In den Vereinigten Staaten zählt die früh verstorbene Ree Morton (1936-1977) zu den wichtigen, unvergessenen Kunstschaffenden der 1970er-Jahre, die medienübergreifend Aspekte der Aktions- und Installationskunst, von Landschaft und Interieur miteinander verknüpft hat und so die Minimal Art und die Konzeptkunst in Richtung auf ein sinnlich erfahrbares Erleben weiterentwickelt hat. Damit hat sie auch nach ihrem Tod zahlreiche Künstler beeinflusst. Nun besteht im Ruhrgebiet Gelegenheit, ihr vielschichtiges Werk kennenzulernen. Dazu stellt die Künstlerin und Literatin Natalie Häusler (*1983) dialogisch aus und reagiert noch auf Ree Morton.
Ree Morton / Natalie Häusler | bis 23.2. | Kunstmuseum Bochum | 0234 910 42 30
Hat Ihnen dieser Beitrag gefallen? Als unabhängiges und kostenloses Medium sind wir auf die Unterstützung unserer Leserinnen und Leser angewiesen. Wenn Sie uns und unsere Arbeit finanziell mit einem freiwilligen Betrag unterstützen möchten, dann erfahren Sie über den nebenstehenden Button mehr.
Das Lied des Pantherdrachens
Javkhlan Ariunbold im Kunstmuseum Bochum
Keine falsche Lesart
Ree Morton und Natalie Häusler im Kunstmuseum Bochum – Ruhrkunst 11/24
Räume und Zeiten
Eindrucksvoll: Theresa Weber im Kunstmuseum Bochum – kunst & gut 08/24
„Eine von Verflechtungen und Austausch geprägte Welt“
Kuratorin Julia Lerch Zajaczkowska über Theresa Webers „Chaosmos“ im Kunstmuseum Bochum – Sammlung 06/24
„Die Realitäten haben sich verändert“
Die Kuratorinnen Özlem Arslan und Eva Busch über die Ausstellung zur Kemnade International in Bochum – Sammlung 04/24
Räume beleben
„Our house is a very very very fine house“ im Kunstmuseum Bochum – kunst & gut 01/24
„Toll für die Stadt, dass wir dieses Museumsgebäude haben“
Kuratorin Julia Lerch Zajączkowska über die Jubiläumsausstellung des Kunstmuseums Bochum – Sammlung 11/23
Alle mal spielen!
Takako im Kunstmuseum Bochum – Ruhrkunst 05/23
Das Rätsel des roten Steins
Inventur im Kunstmuseum Bochum – Ruhrkunst 02/23
Kulissen und Kojoten
Ian Page im Kunstmuseum Bochum – Ruhrkunst 10/22
Brauchtum im 21. Jahrhundert
„Von den Vorfahren geleckt“ im Bochumer Kunstmuseum – Kunstwandel 04/22
Vom Zeigen und Verschwinden
Sieben Künstlerinnen im Kunstmuseum Bochum – Ruhrkunst 01/22
Abenteuer in Afrika
Reportage im Bochumer Bahnhof Langendreer
Freundin und Konkurrentin
„Meine geniale Freundin“ am Schauspielhaus Bochum
Abgründe einer Ehe
„Traumnovelle“-Lesung im Planetarium Bochum
Jazz-Highlight
David Murray Quartet im Dortmunder Domicil
Blues mit Power
Ana Popovic im Dortmunder Musiktheater Piano
Antiker Zirkus
„Antigone“ am Theater Dortmund
Musikalisch mit Brecht
Lars Edinger im Konzerthaus Dortmund
Im Dialog zur Fotografie
MO_Kunstpreis- Preisträger im Dortmunder Museum Ostwall
Vom Kolonialismus zum Black Panther
„Black Comics“ im Dortmunder Schauraum: Comic + Cartoon
Lotos in der Lunge
„Die Gischt der Tage“ am Düsseldorfer Schauspielhaus
Unfall oder Mord?
Jens Prüss-Lesung in der Düsseldorfer Zentralbibliothek
Blick Zurück nach vorn
Miquel Navarro im Duisburger Lehmbruck Museum