I Am Legend
USA 2007, FSK 16
Regie: Francis Lawrence
Darsteller: Will Smith, Alice Braga, Paradox Pollack, Thomas J. Pilutik, Salli Richardson, Charlie Tahan
Here comes the Flood
Kinokeule (541), 19.02.2008
Es hat mich amüsiert zu sehen, dass sich auch die Infizierten wieder Haustiere halten, Paarbeziehungen pflegen und geschickte Fallen bauen können. Außer einer leicht erhöhten Grundaggressivität unterschieden sie sich kaum von dem ?Mensch?. Warum eigentlich noch flüchten? Lässt man sich doch lieber von den Nachtaktiven beißen und führt ?n beschwingtes Dasein. Bringt allemal mehr Spaß als sich mit dem Köter zu unterhalten.
Ich warte auf den ersten Film aus Sicht der Zombies.
(3 Sterne)
Geiler Film!
München77 (2), 16.02.2008
Super Film mit Endzeitstimmung und grosser Spannung. Sehr gut gemacht, grossartiger Will Smith. Auch was für Mädels!!!!!! :)
Maren
Will Smith in toller Charakterstudie (SPOILER)
shehulk (3), 31.01.2008
Will Smith bestreitet die ersten 2/3 des Film alleine mit Hund und das so überzeugend, dass mir andere Darsteller nicht fehlten.
Als sein Hund in den eigentlich sicheren Tod rennt und sein Herrchen schwitzend sein eigenes Leben aufs Spiel setzt um ihn retten, wird einerseits dessen Einsamkeit klar, andererseits weiß jeder der mal ein Tier hatte, dass man das nicht einfach sterben lässt.
Der rationale und sympathische Held erweist sich immer mehr als einsam, schrullig, stur und leicht neben der Spur (als er in eine eigene Falle tappt, ohne sich erinnern zu können, sie gebaut zu haben). Was ihn am Leben hält? Die unerschütterliche Gewissheit, als immune Person, Verantwortung für die Genesung der Erkrankten zu tragen.
Die im Dunkeln lebenden und jagenden restmenschlichen Erkrankten, verlieren an Grauen, als sie inflationär eingesetzt Hatz auf die drei Menschen machen. Und nun mit oder ohne Virus: menschliche Körper sind nicht für zwei Meter Sprünge und Aufkratzen von Wänden(!) konstruiert.Schade.
Außerdem schade: wie konnte die Dame mit Kind nach Manhatten per Auto anreisen? Die Brücken waren doch schon lange gesprengt.
Das Auftauchen von Frau mit Kind hat aber immerhin den gelungenen Effekt zu zeigen, dass einer, der drei Jahre auf Kontakt wartet (und sich dabei sicher ist, der stärkere Part zu sein) nicht unbedingt mit anderen Menschen umgehen kann, geschweige denn von diesen Leuten Hilfe annehmen kann.
Am Ende geht es für die Menschen dann doch noch gut aus, was sicher mit der Weltsicht aus der Zeit, als der Roman geschrieben wurde zu tun hat. Der Film hätte kein solches Ende gebraucht.
Es ist schwer den Film zu bewerten: 2/3 sind überwältigend gut und das letzte Drittel ist ärgerlich platt.
(Film 1x im Originalton gesehen.)
erwartet nicht zuviel...
k.do (2), 26.01.2008
am anfang...wow...ich will ins verlassene ny und mich da austoben. die stadt wirkt unglaublich atmosphärisch...und das ist der absolute pluspunkt für "i am legend".
ansonsten kann der film nicht wirklich bei mir trumpfen. liegt auch höchstwahrscheinlich daran, dass die 'the descent-zombie-vampir-dumpfbackenähnliche-infizierten' mich wirklich angenervt haben. ich fand sie echt flach. ebenso das ende. als frau und kind auftauchen, könnte man meinen, es geht los...aber pustekuchen. der film lohnt sich wirklich nur für die schönen stadtaufnahmen.
MEHR ALS UNTERHALTSAM!
jAc. (4), 22.01.2008
Absolut sehenswerter Film, in dem sich die Special-Effect-Trickserei wirklich in Grenzen hält.
So läuft Will Smith in den Stadt-Szenen vor einer Leinwand her, anstatt ihm aufwändig eine Kulisse zu errichten. So gewinnt der Film an Charme.
Absolut spannende Action-Szenen mit hohem Nervenkitzel-Faktor und eine recht einfache und zeitgemäße Story.
Einziger Makel für meinen Geschmack ist das Ende.
N bischen lasch finde ich es schon, als hätten die Schreiber keinen Bock mehr gehabt.
Sehenswert!
