Jumper
USA 2007, Laufzeit: 88 Min., FSK 12
Regie: Doug Liman
Darsteller: Hayden Christensen, Samuel L. Jackson, Jamie Bell, Rachel Bilson, Max Thieriot, Diane Lane, Michael Rooker, Tom Hulce
Hey Tele Porter
Kinokeule (541), 20.11.2008
Allmachtsfantasien sind ja bei männlichen Jugendlichen häufig verbreitet. Hier setzt ?Jumper? an und verleiht seinem Helden teleportable Kräfte, die es ihm ermöglichen jeden Ort der Welt im Handumdrehen anzusteuern.
Die visuellen Effekte sind ohne Ambitionen, die Story ist lückenhaft und wenig plausibel. Die Texte scheinen direkt aus dem gleichnamigen Computerspiel entliehen zu sein. Der Film wirkte alles in allem sehr lieblos auf mich und für ein junges Publikum schnell zusammengezimmert, das man keinesfalls überfordern wollte. Der Film hatte im Übrigen ein ordentliches Budget, was ihm die Möglichkeit eines charmanten B-Movies raubt.
Wie bedauerlich...
otho (1), 07.04.2008
ein interessanter Stoff, gute Möglichkeiten und dann so 'verschenkt'.
Die Dialoge sind ne Katastrophe, unpassend, zuweilen schrecklich schwülstig.
Da wird palavert während man mitten in Kriegsschauplätzen steht (wohlgemerkt Jumper sind nicht unverwundbar!) und einem Kugeln um die Ohren fliegen. Da beginnt man Beziehungsdiskussionen während der 'Feind' die Treppe heraufstürmt und die Tür einschlägt...
Der Plot weist eine ganze Reihe Löcher auf, da man bei der Regie offensichtlich vergisst, dass die Umwelt seltsam auf Personen reagieren könnte, welche in einer Sekunde hier und in der nächsten woanders sind.
Da werden Personen an Orten zurückgelassen, die sie alleine nie hätten erreichen können, da sie Sekunden vorher von dutzenden Zeugen Kilometer entfernt gesehen wurden. Da trennt man sich am Flughafen in Rom von der Freundin und ist trotz diverser 'Schwierigkeiten' fast genauso schnell auf der anderen Seite des Atlantiks wie deren Flug und diese wundert sich kein bischen?
Da bringt man eine ganze Organisation von Feinden gegen sich auf und am Ende verpufft diese Bedrohung einfach in's Nichts?!
Aber wenn man sich von sowas nicht beeindrucken lässt und den Film von der Buchvorlage von Steven Gould trennt, dann ist es ein ganz nettes Popcorn Vergnügen. Aber mehr auch nicht.
unterhaltsam ! !
Princess05 (271), 25.03.2008
das ist wieder einmal ein film für beide geschlechter: mit viel action und etwas romantik:-) mir,wie auch meinem freund, hat der film gut gefallen. er ist teilweise spannend, aufjedenfall actionreich und sehr beeindruckend. teilweise auch wirklich sehr witzig und überraschend.
ich würde sagen, ein kino besuch lohnt sich hierbei allemal!
[ 7 / 10 ]
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