Es gibt 339 Beiträge von Das Auge
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17.03.2019
Kann man anschauen, nichts weltbewegendes, einfach durchschnittliche Unterhaltung. Craig muss irgendetwas unternehmen, sonst sieht er im nächsten Bond aus wie der erste Q.
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17.03.2019
...hat mir besser gefallen. Doc Strange ist noch mehr balabala. Ich bin wahrscheinlich langsam zu alt für den Scheiß.Habe mir den Film nur wegen Cumberbatch angesehen und verstehe, dass der Mann das Geld genommen hat. Künstlerisch ein Rückschritt.
Ich hoffe, dass er bald besseren Filmen dient.
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05.01.2019
Auf den drei Reklametafeln müsste stehen: Schaut diesen Film!
Der normale menschliche Wahnsinn mit Motivationen, seltsamen Verwirrungen, Tod, Krankheit, Dummheit, blöden Zufällen, eine bunte Mischung vom prallen Leben, diesmal in der sogenannten Provinz.
(Städter halten sich ja schon mal für was besserers, sind es aber nicht)
Die Schauspieler/innen gehen alle in ihren Rollen auf, die Geschichte ist schmerzhaft und Helden gibt es nicht. Sehr Sehenswert.
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05.01.2019
Ich habe den Film nun nach Jahrzehnten nochmal mittels DVD gesehen. Mein Sohn hatte neulich Die 12 Geschworenen geschaut und fand ihn sehr gut. Wir wollen ihm auch Zeugin der Anklage nahe legen. Natürlich ist dieser Film auch ein Abbild der damaligen Gesellschaft, aber er ist vor diesem Hintergrund sehr gut gealtert. Die sieben Todsünden gibt es auch heute noch.
Er fängt zunächst etwas betulich, fast langatmig an, um dann immer spannender zu werden. Das Ensemble ist einfach umwerfend, Kamera, Musik, Regie, Drehbuch, alle auf allerhöchstem Niveau. Das Ende ist, in mehrfacher Hinsicht, verblüffend, diesen meisterlichen Klassiker sollte man gesehen haben.
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05.01.2019
Eine spleenige Idee, eine verspätete Umsetzung aus traurigem Umstand heraus, insgesamt eine Geschichte, die in ein totales Filmdesaster hätte führen können. Ein Wunder geschieht: Es ist ein Film, der von vorne bis hinten funktioniert, der berührt, der einen eigenen Zauber entwickelt und der den ganzen vollen Kinosaal begeistert hat. Die beiden Hauptdarsteller sind ungleiche Brüder und insbesondere Leidinger spielt überzeugend den Karrieremann, der so nach und nach auf andere Gedanken kommt. Die kleinen Abenteuer auf dem Trip liefern den Bachground für eine Familiengeschichte, die man so oder ähnlich kennt, die aber wahrhaftig erzählt wird. Ein toller deutscher Film, ich war sehr angenehm überrascht.
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05.01.2019
Ich war früher kein Queen-Fan und bin es heute auch nicht. Natürlich hat diese Band Welthits geschaffen und super Konzerte gespielt. Irgendwas störte mich, wahrscheinlich so Songs wie Radio Gaga. Allerdings fand ich FM bemerkenswert als Showman und Sänger. Insofern habe ich mir den Film gerne angesehen. Überrascht war ich, dass ein Erkenntnis im Film herausgearbeitet wird, die eigentlich auf viele große Bands zutrifft: Es gibt den Star, den Showman, allerdings die Musik wird von allen gemacht und funktioniert scheinbar nur, wenn eine bestimmte Chemie, die man nicht erklären kann, zwischen den Mitgliedern wirkt und funktioniert. FM war ein King, so wie Elvis, Mick Jagger oder David Bowie, er brauchte aber seine Leute, sonst war es nicht ganz so toll.
Malek spielt ihn gut, die anderen sind auch klasse, also ist der Film sehr sehenswert.
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05.01.2019
Raspa, ich sage Dir so war es und so waren die Menschen. Ich habe mich in meine Jugendzeit zurück versetzt gefühlt. Eine Zeitreise, die von den vielen liebevoll gezeichneten Details lebt und von den Schauspieler*innen, die die Typen, so wie sie damals vorhanden waren, zum Leben erwecken. Für mich ein seltsamer Traum, denn in keinem Film, denn ich bisher sah, wurde meine Jugendzeit so wiedererweckt.
Ein tolle Ensemble-Leistung, eine im Grunde traurige Geschichte, ein begabter Junge, ein echter Taschentuchfilm. Das Kino war voll und alle waren bewegt.
Sehenswert.
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04.11.2018
Habe mir den Film angetan. M. E. wenig erhellend, teilweise unverständlich. Wieso macht die Hauptfigur die Briefkasten-Aktion mit? Warum nicht einfach die Polizei rufen? Wieso schaut er sich als Verantwortlicher nicht das Werbevideo an?
Wieso muss ich als Kurator einen Luxuswagen fahren? Ich konnte der Hautfigur überhaupt nichts abgewinnen, der Journalistin auch nicht. Die Szene mit dem Affenmenschen beim Essen im großen Saal ist mehr als unverständlich. Als Kunstaktion völlig überzogen und einen Verückten wird man ja wohl nicht auf das Publikum loslassen. Insgesamt m. E. misslungen.
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04.11.2018
Nach 2000 (Grill 2000 im Köln-Nippes der 70er/80er), 2001 (Odyssee), 2019 (Blade runner) und 2022 (Soylent green) nun also 2049, das dauert also noch etwas. Man kommt der Zukunft einfach nicht näher.
