K-Pax
USA 2001, Laufzeit: 120 Min., FSK 12
Regie: Iain Softley
Darsteller: Kevin Spacey, Jeff Bridges, Mary McCormack, Alfre Woodard, David Patrick Kelly, Saul Williams, Peter Gerety, Celia Weston
Aus vielen Fimen geklaut (ähh zitiert)
Kinokeule (541), 29.07.2004
Die Idee ist ja witzig und war für mich auch neu. Aber alles andere hat man doch schon dutzendfach gesehen. Sei es ?Kuckucksnest? oder ?Beautiful Mind?. Es wird halt etwas zuviel aus anderen Filmen geklaut. Kevin Spacey spielt Kevin Spacey und Jeff Bridges hat wieder mal eine 20 Jahre jüngere Frau. Wieso schlagen eigentlich die Medikamente bei Prot nicht an? Woher hat er sein Astronomiewissen? Und was fehlt eigentlich den netten Patienten in der Psychatrie? Für mich bleibt hier zuviel offen. Und warum der Soundtrack hier so gelobt wir? Ich weiß es nicht. Am Ende ?Rocketman? zu spielen halte ich für wenig einfallsreich. Und dann dieses rührseelige und verkitschte Familiendrama um den Psychiater. Sorry, aber wie sich dieser Nebenplott entwickelt, war mir schon nach 15 Minuten klar. (2 Sterne)
genial...
Tara (93), 24.03.2003
k-pax hat mich absolut aus den socken gehauen. die geschichte baut sich wie eine spirale auf. es wird niemals langweilig, es ist super interessant, man rätselt die ganze zeit mit und dann kommt das ende. der absolute kracher, ich liebe solche ende wo man nicht weiß was jetzt ist und was nicht. ich würde den film schon mit der richtung fight club und 12 monkeys vergleichen, natürlich vollkommen anders, aber das sind filme die mich auch so beeindruckt haben.
aufjedenfall angucken!
übersinnlich
elvis (77), 04.03.2003
Nach diesem über-sinnlichen Kinoerlebnis, mit einer
tollen Story, Musik zum Dahinschmelzen, und schönen Details, sieht mann die Menschheit mit etwas anderen Augen und verlässt das Kino bescheiden und mit diesem Gefühl im Bauch....
Gut
otello7788 (554), 30.10.2002
Ruhiger, intelligenter und besinnlicher Film. Kevin Spacey in der Besetzung scheint mittlerweile der Garant für niveauvolle Unterhaltung geworden zu sein. Toller Soundtrack, gelungenes Drehbuch, das bis zum Schluß (und darüber hinaus) nur wenig verrät und eine herausragende Kamera mit wunderbaren Bildern aus und in die Unschärfe. In jedem Fall sehenswert.
beam me up... prot.
Ronin (80), 30.10.2002
Irgendwie weiß ich nicht so recht was ich über diese 120min. Kino schreiben soll/kann. Ein schöner Film, dessen Ruhe und Soundtrack in der Tat ein wenig an `american b.´ erinnert. Ich möchte nicht zu viele Worte verlieren... sehr empfehlenswert [bis zum ende :)]
Schön...
Nutribrain (17), 25.10.2002
schöne Story, schöner Sound (hat mich ein wenig an 'American Beauty' erinnert) und vor allem gute Schauspieler. Das sind erst einmal die Dinge die mir spontan zu diesem Film einfallen.
Ich ertappte mich dabei wie ich einige Stunden nach dem Film noch über die Geschichte nachdachte. Und dies werte ich als ein gutes Zeichen.
Ich kann den Film allen empfehlen die auf eine gute Geschichte Wert legen und nicht auf vordergründige Effekthascherei.
sehr sympathisch
dasprinzip (14), 24.10.2002
zwischendurch fragt man sich: ist er nun von k-pax oder nicht? mit der zeit spielt diese frage immer weniger eine rolle (der physische augentest schadet eigentlich der eigenen interpretation) - viel wichtiger wird, dass abgeschriebene auch nur menschen sind und die faehigkeit zu lieben eine zu nutzende eigenschaft der menschen ist. also gehet hinaus und spendet euren lieben mehr aufmerksamkeit. die story wird vielen etwas biblisch o. pathetisch vorkommen und daher werden sich hier die geister in der kritik scheiden. allerdings ist in meinen augen der film auf jeden fall zu empfehlen, da die bilder in komposition mit dem ton sowie den schauspielern ein echtes kunstwerk darstellen.
I love Kevin und Jeff
Sushi7 (4), 24.10.2002
... ohne die beiden Hauptdarsteller wäre der Film sicherlich ins die Gattung "Die Welt könnte so gut sein, wenn wir alle nur ein bißchen mehr menscheln würden" fallen. Aber Dank der stets etwas arroganten Ausstrahlung von Herrn Spacey und dem zerknautschten Blick von Herrn Bridges bleibt einem das ersparrt. Wohltuend gerade in der Saison von durchgestylten Actionfilmen: eine Geschichte darf sich entwickeln, auf Show-Effekte wird verzichtet. Etwas nervig trotzdem: Nacher ist wieder alles im Lot bei der amerikanischen Patch-Work-Familie. Und nach einer Logik darf man natürlich auch nicht fragen.
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