Es gibt 339 Beiträge von Das Auge
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15.04.2022
Der Film ist eine angenehme, nette Seifenblase, die gut zu unterhalten weiß. Versatzstücke von allen möglichen Filmen führen zu einem lustigen Finale mit alten Segelschiffen. Macht Spass.
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15.04.2022
...gibt es ja inzwischen einige. Der Neue macht es gut, angenehm düster. Dazu ein wahnsinniger Bösewicht, sehr gut vorgetragen von Paul Dano. Anspielungen auf aktuelle politische Ereignisse in USA und anderswo, gewaltbereite Anhänger von Verschwörungstheorien, das passt alles zum durchgenknallten Mainstream unserer Tage. Hier und da ein wenig ausgewalzt aber insgesamt schlüssig inszeniert. Collin Farrell ist nicht zu erkennen, das macht aber nichts. Wer Lust auf eine etwas längere Auszeit hat ist bei dem Film gut aufgehoben.
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23.10.2021
Ridley Scott ist natürlich über jeden Zweifel erhaben. Auch the Last Duel ist ein großer Film von ihm mit allem, was das Kino braucht, also sehr sehenswert, allerdings wie so oft: nichts für zartbesaitete Gemüter.
Die Idee, die Geschichte aus drei Blickwinkeln zu erzählen und dies jeweils on Block ist ganz interessant, aber die Umsetzung ist etwas langatmig. Damit meine ich nicht langweilig, sondern dass es viel Zeit braucht, die kleinen und großen Abweichungen der drei "Wahrheiten" zu entwickeln.
Ben Affleck, Matt Damon und Adam Driver sind herausragend, ebenso Jodie Corner als Frau in einer Männerwelt, die unter hohem Einsatz Gerechtigkeit will.
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23.10.2021
Ein trauriger, lustiger und auch brutaler Kommentar zu Verschwörungstheorien, Vorurteilen, Scheinbeweisen, Stoizismus, erfolglosen Therapien und Freundschaft.
Das Ende ist ein wenig aufgesetzt, die Story kommt nicht an Dänische Delikatessen ran, aber mir hat der Film insgesamt gefallen.
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23.10.2021
Ich hatte vorab auf Netflix nochmal nach sehr vielen Jahren die Fassung von David Lynch (1984) gesehen. Die Tricktechnik enttäuschte mich, denn vorher waren bereits Alien und Blade Runner erschienen, die wesentlich besser visualisierte Zukunftsentwürfe boten.
Dune von Denis Villeneuve nutzt die heutigen computertechnischen Möglichkeiten optimal, um eine Zukunftsversion zu erzeugen, die real wirkt.
Ein bombastisches Epos für die große Leinwand. Ich bin gespannt auf die Fortsetzung.
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23.10.2021
Daniel Craig war gut in Form, als der Film gedreht wurde. Das fällt wirklich auf. Rami Malek ist ein wenig blass als Bösewicht. Léa Seydoux bezaubert. Bonds Schmerz ist daher verständlich.
Ich habe den Film auf der größten Leinwand von Dresden im Rundkino gesehen und das ist selbstverständlich die Empfehlung: Je größer die Leinwand, desto besser. Ein Film fürs große Kino: große Gefühle (!), natürlich auch Aktion, die nicht so als Selbstzweck daherkommt, sondern der Story dient. Einerseits typisch Bond, aber auch gereifter, hart und weich zugleich.
Sehr empfehlenswert, es hilft ein wenig, wenn man das Craig / Bond-Werk kennt.
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06.08.2021
Das Thema Alkohol wird ja oft eher nebenbei verhandelt. In Mank belebt Oldman seine Churchill-Rolle wieder: Der heilige Trinker als Genie, diesmal mit weniger Maske aber ebenfalls superb.
Sehr empfehlenswert weil er als sehr genau gefilmter Schwarz-Weiß-Film die damalige Filmarbeit rekonstruiert und dabei die Arbeitswelt und den Umgang der Menschen untereinander schnörkellos ins heute transportiert.
