Es gibt 344 Beiträge von Das Auge
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01.09.2019
Tarantinos Kunst besteht in diesem Fall darin, eine Fiktion wie eine Dolumentation erscheinen zu lassen. Beiläufig werden die kleinen und großen Eitelkeiten, Ängste, Sehnsüchte, Agressionen, Lieben, Freundschaften und Gemeinheiten verhandelt. Ein ruhiger Erzählfluss mündet in einen Exzess, der zwar einerseits übertrieben erscheint, aber im Grunde die im wirklichen Leben stattfindenden Brutalitäten / (Massen)Morde nur reflektiert.
Getragen wird der Film durch die hervorragend aufgelegte Schauspielerriege, voran natürlich durch das Dream-Team Pitt und DiCaprio, die kongenial das Filmbuissiness mit seinem Druck, seinen Verwerfungen und Loyalitäten, die nur auf Geld beruhen, aufzeigen. Der Film entwickelt eine unheimliche Suspense unter der Sonne Kaliforniens, hinter jedem Lächeln ahnt man die Katastrophe, die sich aus Ehrgeiz, Neid, Angst, Dummheit und falschen Zielen entwickelt. Tarantino folgt nicht Mustern seiner bisherigen Filme, sondern kristalllisiert in linearer Abfolge der Ereignisse ein Ergebnis heraus, das einen nachhaltig gedanklich beschäftigt.
Ein großes Werk eines Meisters auf der Höhe seines Könnens.
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09.06.2019
Endlich mal gesehen, lustige Studentenklamotte. Sehenswert, insbesondere Belushi als Oberchaot.
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09.06.2019
Wer den Film sieht ohne die früheren Filme von Redford zu kennen, sieht einen kleinen und solide erzählten Altersfilm, so wie auch andere Schauspieler ihre Altersrollen anlegen und spielen (Caine, Eastwood, Freeman etc.) Sie haben es noch drauf. Bei Redford tut weh, dass bei ihm besonders gilt: Die Zeit entführt die Schönheit. Nicht dass das Alter nicht auch schöne Menschen hätte, bei ihm ist der Kontrast einfach zu groß.
Dennoch ist der Film sehenswert.
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09.06.2019
Ein gelungener Film über den letzten Lebensabschnitt des großen Künstlers. Der Film fängt die Rastlosigkeit der letzten Wochen ein, zeigt, die intensive Landschaft von Frankreichs Süden, zeigt die Armut und Unbeirrbarkeit, zeigt das Unverständnis und die Kraft des Einzelnen, zeigt Glück und Unglück und wertet nicht, weder die Umwelt noch den Künstler.
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09.06.2019
Gute Unterhaltung, nicht mehr nicht weniger.
Scheint ein wiederbelebtes Geschäftsmodell zu sein, die aktuellen alten Helden mal im Biopic zu zeigen. Der Film reisst leider vieles nur an. Die Musikeinlagen sind teils sehr gut, teils enttäuschend. Es fehlt die Kritik am Show-Biz, dass eine gnadenlose Ausbeute seiner Protagonisten - insbesondere am Beginn der karriere - betreibt. Das kommt alles viel zu geglättet. Von den behauptete Affären von Elton sieht man fast nichts. immerhin gibt es mal eine kleine Liebesszene im Bett mit zwei Männern.
Insgesamt zu brav.
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09.06.2019
Ich habe die Verisse Gott sei Dank nicht gelesen. Der Film ist nicht sehr gut aber gut+ und bietet eine spannende, lehrreiche und glaubwürdig gespielte Geschichtsstunde. Hilfreich wäre, sich vorher ein wenig mit Recht, Justiz und Wirkungen von Gesetzesänderungen zu beschäftigen, ist aber keine Pflicht.. Ich war beeindruckt, dass ein deutscher Gerichtsfilm sich auf dem Niveau von guter amerikanischer Genreware bewegt. Prädikat: Besonders empfehlenswert, insbesondere für die Jugend.
