Populärmusik aus Vittula
Schweden 2004, Laufzeit: 100 Min., FSK 12
Regie: Reza Bagher
Darsteller: Niklas Ulfvarsson, Max Enderfors, Lasse Beicher, Tommy Vallikari, Andreas af Enehielm, Björn Kjellman, Göran Forsmark, Carina M. Johansson, Lisa Lindgren, Sten Ljunggren, Lamine Dieng, Fredrik Hammar, Fredrik Jähkel, Anna Jarvinen, Rickard Haapala, Jarmo Mäkinen, Tarja-Tuulikki Tarsala, Kati Outinen, Gustav Wiklund
Herrlich skurril
Biggi (153), 29.01.2008
Ich habe ihn schon zum 2. Mal geschaut, in einem Kreis von 15 Personen diesmal, und alle haben Tränen gelacht. Auch nach den ca. 2 Jahren war die Geschichte um die 2 Jungens herum wieder sehenswert. In dem Film liegt so viel Situationskomik, die ich nicht beschreiben kann, und die nur die Nordlichter können, ich kann ihn nur weiterempfehlen.
naja
fliquee (3), 27.09.2007
ich finde das ist eine lieblose umsetzung eines unterhaltsamen buches. vielen szenen fehlen die umschreibungen und erklärungen die im buch gemacht werden. ohne das buch gelesen zu haben, kann man viele szenen des filmes nicht verstehen.
Unbedingt ansehen!
GrouchoM (1), 14.04.2006
Einer dieser wunderbar skurrilen skandinavischen Filme. Danke an das Cinetal für die Verlängerung!
Kongeniale Umsetzung
socsss (63), 08.02.2006
...des sehr unterhaltsamen Buches über das Leben im Nichts zwischen Schweden und Finnland.
Der Film hält sich sehr eng an die Buchvorlage, nicht nur in den Szenen, die man schlicht nur als skurril bezeichnen kann, sondern auch in den Momenten, bei denen man schon beim Lesen des Buches mit fragenden Augen weiterlas! Es wird jedoch weitestgehend erfolgreich versucht, ein wenig mehr Stringenz in den Ablauf der Ereignisse zu bringen.
Wer das Buch kennt, wird also viel von dem wiederfinden können, was er am Buch mochte (oder auch nicht). Allen anderen stehen dafür einige nette und unterhaltsame Überraschungen bevor.
Ein skurriles kleines Kleinod aus Skandinavien, der jederzeit unterhält, ohne durchgängig in jedem Moment zu gefallen oder von Längen frei zu sein. Gute Unterhaltung, amüsant - und sicher nichts für die Ewigkeit. Denn der Film hakt halt gelegentlich trotz aller Versuche, dies abzuändern, denn doch ein wenig daran, dass er auf einer Vorlage beruht, welche eigentlich eine Kurzgeschichtensammlung ist.
Mäßiger Film mit abrupten Ende
ullg (8), 30.01.2006
Ich hatte mich, nachdem ich die Vorschau eine Woche vorher gesehen hatte, auf einen unterhaltsamen Kinoabend eingerichtet. Das wurde jedoch nur teilweise erreicht. Beim Verspeisen des Popels am Anfang ist dem ein oder anderen im Kino die Galle hochgekommen (auch wenn es so ekelig nun auch nicht war), die brutale Erziehung des Vaters von Niila war dagegen schon etwas heftiger. Für meinen persönlichen Geschmack fehlt der Geschichte etwas mehr Hintergrund. Außerdem gewinnt man den Eindruck, dass das Geld nicht ausgereicht hat, um den Film fertig zu drehen, so dass das Ende dann willkürlich an einem früheren Zeitpunkt gesetzt wurde, wo es eigentlich noch viel zu erzählen gab.
Witzig sind aber die Szenen, wo dann wirklich (Populär-) Musik gespielt wird, die weiblichen Teenies dahin schmelzen und die Erwachsenen sich bis zur Besinnungslosigkeit betrinken, womit dann die guten alten Vorurteile Bestätigung finden ;).
Alles in allem ein sehr mittelmäßiger Film, dem ein Stück am Ende weg geschnitten wurde.
Ungeschönt aufs Leben blicken
32. blicke-Filmfestival in Bochums Endstation Kino – Film 01/25
Kneecap
Start: 23.1.2025
Der Brutalist
Start: 30.1.2025
Poison – Eine Liebesgeschichte
Start: 30.1.2025
Maria
Start: 6.2.2025
Mutiny in Heaven – Nick Caves frühe Jahre
Start: 6.2.2025
Heldin
Start: 27.2.2025
Like A Complete Unknown
Start: 27.2.2025
Das kostbarste aller Güter
Start: 6.3.2025
Flow
Start: 6.3.2025
Köln 75
Start: 13.3.2025
Das Licht
Start: 20.3.2025
The End
Start: 27.3.2025
Zwischen Helden- und Glückssuche
Die Kinotrends des Jahres – Vorspann 01/25
Schund und Vergnügen
„Guilty Christmas Pleasures: Weihnachtsfilme“ im Filmstudio Glückauf Essen – Foyer 12/24
„Das Ruhrgebietspublikum ist ehrlich und dankbar“
Oliver Flothkötter über „Glückauf – Film ab!“ und Kino im Ruhrgebiet – Interview 12/24
Besuchen Sie Europa
Die Studie Made in Europe und ihre Folgen – Vorspann 12/24
Hagener Bühne für den Filmnachwuchs
„Eat My Shorts“ in der Stadthalle Hagen – Foyer 11/24
Ruhrgebietsfilmgeschichte erleben
„Glückauf – Film ab!“ im Essener Ruhr Museum
Zermürbte Gesellschaft
choices preview zu „Critical Zone“ im Odeon – Foyer 11/24
Die ganze Palette Kino
9. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/24
Filmfestivalmonat November
Mit der Duisburger Filmwoche, Doxs! und dem Blicke – Filmfestival des Ruhrgebiets – Vorspann 11/24
Kunst des Nicht-Wegschneidens
„Anna Zeit Land“ im Filmforum – Foyer 10/24
Liebe und Macht
choices preview zu „Power of Love“ in der Filmpalette – Foyer 10/24
Restitution von Kolonialraubkunst
„Dahomey“ und „The Story of Ne Kuko“ im Filmforum – Foyer 10/24