Es gibt 339 Beiträge von Das Auge
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19.01.2020
J. C. spielt umwerfend gut Molly, die sich wandelt und doch treu bleibt. Eigentlich ein Männerfilm, der die warum auch immer Reichen und ihr nicht zu stillendes Bedürfnis aufzeigt, die wenigen anderen zumindest finanziell Gleichgestellten auszutricksen, nein sogar zu zerstören. Molly ist Mittel zum Zweck, kann in dieser unbarmherzigen Welt eine Weile mitmachen und erkennt, dass es bessere Menschen, Welten und Ziele gibt. Ein sehenswerter Film über gierige und skrupelose Menschen, letztere auch im Staatsdienst und einen Richter, der am Schluss eine Weise Entscheidung trifft auf der Grundlage von Erfahrung und Erkenntnis. Manchmal hilft ja ein einziger Satz - hier zur Wallstreet - um die Dinge in den richtigen Rahmen einzuordnen.
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19.01.2020
Mir kam das Verhalten des jungen Protagonisten so unglaubwürdig vor, dass ich nach etwa 45 Minuten aufgegeben habe.
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19.01.2020
Damals im Kino gesehen, Ende 2019 nochmal im Pantoffelkino zu Hause. Filme, die schon in Ihrem Entstehungsjahr in der Vergangenheit spielen, altern oft besser. Es ist natürlich ein Wagnis, sich einen beinahe vierstündigen Film anzuschauen, aber dieser lohnt sich. Ruhig und gelassen wird erzählt und ein sehr lang gezogener Spannungsbogen entwickelt. Mit hervorragenden Schauspielern, besondere Erwähnung: James Woods, begibt man sich auf eine Zeitreise mit mehreren Stationen, die alle zur Erkenntnis beitragen: Verschwende nicht Dein Leben. Zum Beispiel durch das Anschauen von schlechten Filmen. Hier besteht die Gefahr nicht.
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19.01.2020
Ich hatte irgendwie mehr erwartet, vielleicht bin ich übersättigt? Oder inzwischen zu anspruchsvoll? Jedenfalls nerven mich die bereits von Matt513 erwähnten besonderen Unwahrscheinlichkeiten im ohnehin von Unwahrscheinlichkeiten durchsetzten Scienc-Fiction-Genre. Brad Pitt trägt den Film so halbwegs, aber auch nicht wirklich überzeugend. Fazit: kann man ansehen, muss man aber nicht.
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19.01.2020
Ich will mich auch den positiven Kritiken anschließen. J. P. versteht es unheimlich überzeugend, der Joker-Figur verstörendes Leben einzuhauchen. Die Story ist allerdings insgesamt nicht leicht zu verstehen und man kann am Ende noch rumrätseln bzw. unterschiedlicher Meinung zu verschiedenen Elementen sein.
Ich gehe davon aus, dass dies beabsichtigt war.
Sehenswert für Menschen, die keine Angst vor Filmen über extreme seelische Störungen haben, also nicht unbedingt empfehlenswert für Menschen, die gerne leichte Unterhaltung mögen, die einen nicht noch nachhaltig becshäftigt.
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19.01.2020
Den zwei bisherigen Kritiken gibt es wenig hinzuzufügen. Der Film ist für die ganze Familie geeignet, also auch für Kinder ab ca. 10 Jahren, die bereits eine paar Filme von Stan & Ollie gesehen haben. Kinder verstehen meist recht gut, dass die Filmhelden echte Menschen sind, die mit ihren Problemen auch wie jeder andere zurecht kommen müssen.
Schauspieler, Zeitkolorit, Story, alles Bestens.
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19.01.2020
Vor der aktuellen Klimadiskussion erscheint der Film wenig zeitgemäß. Allerdings haut er einen aus dem Kinosessel, wenn man sich in die Zeit der sechziger zurückversetzen kann, wo zwar auch schon klar war, dass Auspuffgase nicht gesund sind, allerdings der Weltuntergang deswegen noch nicht in Sicht war. Im Film geht es um Sportsgeist, unbedingten Siegeswillen, Risikobereitschaft und um Männer, die bereit waren, für ein Ziel alles zu geben. Mir scheint heute eine wenig davon zu fehlen.
Die Rennszenen sind atemberaubend und vermitteln einem Alltagsfahrer, was es bedeutet Rennen zu fahren. Zeitgeist und Kulissen sind liebevoll bis ins kleinste Detail eingefangen bzw. nachgebaut, so dass man tatsächlich glaubt, in den Sechzigern zu sein.