Unabhängig davon ist diese immer noch spannend sowie gut und bombastisch-verstörend. Mit Gosling werde ich allerdings nicht warm. Er ist oft einfach nur stoisch. Der beste Film mit ihm ist Nice guys. Der Film BR 2049 ist trotzdem eine sehenswerte, bildgewaltige Fortsetzung von Blade runner, der allerdings unerreicht bleibt. Ich empfehle mal die Geschichten / Romane von P. K. Dick zu lesen, von denen viele hochkarätig verfilmt wurden:
Blade Runner (1982) nach dem Roman Do Androids Dream of Electric Sheep? (Träumen Androiden von elektrischen Schafen?
Die totale Erinnerung – Total Recall (1990) nach der Kurzgeschichte We Can Remember It for You Wholesale (Erinnerungen en gros)
Confessions d’un Barjo (1992) nach dem Roman Confessions of a Crap Artist (Eine Bande von Verrückten)
Screamers – Tödliche Schreie (1995) nach der Kurzgeschichte Second Variety (Variante Zwei)
Minority Report (2002) nach der Kurzgeschichte The Minority Report (Der Minderheiten-Bericht)
Eine Fortsetzung mit gleichem Titel als Fernsehserie (1 Staffel mit 10 Folgen von etwa 45 Minuten) erschien 2015.
Impostor (2001) nach der Kurzgeschichte Impostor (Hochstapler)
Paycheck (2003) nach der gleichnamigen Kurzgeschichte (Paycheck / Zahltag)
A Scanner Darkly – Der dunkle Schirm (2006) nach dem gleichnamigen Roman (A Scanner Darkly / Der dunkle Schirm)
Next (2007) ist eine Verfilmung der Kurzgeschichte The Golden Man (Der goldene Mann).
Radio Free Albemuth (2010) nach dem gleichnamigen Roman.
Der Plan The Adjustment Bureau (2011) nach der Kurzgeschichte Adjustment Team (Umstellungsteam)
Total Recall (2012) nach der Kurzgeschichte We Can Remember It For You Wholesale (Erinnerungen en gros) und somit auch Neuverfilmung von Die totale Erinnerung – Total Recall.
The Man in the High Castle (2015/16), zunächst Serienpilotfilm, dann zwei vollständige Staffeln nach dem Roman Das Orakel vom Berge, Amazon Studios
Philip K. Dick’s Electric Dreams ist eine britische Fernsehserie, deren jeweils abgeschlossene Episoden auf Kurzgeschichten von Dick basieren.
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04.11.2018
In einer Liga mit "Die drei Tage des Condor", also ein sehenswerter Thriller mit hervorragenden Schauspielern. Unbedingt sehenswert, heute eben auch aus der zeitgeschichtlichen Perspektive heraus.
Schund und Vergnügen
„Guilty Christmas Pleasures: Weihnachtsfilme“ im Filmstudio Glückauf Essen – Foyer 12/24
Hagener Bühne für den Filmnachwuchs
„Eat My Shorts“ in der Stadthalle Hagen – Foyer 11/24
Die ganze Palette Kino
9. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/24
Kunst des Nicht-Wegschneidens
„Anna Zeit Land“ im Filmforum – Foyer 10/24
Restitution von Kolonialraubkunst
„Dahomey“ und „The Story of Ne Kuko“ im Filmforum – Foyer 10/24
„Die Geschichte ist jetzt unfassbar aktuell“
Regisseur Andreas Dresen über „In Liebe, Eure Hilde“ – Gespräch zum Film 10/24
Der Sieg des Glaubens
„Führer und Verführer“ im Kölner Odeon mit Regisseur Joachim Lang – Foyer 07/24
Lichtspiele mit Charme
Eröffnung der Ausstellung „Glückauf – Film ab!“ im Ruhr-Museum – Foyer 07/24
„Es geht um Geld, Gerechtigkeit und Gemeinschaft“
Regisseurin Natja Brunckhorst über „Zwei zu eins“ – Gespräch zum Film 07/24
Der Tod, der uns verbindet
NRW-Premiere von Eva Trobischs „Ivo“ – Foyer 06/24
„Wir erlebten ein Laboratorium für ein anderes Miteinander“
Carmen Eckhardt über „Lützerath – Gemeinsam für ein gutes Leben“ – Portrait 05/24
Wenn Kino Schule macht
Die Reihe Filmgeschichte(n) spürt Schulgeschichten auf – Festival 05/24
„Ich wollte die Geschichte dieser Mädchen unbedingt erzählen“
Karin de Miguel Wessendorf über „Kicken wie ein Mädchen“ – Portrait 04/24
Sichtbarkeit vor und hinter der Leinwand
Das IFFF fordert Gleichberechtigung in der Filmbranche – Festival 04/24
„Ich mag realistische Komödien lieber“
Josef Hader über „Andrea lässt sich scheiden“ – Roter Teppich 04/24
„Alles ist heute deutlich komplizierter geworden“
Julien Hervé über „Oh la la – Wer ahnt denn sowas?“ – Gespräch zum Film 03/24
„Kafka empfand für Dora eine große Bewunderung“
Henriette Confurius über „Die Herrlichkeit des Lebens“ – Roter Teppich 03/24
Bären für NRW-Filme?
21. NRW-Empfang im Rahmen der 74. Berlinale – Foyer 02/24
„Man kann Stellas Wandel gut nachvollziehen“
Jannis Niewöhner über „Stella. Ein Leben.“ – Roter Teppich 02/24
All We Imagine As Light
Start: 19.12.2024
Freud – Jenseits des Glaubens
Start: 19.12.2024
Die leisen und die großen Töne
Start: 26.12.2024
Die Saat des heiligen Feigenbaums
Start: 26.12.2024
Nosferatu – Der Untote
Start: 2.1.2025
Queer
Start: 9.1.2025