch zum Film 03/24
Bären für NRW-Filme?
21. NRW-Empfang im Rahmen der 74. Berlinale – Foyer 02/24
„Man kann Stellas Wandel gut nachvollziehen“
Jannis Niewöhner über „Stella. Ein Leben.“ – Roter Teppich 02/24
Die leisen und die großen Töne
Start: 26.12.2024
Die Saat des heiligen Feigenbaums
Start: 26.12.2024
Nosferatu – Der Untote
Start: 2.1.2025
Queer
Start: 9.1.2025
September 5
Start: 9.1.2025
We Live In Time
Start: 9.1.2025