Zweiohrküken
D 2009, Laufzeit: 124 Min., FSK 12
Regie: Til Schweiger
Darsteller: Til Schweiger, Nora Tschirner, Ken Duken, , Emma Tiger Schweiger, Matthias Schweighöfer, Edita Malovcic, Pegah Ferydoni, Uwe Ochsenknecht, Heiner Lauterbach
Knödel
observer (198), 29.12.2009
Konsenskino der schlimmsten Sorte - für alle, die nichts mehr anderes im Leben haben als ihren Beziehungsknatsch. Mehr muss man zu diesem unsagbar öden Mumpitz in Ikea-Kulissen nicht sagen.
gakgakgakgak
mobile (174), 26.12.2009
Das hätte ich Til Schweiger gar nicht zugetraut! Er hat wirklich gut gespielt. Die story ist auch ganz nett, aber dass Anna bereits sooooo viele lover hatte, nimmt man ihr nun wirklich nicht ab. Nicht mit dieser Brille, dieser Frisur und diesen Schlabberklamotten ;-) Die Toilettengeschichte wäre nicht nötig gewesen und auch nicht Til als Frau, dafür hat ihr Couscous-Ex-Freund noch mal frischen Schwung reingebracht. Alles in allem: witzige Unterhaltung.
Unser deutscher Blockbuster
otello7788 (554), 11.12.2009
Schweiger ist kein großer Darsteller und seine Filme sind nicht tiefschürfend oder wirklich gut gemacht. Aber er ist eine coole Sau. Wie er das mit der Presse und seinen Kritikern macht, wie lässig er in Interviews auftritt, das mache ihm mal einer nach. "man sagt, ich hätte nur drei Gesichtsausdrücke im Film. Na prima, das sind dann immer noch zwei mehr als bei Steve McQueen."
Zweiohrküken hat ein paar nette Momente, einige gute Szenen, ist aber deutlich schlechter als der Vorgänger. Vor allem die Nebenhandlung mit seinem depperten Kumpel war eigentlich nur dämlich, bis zum Fremdschämen zu nennen.
Hagener Bühne für den Filmnachwuchs
„Eat My Shorts“ in der Stadthalle Hagen – Foyer 11/24
Ruhrgebietsfilmgeschichte erleben
„Glückauf – Film ab!“ im Essener Ruhr Museum
Zermürbte Gesellschaft
choices preview zu „Critical Zone“ im Odeon – Foyer 11/24
Die ganze Palette Kino
9. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/24
Filmfestivalmonat November
Mit der Duisburger Filmwoche, Doxs! und dem Blicke – Filmfestival des Ruhrgebiets – Vorspann 11/24
Kunst des Nicht-Wegschneidens
„Anna Zeit Land“ im Filmforum – Foyer 10/24
Liebe und Macht
choices preview zu „Power of Love“ in der Filmpalette – Foyer 10/24
Restitution von Kolonialraubkunst
„Dahomey“ und „The Story of Ne Kuko“ im Filmforum – Foyer 10/24
„Die Geschichte ist jetzt unfassbar aktuell“
Regisseur Andreas Dresen über „In Liebe, Eure Hilde“ – Gespräch zum Film 10/24
Reise in die Seele des Kinos
Die Ausstellung „Glückauf – Film ab“ in Essen – Vorspann 10/24
Programmkollaps
Vergraulen immer komplexere Kinoprogramme das Publikum? – Vorspann 09/24
Zurück zum Film
Open-Air-Kinos von Duisburg bis Dortmund – Vorspann 08/24
Der Sieg des Glaubens
„Führer und Verführer“ im Kölner Odeon mit Regisseur Joachim Lang – Foyer 07/24
Lichtspiele mit Charme
Eröffnung der Ausstellung „Glückauf – Film ab!“ im Ruhr-Museum – Foyer 07/24
„Poor Things“, reiches Cannes
Eine Bilanz der ersten sechs Kinomonate – Vorspann 07/24
„Es geht um Geld, Gerechtigkeit und Gemeinschaft“
Regisseurin Natja Brunckhorst über „Zwei zu eins“ – Gespräch zum Film 07/24
Der Tod, der uns verbindet
NRW-Premiere von Eva Trobischs „Ivo“ – Foyer 06/24
Ewige Stadt, ewiges Kino
In Rom werden aus alten verlassenen Kinos wieder Kinos – Vorspann 06/24
Ein letzter Blick von unten
„Vom Ende eines Zeitalters“ mit Filmgespräch im Casablanca Bochum
„Wir erlebten ein Laboratorium für ein anderes Miteinander“
Carmen Eckhardt über „Lützerath – Gemeinsam für ein gutes Leben“ – Portrait 05/24
Grusel und Begeisterung
„Max und die wilde 7: Die Geister Oma“ mit Fragerunde in der Schauburg Dortmund
Wenn Kino Schule macht
Die Reihe Filmgeschichte(n) spürt Schulgeschichten auf – Festival 05/24
Der Kurzfilm im Rampenlicht
Die Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen 2024 – Vorspann 05/24
„Ich wollte die Geschichte dieser Mädchen unbedingt erzählen“
Karin de Miguel Wessendorf über „Kicken wie ein Mädchen“ – Portrait 04/24
Mehr als „Malen-nach-Zahlen-Feminismus“
„Ellbogen“ im Kölner Filmpalast – Foyer 04/24