All the Boys love Mandy Lane
USA 2006, Laufzeit: 88 Min., FSK 18
Regie: Jonathan Levine
Darsteller: Amber Heard, Whitney Able, Michael Welch, Edwin Hodge, Aaron Himelstein, Luke Grimes, Anson Mount
Oh Mandy
revolver (14), 22.07.2008
Ich habe keine Ahnung wie die Slasher-Filme der Siebziger und Achtziger Jahre so waren. Was ich gesehen habe, war ein Film mit schönen Bildern, die ich für einen Horrorfilm ziemlich überraschend fand. Was hier auch dringend noch mal erwähnt werden muss, ist die tolle Filmmusik! Die Schauspieler: Jung, unbekannt und überzeugend. Von der Story her OK, war jetzt nicht so originell und ist halt alles irgendwie schon mal dagewesen. Sinn und Logik bleiben natürlich teilweise auf der Strecke, macht aber nix. Diese Art von Film kann man wahrscheinlich auch nicht mehr komplett neu erfinden. Die Variation "Mandy Lane" gefiel mir jedenfalls ganz gut. Ich finde übrigens, dass der Film durchaus Humor hat, gerade in der Anfangsphase wurde bei uns öfter mal gelacht...
Return of the Slasher Movie
MacGuffin (7), 20.07.2008
Mandy Lane erinnert sehr stark an die klassischen Slasher-Filme der Siebziger und Achziger und glänzt anders als andere Retro-Filme wie Scream durch die Abwesenheit jeglichen Humors, der hier auch einfach fehl am Platze wäre.Überzeugen kann der Film vor allem durch seine Darsteller (hier v.a. natürlich Amber Heard, die hoffentlich noch eine große Karriere vor sich hat)und die Atmosphäre, weniger durch die Geschichte selbst, obwohl der Schluss durchaus überrascht. Positiv fand ich auch, dass der Film nicht alles erklärt, die Motivation der Täter bleibt letztendlich ungeklärt und damit den Vorstellungen des Zuschauers überlassen.
Komm, stirb mit mir
Kinokeule (541), 03.07.2008
Der Film beginnt wie einer dieser unzähligen Teenie-Slasher Filme. Eine Gruppe von 6 Jugendlichen wird in einem abgelegenen Farmhaus von einem unbekannten Killer bedroht. Zentrum der Gruppe ist Mandy Lane, die viel zu tun hat um sich der ständigen Deflorationsversuche zu erwehren und möglichst Drogenarm das Wochenende zu überstehen.
Man weiß natürlich, wer in amerikanischen Filmen vögelt und schlimmer noch: raucht, wird den Filmabspann nicht auf eigenen Beinen erleben. Überraschend schnell wird aber der Mörder hier gezeigt und es ist, so viel kann verraten werden, kein sabbernder Hobo, wie in ähnlich gelagerten Filmen. Trotz dieser Auflösung bleibt der Film spannend und wartet am Ende mit einem Twist auf, der mir kurzzeitig den Atem nahm.
(4 Sterne)
Zwischen Helden- und Glückssuche
Die Kinotrends des Jahres – Vorspann 01/25
Schund und Vergnügen
„Guilty Christmas Pleasures: Weihnachtsfilme“ im Filmstudio Glückauf Essen – Foyer 12/24
„Das Ruhrgebietspublikum ist ehrlich und dankbar“
Oliver Flothkötter über „Glückauf – Film ab!“ und Kino im Ruhrgebiet – Interview 12/24
Besuchen Sie Europa
Die Studie Made in Europe und ihre Folgen – Vorspann 12/24
Hagener Bühne für den Filmnachwuchs
„Eat My Shorts“ in der Stadthalle Hagen – Foyer 11/24
Ruhrgebietsfilmgeschichte erleben
„Glückauf – Film ab!“ im Essener Ruhr Museum
Zermürbte Gesellschaft
choices preview zu „Critical Zone“ im Odeon – Foyer 11/24
Die ganze Palette Kino
9. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/24
Filmfestivalmonat November
Mit der Duisburger Filmwoche, Doxs! und dem Blicke – Filmfestival des Ruhrgebiets – Vorspann 11/24
Kunst des Nicht-Wegschneidens
„Anna Zeit Land“ im Filmforum – Foyer 10/24
Liebe und Macht
choices preview zu „Power of Love“ in der Filmpalette – Foyer 10/24
Restitution von Kolonialraubkunst
„Dahomey“ und „The Story of Ne Kuko“ im Filmforum – Foyer 10/24
„Die Geschichte ist jetzt unfassbar aktuell“
Regisseur Andreas Dresen über „In Liebe, Eure Hilde“ – Gespräch zum Film 10/24
Reise in die Seele des Kinos
Die Ausstellung „Glückauf – Film ab“ in Essen – Vorspann 10/24
Programmkollaps
Vergraulen immer komplexere Kinoprogramme das Publikum? – Vorspann 09/24
Zurück zum Film
Open-Air-Kinos von Duisburg bis Dortmund – Vorspann 08/24
Der Sieg des Glaubens
„Führer und Verführer“ im Kölner Odeon mit Regisseur Joachim Lang – Foyer 07/24
Lichtspiele mit Charme
Eröffnung der Ausstellung „Glückauf – Film ab!“ im Ruhr-Museum – Foyer 07/24
„Poor Things“, reiches Cannes
Eine Bilanz der ersten sechs Kinomonate – Vorspann 07/24
„Es geht um Geld, Gerechtigkeit und Gemeinschaft“
Regisseurin Natja Brunckhorst über „Zwei zu eins“ – Gespräch zum Film 07/24
Der Tod, der uns verbindet
NRW-Premiere von Eva Trobischs „Ivo“ – Foyer 06/24
Ewige Stadt, ewiges Kino
In Rom werden aus alten verlassenen Kinos wieder Kinos – Vorspann 06/24
Ein letzter Blick von unten
„Vom Ende eines Zeitalters“ mit Filmgespräch im Casablanca Bochum
„Wir erlebten ein Laboratorium für ein anderes Miteinander“
Carmen Eckhardt über „Lützerath – Gemeinsam für ein gutes Leben“ – Portrait 05/24
Grusel und Begeisterung
„Max und die wilde 7: Die Geister Oma“ mit Fragerunde in der Schauburg Dortmund