Den Film sollte man im Kino auf der größtmöglichen Leinwand sehen.
Unbedingt empfehlenswert. Meine Frau war auch begeistert, obwohl sie kein Fan von Autorennen ist.
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19.01.2020
Wer im Laufe seines Lebens hunderte wenn nicht tausende Filme gesehen hat, für den gibt es kaum noch eine neue Geschichte, alles scheint irgendiwe schon mal da gewesen zu sein. Es sind letztlich Variationen der menschlichen Kommodie oder Tragödie. Es gibt allerdings Schauspielerinnen und Schauspieler, die das gewisse etwas haben, zumindest für einen selbst. Zu meinen Favoritinnen gehört Jessica Chestain, die mich bisher in keinem ihrer Film gelangweilt oder enttäuscht hat.
Insofern aus meiner Sicht: Sehenswert und spannend.
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19.01.2020
Entspannung pur. Nette Story, gute Schauspieler/innen, ein Film für einen Sherry, Brandy oder eine guten Wein. Ein wenig mitknobeln, ein wenig Spannung, keine blödsinnige Aktion, einfach eine gut abgehangene Sonntagsnachmittags-Unterhaltung.
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01.09.2019
Spannender Krimi vor der Kulisse des alten London zur Zeit von Königin Viktoria.
Starkes Ensemble, gute Story, viel Atmosphäre, blutig und gruselig.
Sehenswert für Krimifans.
Schund und Vergnügen
„Guilty Christmas Pleasures: Weihnachtsfilme“ im Filmstudio Glückauf Essen – Foyer 12/24
Hagener Bühne für den Filmnachwuchs
„Eat My Shorts“ in der Stadthalle Hagen – Foyer 11/24
Die ganze Palette Kino
9. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/24
Kunst des Nicht-Wegschneidens
„Anna Zeit Land“ im Filmforum – Foyer 10/24
Restitution von Kolonialraubkunst
„Dahomey“ und „The Story of Ne Kuko“ im Filmforum – Foyer 10/24
„Die Geschichte ist jetzt unfassbar aktuell“
Regisseur Andreas Dresen über „In Liebe, Eure Hilde“ – Gespräch zum Film 10/24
Der Sieg des Glaubens
„Führer und Verführer“ im Kölner Odeon mit Regisseur Joachim Lang – Foyer 07/24
Lichtspiele mit Charme
Eröffnung der Ausstellung „Glückauf – Film ab!“ im Ruhr-Museum – Foyer 07/24
„Es geht um Geld, Gerechtigkeit und Gemeinschaft“
Regisseurin Natja Brunckhorst über „Zwei zu eins“ – Gespräch zum Film 07/24
Der Tod, der uns verbindet
NRW-Premiere von Eva Trobischs „Ivo“ – Foyer 06/24
„Wir erlebten ein Laboratorium für ein anderes Miteinander“
Carmen Eckhardt über „Lützerath – Gemeinsam für ein gutes Leben“ – Portrait 05/24
Wenn Kino Schule macht
Die Reihe Filmgeschichte(n) spürt Schulgeschichten auf – Festival 05/24
„Ich wollte die Geschichte dieser Mädchen unbedingt erzählen“
Karin de Miguel Wessendorf über „Kicken wie ein Mädchen“ – Portrait 04/24
Sichtbarkeit vor und hinter der Leinwand
Das IFFF fordert Gleichberechtigung in der Filmbranche – Festival 04/24
„Ich mag realistische Komödien lieber“
Josef Hader über „Andrea lässt sich scheiden“ – Roter Teppich 04/24
„Alles ist heute deutlich komplizierter geworden“
Julien Hervé über „Oh la la – Wer ahnt denn sowas?“ – Gespräch zum Film 03/24
„Kafka empfand für Dora eine große Bewunderung“
Henriette Confurius über „Die Herrlichkeit des Lebens“ – Roter Teppich 03/24
Bären für NRW-Filme?
21. NRW-Empfang im Rahmen der 74. Berlinale – Foyer 02/24
„Man kann Stellas Wandel gut nachvollziehen“
Jannis Niewöhner über „Stella. Ein Leben.“ – Roter Teppich 02/24
All We Imagine As Light
Start: 19.12.2024
Freud – Jenseits des Glaubens
Start: 19.12.2024
Die leisen und die großen Töne
Start: 26.12.2024
Die Saat des heiligen Feigenbaums
Start: 26.12.2024
Nosferatu – Der Untote
Start: 2.1.2025
Queer
Start: 9.1.2025