Die geliebten Schwestern
Deutschland, Österreich, Schweiz 2014, Laufzeit: 139 Min., FSK 6
Regie: Dominik Graf
Darsteller: Florian Stetter, Henriette Confurius, Hannah Herzsprung
>> www.senator.de/movie/die-geliebten-schwestern
Ruhiger Dreier
Nick (40), 08.08.2014
Ein ruhiger, empfindsamer, gut gemachter Liebesfilm, der uns das Leben des Kleinadels und Bürgertums vor 220 Jahren, die Person Friedrich Schillers und die ewige Weisheit näherbringt, dass Dreiecksverhältnisse nie ganz einfach sind. Dominik Graf beweist einmal mehr seine ungewöhnliche Klasse und hat hier vor allem hervorragende Schauspielerinnen aufgeboten.
Nichts für Actionfans, nichts, was einen vor Begeisterung im Dreieck springen lässt, aber durchaus sehens- und empfehlenswert.
Interessant aber ermüdend
woelffchen (597), 04.08.2014
Einhundertundvierzig Minuten dauert dieser handwerklich perfekt gemachte, intensive und interessante Einblick in das Leben – speziell in das Liebesleben – des großen deutschen Dichterfürsten Friedrich Schiller, der im Alter von 44 Jahren nicht nur an seiner Tbc-Erkrankung gestorben ist, sondern vermutlich auch an den außergewöhnlichen Anforderungen und Belastungen seines Liebeslebens. Im Alter von 29 Jahren beginnt seine Liebesodyssee mit den beiden Schwestern Caroline und Charlotte. Schließlich heiratet er Charlotte, führt aber zusammen mit ihrer Schwester Caroline, die weiterhin verheiratet ist, einen Dreierhaushalt. All das hat Dominik Graf in einer grandiosen Verfilmung aufs Zelluloid gebannt und wird zumindest beim deutschen Bildungsbürgertum entsprechende Beachtung finden und Lob ernten. Fazit: Sehr sehenswert – besonders wenn man zu dieser Kategorie der deutschen Gesellschaft gehört.
Ewige Stadt, ewiges Kino
In Rom werden aus alten verlassenen Kinos wieder Kinos – Vorspann 06/24
Ein letzter Blick von unten
„Vom Ende eines Zeitalters“ mit Filmgespräch im Casablanca Bochum
„Wir erlebten ein Laboratorium für ein anderes Miteinander“
Carmen Eckhardt über „Lützerath – Gemeinsam für ein gutes Leben“ – Portrait 05/24
Der Kurzfilm im Rampenlicht
Die Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen 2024 – Vorspann 05/24
Wenn Kino Schule macht
Die Reihe Filmgeschichte(n) spürt Schulgeschichten auf – Festival 05/24
„Ich wollte die Geschichte dieser Mädchen unbedingt erzählen“
Karin de Miguel Wessendorf über „Kicken wie ein Mädchen“ – Portrait 04/24
Sichtbarkeit vor und hinter der Leinwand
Das IFFF fordert Gleichberechtigung in der Filmbranche – Festival 04/24
„Viel Spaß beim Film“
Vom Ende der Platzanweiser:innen – Vorspann 04/24
„Ich mag realistische Komödien lieber“
Josef Hader über „Andrea lässt sich scheiden“ – Roter Teppich 04/24
Was läuft im Kino?
Über die Programmierkunst echter und gespielter Helden – Vorspann 03/24
„Alles ist heute deutlich komplizierter geworden“
Julien Hervé über „Oh la la – Wer ahnt denn sowas?“ – Gespräch zum Film 03/24
„Kafka empfand für Dora eine große Bewunderung“
Henriette Confurius über „Die Herrlichkeit des Lebens“ – Roter Teppich 03/24
The Monk And The Gun – Was will der Lama mit dem Gewehr?
Start: 1.8.2024
Bären für NRW-Filme?
21. NRW-Empfang im Rahmen der 74. Berlinale – Foyer 02/24
Bezeugen, was verboten ist
NRW-Kinopremiere: „Green Border“ von Agnieszka Holland mit Vorgespräch
The Bikeriders
Start: 20.6.2024
Was uns hält
Start: 20.6.2024
Daddio – Eine Nacht in New York
Start: 27.6.2024
Führer und Verführer
Start: 11.7.2024
Love Lies Bleeding
Start: 18.7.2024
Prognose: Lachstürme
Die Komödie findet endlich ins Kino zurück – Vorspann 02/24
„Man kann Stellas Wandel gut nachvollziehen“
Jannis Niewöhner über „Stella. Ein Leben.“ – Roter Teppich 02/24
Alien: Romulus
Start: 15.8.2024
Das Licht
Start: 17.10.2024
Hagen
Start: 31.10.2024