M. E. die beste Netflix-Produktion bisher.
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06.08.2021
Ich schließe mich Matt513 an. Warum der Film so hoch gelobt wurde, kann ich nicht nachvollziehen. Fazit: Kann man sich mal ansehen, aber muss man nicht.
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06.08.2021
Auf meiner Liste der schlimmsten Filme mit grün im Titel ein ganz vorderer Platz unter solchen Prachtstücken wie Green Lantern und Green Hornet.
Selten so einen völligen Blödsinn gesehen, mit nerviger Musik, oft zu dunklen Szenen (Kamera und Belichtung sollte man können) und einem Script, welches wie der Hauptprotagonist durch die Gegend wabert. Kopflos passt. Von Erhabenheit keine Spur. Noch nicht einmal verschroben, einfach nur vermurkst.
Die Kostüme sind okay.
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25.07.2021
Eine Perle aus der heimischen DVD-Sammlung. Tanzfilm, Drama, schräg, schrill, strictly australian. Wer Filme wie z. B. Priscilla – Queen of the Desert mag ist hier goldrichtig. Dirty dancing ist dagegen bieder.
Schund und Vergnügen
„Guilty Christmas Pleasures: Weihnachtsfilme“ im Filmstudio Glückauf Essen – Foyer 12/24
Hagener Bühne für den Filmnachwuchs
„Eat My Shorts“ in der Stadthalle Hagen – Foyer 11/24
Die ganze Palette Kino
9. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/24
Kunst des Nicht-Wegschneidens
„Anna Zeit Land“ im Filmforum – Foyer 10/24
Restitution von Kolonialraubkunst
„Dahomey“ und „The Story of Ne Kuko“ im Filmforum – Foyer 10/24
„Die Geschichte ist jetzt unfassbar aktuell“
Regisseur Andreas Dresen über „In Liebe, Eure Hilde“ – Gespräch zum Film 10/24
Der Sieg des Glaubens
„Führer und Verführer“ im Kölner Odeon mit Regisseur Joachim Lang – Foyer 07/24
Lichtspiele mit Charme
Eröffnung der Ausstellung „Glückauf – Film ab!“ im Ruhr-Museum – Foyer 07/24
„Es geht um Geld, Gerechtigkeit und Gemeinschaft“
Regisseurin Natja Brunckhorst über „Zwei zu eins“ – Gespräch zum Film 07/24
Der Tod, der uns verbindet
NRW-Premiere von Eva Trobischs „Ivo“ – Foyer 06/24
„Wir erlebten ein Laboratorium für ein anderes Miteinander“
Carmen Eckhardt über „Lützerath – Gemeinsam für ein gutes Leben“ – Portrait 05/24
Wenn Kino Schule macht
Die Reihe Filmgeschichte(n) spürt Schulgeschichten auf – Festival 05/24
„Ich wollte die Geschichte dieser Mädchen unbedingt erzählen“
Karin de Miguel Wessendorf über „Kicken wie ein Mädchen“ – Portrait 04/24
Sichtbarkeit vor und hinter der Leinwand
Das IFFF fordert Gleichberechtigung in der Filmbranche – Festival 04/24
„Ich mag realistische Komödien lieber“
Josef Hader über „Andrea lässt sich scheiden“ – Roter Teppich 04/24
„Alles ist heute deutlich komplizierter geworden“
Julien Hervé über „Oh la la – Wer ahnt denn sowas?“ – Gespräch zum Film 03/24
„Kafka empfand für Dora eine große Bewunderung“
Henriette Confurius über „Die Herrlichkeit des Lebens“ – Roter Teppich 03/24
Bären für NRW-Filme?
21. NRW-Empfang im Rahmen der 74. Berlinale – Foyer 02/24
„Man kann Stellas Wandel gut nachvollziehen“
Jannis Niewöhner über „Stella. Ein Leben.“ – Roter Teppich 02/24
All We Imagine As Light
Start: 19.12.2024
Freud – Jenseits des Glaubens
Start: 19.12.2024
Die leisen und die großen Töne
Start: 26.12.2024
Die Saat des heiligen Feigenbaums
Start: 26.12.2024
Nosferatu – Der Untote
Start: 2.1.2025
Queer
Start: 9.1.2025