Ennas (1), 21.01.2008
Das einzige, das ich an diesem Film kritisieren muss, ist die Ideenlosigkeit: Zombies, die von Blut leben, vom Sonnenlicht selbstverständlich sterben und dementsprechend nachtaktiv sind, die unglaubliche körperliche Fähigkeiten haben, aber ansonsten recht einfältig sind. Ein Virus, das die Menschheit ausrottet und nur wenige Überlebende übrig lässt... Alles, aber auch wirklich alles ist schon mal dagewesen (z.B. Das letzte Gefecht, 28 Tage später). Hinzu kommen einige logische Schnitzer wie z.B. dass die Zombies den Wagen von Will Smith demolieren, einige Szenen später wird derselbe Wagen aber wieder von der Frau und dem Jungen benutzt und nichts ist mehr von der Wüsterei durch die Zombies zu sehen.
Ansonsten aber ist dieser Film wirklich sehenswert mal abgesehen von den vielgelobten New York-Aufnahmen fand ich ihn spannend, fesselnd, beklemmend, kurz und knackig.
beeindruckend...
Princess05 (271), 19.01.2008
...war auf jedenfall die kulisse des films...das verlassene new york hat mich echt beeindruckt. ich bin auch nicht der meinung dass es sich um einen stumpfen zombie film handelt...im gegenteil...um einen zombiefilm, der versucht bestimmte sachen deutlich zu machen... zb wie die menschheit sich selbst kaputt machen kann etc. und dieses gefühl, wie man sich fühlt, wenn man der letzte mensch auf der erde ist und alle anderen geliebten menschen tot sind. das fand ich echt beeindrucken und überhaupt nicht stumpf...klar waren einige schocker dabei, aber das war schon okay! ich würde den film weiterempfehlen!
[7/10]
Ok - aber mehr auch nicht ...
gwenyfher (5), 17.01.2008
Mich hat der Film nicht überzeugt. Zwar war er ganz packend, aber aus der Story hätte man wirklich mehr machen können. Will Smith tut sicherlich, was er kann. Allerdings stößt er doch deutlich an seine Grenzen, speziell in den Szenen mit den beiden weiteren Überlebenden. Da helfen ein gestählter Body und ein paar Bartstoppeln auch nicht weiter.
Erstaunt war ich über die teilweise schlechten Computeranimationen (bes. Löwen und Zombiehunde).
Es bringt einen nicht um, wenn man sich den Film ansieht. Aber wie gesagt, trotzdem schade, daß hier eine hochinteressante Story ziemlich verschenkt wurde und so an der Oberfläche blieb. Nun gut, man weiß ja auch (leider), was man bei einem Hollywood-Blockbuster erwarten darf ... und was nicht.
@observer
otello7788 (554), 16.01.2008
Des Eindrucks, daß hier einige fremdgesteuert sind, kann ich mich auch nicht erwehren...
Danke, liebe Studenten!
observer (198), 16.01.2008
Herrlich, diese "super" Lobeshymnen, die nun wieder vermehrt von irgendwelchen Mitarbeitern des Filmverleihs reingekloppt werden. Ich kann auch noch eine: "Ein Meisterwerk. Will ist super. Das ist schon etwas anderes als so ein normaler Monsterfilm. Ich hab mich echt gegruselt. War schon ganz schön interessant, wenn in New York mal nicht so viel los ist"...
cooler Film
hohesC (1), 16.01.2008
Ich fand den Film auch super. Er war spannend , erzählt eine Story und hatte Action.
Ich bin nicht der Meinung dass es sich um einen albernen Zombiefilm handelt. Alberne Zombiefilme sind Filme wie "Dawn of the dead" oder "LAnd of the dead".
"I am Legend" aber ist durchaus kein ekelhafter blutiger Zombiefilm.
Die Bilder von NY sind super und Will Smith gibt wieder einmal eine super schauspielerische Leistung. Und überhaupt finde ich, dass die Zombie- Szenen sich in Grenzen halten.
Dieser Film hat eine Story, die einen schon zum Nachdenken bringt, denn schließlich ist ja der Sinn und Zweck der medizinischen Forschung die Suche nach Heilmitteln. Der Film zeigt was pasieren kann wenn so etwas schiefgeht.
Super!
cblo (1), 14.01.2008
Ich fand den Film wirklich super. Diese verlassenen Straßen von New York..
Will Smith spielt außerdem grandios den "einzigen" Überlebenden, dessen Lebensinhalt immer noch darin besteht, die Situation in den Griff zu bekommen, indem er ein Heilmittel entwickelt.
O.K. die infizierten Menschen sind ein bißchen sehr Zombie-mäßig geraten, aber darüber kann ich gerne hinwegsehen.
Spannung und Beklemmung pur! Ich habe jedenfalls richtig mitgefiebert.
Das Ende kommt zwar etwas überraschend aber konsequent daher.
Alles in allem ein Film, der einen noch länger beschäftigt!
Everything's gonna be alright
revolver (14), 14.01.2008
"I am legend" bietet gerade zu Beginn einige tolle Bilder vom menschenleeren New York, zB wenn Will Smith mit einem roten Sportwagen über leere Straßen rast oder von einem Flugzeugträger aus Golfbälle in die Stadt knüppelt. Smith spielt völlig überzeugend und angenehm zurückhaltend die Rolle des Überlebenden. Er trägt den Film dabei mühelos. Begleitet wird er von seinem kongenialem Partner, der Hündin Sam.
