Mitten ins Herz - Ein Song für Dich
USA 2006, FSK 0
Regie: Marc Lawrence
Darsteller: Drew Barrymore, Hugh Grant, Brad Garrett, Kristen Johnston, Campbell Scott, Haley Bennett
mittens ins herz - oder daneben
carinho (18), 07.07.2007
beginnen wir einfach mal damit, was man den machern dieses streifens zu gute halten kann: die synthie-pop-szene der 80er wird gnadenlos gut aufs korn genommen, die musik ist für fans dieses stils ein echter leckerbissen. man erhält gute einblicke in die kreative arbeit eines songwriters, und die darsteller nehmen sich selbst nicht allzu ernst. aber: barrymore ist schlicht und einfach 'süß' in ihrer rolle, mehr nicht. grant als der ewige gigolo besticht nicht gerade als herausragender schauspieler, ist aber ganz nett anzusehen. der film hat mäßig hohen unterhaltungswert, die dialoge sind nicht mehr als vorhersehbar. die story um den professoren-liebhaber ist irgendwie an den haaren herbeigezogen, und zu guter letzt: wer braucht so etwas wie 'feucht und glitschig'?
nett und kurzweilig als zeitvertreib, aber definitiv nichts für cineasten mit anspruch.
Was fürs Herz
Das Auge (340), 08.04.2007
Guter Film für Paare und welche die es werden wollen. Eine schöne B-Komödie, die für gute Stimmung sorgt. Kein Tiefgang, dafür entspannte Schauspieler/innen, die dem Film den gewissen Pep geben. Zur A-Komödie fehlt es an Witz und Wendungen.
Vergeigt
otello7788 (554), 03.04.2007
Die Darsteller wunderbar, die Ideen toll, Dialoge knackig, gute Musik und vieles andere war gut. Trotzdem kann all das nicht gegen die unterirdische Handlung bestehen. Die Inszenierung war megagrottig und hat den ganzen Film zerstört. Vertan.
Und wenn trotzdem: Die deutsche Übersetzung ist der pure Horror, nur in OmU schauen!
Ganz nett aber nicht überragend
Nalu (18), 28.03.2007
Der Film plätscherte so vor sich hin.
So richtig spannend war er nicht.
Ganz nett gemacht aber hatte doch etwas mehr Spannung erwartet.
Spontaner Kinobesuch ohne Reue :o)
Liebster (33), 14.03.2007
Was macht ein Kinofreund bei gutem Wetter?
Er geht ins Kino; natürlich erst dann, wenn die Sonne weg ist...
Und wenn er Glück hat, gerät er in einen unbeschwerten Film, der gut gelaunte Darsteller zeigt.
Drew Barrymore ist jetzt endgültig raus aus meiner Schublade "Langweilige Darsteller". Diesmal erschien sie mir sehr selbständig als Akteurin, sie kopierte diesmal m. E. nicht irgendwelche Vorbilder. An der gemeinsamen Arbeit mit Hugh Grant hatte sie wohl Spaß.
Hugh Grant spielt routiniert und selbstironisch den Altstar, der durch seine Blumengiesserin und durch an den Haaren herbei gezogene Zufälle wieder ins Geschäft kommt.
Die Geschichte ist so wahr, wie alles was mit den Worten endet: Wenn sie nicht gestorben ist, so leben sie noch heute.
Das alles läuft rührend und amüsant ab. Einen Literatur-Nobelpreis hat der Drehbuch-Autor sicher nicht ins Auge gefasst.
Im letzten Drittel des Films sind bei gewissen rührenden Szenen Taschentücher fällig.
Nehmen Sie jemanden mit, den Sie gern haben.
Dann kann einer auf den anderen aufpassen und das jeweils notwendige Tempotuch rüberreichen.
.
Ach ja ... Schön und nett war´s. ;o)
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