Kukushka - Der Kuckuck
Rußland 2002, Laufzeit: 97 Min., FSK 12
Regie: Alexander Rogozhkin
Darsteller: Anni-Kristina Usso, Wiktor Bychkow, Ville Haapasalo
Gegendarstellung
Jacques (4), 03.08.2005
Also mir hat sich der Film weder mittels kommunikationswissenschaftlicher noch logischer Dogmatik erschlossen. Ich habe Stimmung, Atmosphäre und schauspielerische Leistung genossen.
Vielleicht nicht wirklich ein Antikriegsfilm, ist Kukushka doch ein schönes cineastisches Erlebnis.
unlogisch
tolomeo (3), 31.07.2005
kann mich der meinung von weolfchen nur anschließen, es ist völlig unrealistisch, dass drei erwachsene menschen wochenlang aufeinander einreden mit dem wissen, dass der andere nichts versteht.
dennoch ein sehr schöner ruhiger film mit durchaus skurillen einfällen, amüsanten momenten und wirklich guten schauspielern.
Verbal oder nonverbal?
woelffchen (597), 17.07.2005
Im zwischenmenschlichen Kommunikationschema setzt nach einigen fehlgeschlagenen Versuchen, auf verbale Art und Weise eine Verständigung herzustellen, automatisch die zweite Gangart, zumindest als unterstützende Komponente, nämlich die der nonverbalen Kommunikation, ein. Auf dieser Ebene gelingt dann, wenn überhaupt, eine Art von Verständigung; dann allerdings meistens nur über einfache, grundlegende Fragen des Lebens. Konversation ist damit nicht möglich. So gesehen ist es nicht nachvollziehbar, daß drei Erwachsene über einen längeren Zeitraum von Tagen und Wochen sich gegenseitig mit Parolen beflastern, von denen sie wissen, daß der andere sie nicht versteht. So etwas tut ein vernünftiger Mensch nicht. Die beiden Soldaten waren intelligente und gebildete Männer. So etwas können nur Schauspieler tun, die ein unsinniges Drehbuch dazu veranlaßt. Um so einen Fall handelt es sich im vorliegenden Film. Mit der Zeit, nachdem die reine Handlungsebene in die Kommunikationsebene überwechselte, empfand ich das Ganze als derart ätzend und langweilig, daß ich den Saal vorzeitig verlassen habe. Die Geschichte des Films ist nicht uninteressant, ihre Umsetzung allerdings lebensfremd und keinen Kinobesuch wert.
Opferbereit gegen das System
Dokumentarfilm „Algier – Hauptstadt der Revolutionäre“ im Essener KWI – Film 02/25
Früher war mehr Kino
Führung durch die Essener Ausstellung „Glückauf – Film ab!“ für trailer-Leser:innen
Aus unterschiedlichen Galaxien
Im Februar starten Biopics über Bob Dylan und Maria Callas – Vorspann 02/25
Ungeschönt aufs Leben blicken
32. blicke-Filmfestival in Bochums Endstation Kino – Film 01/25
Heldin
Start: 27.2.2025
Like A Complete Unknown
Start: 27.2.2025
Bolero
Start: 6.3.2025
Das kostbarste aller Güter
Start: 6.3.2025
Flow
Start: 6.3.2025
Mickey 17
Start: 6.3.2025
Für immer hier
Start: 13.3.2025
Köln 75
Start: 13.3.2025
Das Licht
Start: 20.3.2025
The Last Showgirl
Start: 20.3.2025
I Like Movies
Start: 27.3.2025
The End
Start: 27.3.2025
Quiet Life
Start: 24.4.2025
Volveréis – Ein fast klassischer Liebesfilm
Start: 1.5.2025
Zwischen Helden- und Glückssuche
Die Kinotrends des Jahres – Vorspann 01/25
Schund und Vergnügen
„Guilty Christmas Pleasures: Weihnachtsfilme“ im Filmstudio Glückauf Essen – Foyer 12/24
Das Kanu des Manitu
Start: 14.8.2025
„Das Ruhrgebietspublikum ist ehrlich und dankbar“
Oliver Flothkötter über „Glückauf – Film ab!“ und Kino im Ruhrgebiet – Interview 12/24
Besuchen Sie Europa
Die Studie Made in Europe und ihre Folgen – Vorspann 12/24
Tron: Ares
Start: 9.10.2025
Hagener Bühne für den Filmnachwuchs
„Eat My Shorts“ in der Stadthalle Hagen – Foyer 11/24