In der zweiten Hälfte beginnt dann der Kampf mit den blutrünstigen Vampirkreaturen, begleitet von einigen Schockeffekten. Das hat zwar eine gewisse Wucht, ist aber auch nicht soo orginell. Immerhin verwandelt sich Smith nicht in einen übermenschlichen Schlächter und ein gewisser "Realismus" wird beibehalten. Das Ende ist dann Geschmackssache.
Ich fand den Film durchaus sehenswert und gut, ganz angenehm ist auch, dass ein Blockbuster mal nach knackigen 95 min. zuende ist und sich nicht über endlose zweieinhalb bis drei Stunden zieht.
Langweilig
brigitte (2), 11.01.2008
Dass es so langweilige Filme geben darf... Auch Will Smith konnte mich nicht über die Langeweile des Films hinweg trösten.
New York in einer solchen Situation war gut dargestellt, aber sonst...
Zombietown
otello7788 (554), 11.01.2008
Ich mag keine Zombie/Mutanten/Ekel/Splatterfilme oder wie der Quatsch auch immer heißen mag. Der letzte, den ich gesehen habe, hieß "From dusk tilll dawn" und konnte immerhin mit Salma Hayek aufwarten.
Da ich zumeist keine Kritiken lese, bin ich in "I am Legend" gegangen, weil ich die Grundidee des Films sehr gut fand. Und tatsächlich ist New York 3 Jahre ohne Menschen wirklich beeindruckend in Szene gesetzt. Und dann wird aus der netten Idee, ein f...king Zombie Film. Anfangs habe ich mich dann sogar noch mitreissen lassen, da der Film das Beklemmende der Situation gut vermittelt. Aber gegen Ende war es dann nur noch albern. Gar nicht meins.
Bühne für den Filmnachwuchs
„Eat My Shorts“ in der Stadthalle Hagen – Foyer 11/24
Ruhrgebietsfilmgeschichte erleben
„Glückauf – Film ab!“ im Essener Ruhr Museum
Zermürbte Gesellschaft
choices preview zu „Critical Zone“ im Odeon – Foyer 11/24
Die ganze Palette Kino
9. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/24
Filmfestivalmonat November
Mit der Duisburger Filmwoche, Doxs! und dem Blicke – Filmfestival des Ruhrgebiets – Vorspann 11/24
Kunst des Nicht-Wegschneidens
„Anna Zeit Land“ im Filmforum – Foyer 10/24
Liebe und Macht
choices preview zu „Power of Love“ in der Filmpalette – Foyer 10/24
Restitution von Kolonialraubkunst
„Dahomey“ und „The Story of Ne Kuko“ im Filmforum – Foyer 10/24
„Die Geschichte ist jetzt unfassbar aktuell“
Regisseur Andreas Dresen über „In Liebe, Eure Hilde“ – Gespräch zum Film 10/24
Reise in die Seele des Kinos
Die Ausstellung „Glückauf – Film ab“ in Essen – Vorspann 10/24
Programmkollaps
Vergraulen immer komplexere Kinoprogramme das Publikum? – Vorspann 09/24
Zurück zum Film
Open-Air-Kinos von Duisburg bis Dortmund – Vorspann 08/24
Der Sieg des Glaubens
„Führer und Verführer“ im Kölner Odeon mit Regisseur Joachim Lang – Foyer 07/24
Lichtspiele mit Charme
Eröffnung der Ausstellung „Glückauf – Film ab!“ im Ruhr-Museum – Foyer 07/24
„Poor Things“, reiches Cannes
Eine Bilanz der ersten sechs Kinomonate – Vorspann 07/24
„Es geht um Geld, Gerechtigkeit und Gemeinschaft“
Regisseurin Natja Brunckhorst über „Zwei zu eins“ – Gespräch zum Film 07/24
Der Tod, der uns verbindet
NRW-Premiere von Eva Trobischs „Ivo“ – Foyer 06/24
Ewige Stadt, ewiges Kino
In Rom werden aus alten verlassenen Kinos wieder Kinos – Vorspann 06/24
Ein letzter Blick von unten
„Vom Ende eines Zeitalters“ mit Filmgespräch im Casablanca Bochum
„Wir erlebten ein Laboratorium für ein anderes Miteinander“
Carmen Eckhardt über „Lützerath – Gemeinsam für ein gutes Leben“ – Portrait 05/24
Grusel und Begeisterung
„Max und die wilde 7: Die Geister Oma“ mit Fragerunde in der Schauburg Dortmund
Wenn Kino Schule macht
Die Reihe Filmgeschichte(n) spürt Schulgeschichten auf – Festival 05/24
Der Kurzfilm im Rampenlicht
Die Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen 2024 – Vorspann 05/24
„Ich wollte die Geschichte dieser Mädchen unbedingt erzählen“
Karin de Miguel Wessendorf über „Kicken wie ein Mädchen“ – Portrait 04/24
Mehr als „Malen-nach-Zahlen-Feminismus“
„Ellbogen“ im Kölner Filmpalast – Foyer 04/24