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17.03.2019
Einer der besten Vampirfilme, muss man als Fan des Genres gesehen haben. Mit Bowie (!) in seiner besten Rolle meiner Meinung nach. Vorsicht: Bissig und gruselig und überraschend und spannend und blutig und einfach nur gut. Ein Film von Tony Scott, sein bester.
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17.03.2019
Habe den Film nun endlich mal gesehen. Fand ihn Okay, die Darsteller sind alle gut, die Story etwas hanebüchen. Nur mal so gefragt: Wieso überlässt die Krankenschwester den Fall nicht der Polizei?
Wenn man so ein paar unlogische Dinge geflissentlich übersieht, kann man sich an einem Ensemble erfreuen, dem die Dreharbeiten Spass gemacht haben.
Insbesondere Armin und Vincent geben dem Affen richtig Zucker.
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17.03.2019
Kino soll und muss unterhalten, großes Kino bewegt und bleibt in Erinnerung. Dieser Film ist ganz großes Kino. Sicherlich der beste Film von Spielberg.
Ich kann mich erinnern, dass das ganze bis auf den letzten platz besetzte Kino nach diesem Film fix und fertig war und alle ganz benommen aus dem Saal gingen. Der Film zeigt vor dem Hintergrund der nach wie vor unfassbaren Gräueltaten der Nazis eine wahre Geschichte, die auch wiederum unfassbar ist.
Dieser Film gehört jedenfalls zu den hundert besten Filmen aller Zeiten.
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17.03.2019
Guter Autokracher mit sehr gut abgemischter Musik und vollem Aktion-Programm.
Für ein Publikum, welches diese Dinge zu goutieren weiß. Sieben von 10 möglichen Punkten.
Arbeitskampf und Dekolonisation
Das IFFF 2025 in Dortmund und Köln – Festival 04/25
Ungeschönt aufs Leben blicken
32. blicke-Filmfestival in Bochums Endstation Kino – Film 01/25
Stormskärs Maja – Von Liebe getragen, von Stürmen geprägt
Start: 3.4.2025
Parthenope
Start: 10.4.2025
Ernest Cole: Lost and Found
Start: 17.4.2025
Oslo Stories: Liebe
Start: 17.4.2025
Quiet Life
Start: 24.4.2025
Toxic
Start: 24.4.2025
Volveréis – Ein fast klassischer Liebesfilm
Start: 1.5.2025
Oslo Stories: Träume
Start: 8.5.2025
Wenn das Licht zerbricht
Start: 8.5.2025
Schund und Vergnügen
„Guilty Christmas Pleasures: Weihnachtsfilme“ im Filmstudio Glückauf Essen – Foyer 12/24
Mission: Impossible – The Final Reckoning
Start: 21.5.2025
Oslo Stories: Sehnsucht
Start: 22.5.2025
Das Kanu des Manitu
Start: 14.8.2025
Tron: Ares
Start: 9.10.2025
Hagener Bühne für den Filmnachwuchs
„Eat My Shorts“ in der Stadthalle Hagen – Foyer 11/24
Die ganze Palette Kino
9. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/24
The Odyssey
Start: 16.7.2026
Kunst des Nicht-Wegschneidens
„Anna Zeit Land“ im Filmforum – Foyer 10/24
Restitution von Kolonialraubkunst
„Dahomey“ und „The Story of Ne Kuko“ im Filmforum – Foyer 10/24
„Die Geschichte ist jetzt unfassbar aktuell“
Regisseur Andreas Dresen über „In Liebe, Eure Hilde“ – Gespräch zum Film 10/24
Der Sieg des Glaubens
„Führer und Verführer“ im Kölner Odeon mit Regisseur Joachim Lang – Foyer 07/24
Lichtspiele mit Charme
Eröffnung der Ausstellung „Glückauf – Film ab!“ im Ruhr-Museum – Foyer 07/24
„Es geht um Geld, Gerechtigkeit und Gemeinschaft“
Regisseurin Natja Brunckhorst über „Zwei zu eins“ – Gespräch zum Film 07/24