12 Monkeys
USA 1995, Laufzeit: 130 Min., FSK 16
Regie: Terry Gilliam
Darsteller: Bruce Willis, Madeleine Stowe, Brad Pitt, Christopher Plummer
Etwas anderer Science-Fiction-Film
Kinokeule (541), 27.12.2004
Nach dem Film stellen sich bei mir gemischte Gefühle ein.
Positiv ist das tolle und liebevolle Setting von Terry Gilliam. Brad Pitt und Bruce Willis spielen sehr überzeugend und die Story ist recht knifflig. Lieblingsszene: Die Psychatrie.
Was micht störte, war diese furchtbare Madeleine Stowe. Die wird immer hysterischer und machte mir den Film ziemlich kaputt. Dazu diese nervige Synchronstimme (Dr. Weaver aus E.R).
Außerdem habe ich bis heute noch keinen Zeitreisefilm gesehen, der mich logisch überzeugen konnte (3 Sterne).
Zeitreise, die ...te
deejay (111), 12.08.2003
Eine von vielen Zeitreisevarianten. Und eine der Besten. Atmosphärisch, passend verdüstert, manchmal an Gilliams "Brazil" erinnernd. Spannend, hervorragend irre oder vollig fertig heldenhaft dargestellt, manchmal auch ironisierend, mit Gut und Böse spielend, wie es scheinbar nur von einem Engländer, zumindest Europäer, in eine solche Geschichte gepackt werden kann.
Gilliam beweist immer wieder, daß er zu den ganz großen Filmemachern unserer Zeit gehört. Von Monty Python bis jetzt.
reingehen !
picco (85), 13.03.2003
grossartig.
Ein Klassiker
yoerk (103), 31.01.2003
Wer diesen Film bisher verpasst hat oder ihn sogar schlecht findet kann einem nur leid tun.
12 Monkeys ist einfach großartig und Regisseur und Monty Python-Mitglied Terry Gilliam ein verrücktes Genie. Wer das Making of auf der DVD gesehen hat weiß warum (ich sage nur: der Hamster im Laufrad...).
Die Story ist übrigens so verwirrend, dass man noch lange daran zu knabbern hat. Außerdem gibt es kein Happy End im eigentlichen Sinne, was mir sowieso immer sehr gut gefällt. Man soll sich halt am Schluss seinen eigen Reim draus machen. Brad Pitt ist hier übrigens, neben seiner Glanzleistung als Tyler Durden in Fight Club, in seiner besten Rolle zu sehen.
Großartig, intelligent, super, mehr davon!
Irrer Pit
Colonia (683), 24.01.2003
Einfach ein klasse Film, den man aber unbedingt auf der großen Leinwand sehen sollte. Da wirken die Szenerien ungleich düsterer und bedrohlicher als auf der heimischen Laterne. Brad Pit spielt im wahrsten Wortsinne irre, Bruce Willis als "Ich weiß nicht, was soll ich bedeuten" ist schon fast bemitleidenswert. Der Film erfordert Konzentration und Aufmerksamkeit über die gesamte Länge von immerhin 130 Minuten, aber es lohnt sich. Versprochen.
dran bleiben
smör (18), 17.01.2003
dies ist einer der filme bei dem man nicht zwischendurch in der küche knabbereien holen darf. sonst blickt man nicht mehr durch. aber klasse. ist ja logo. filme mit bruce willis sind immer toll.
sehr überzeugend
Tara (93), 02.01.2002
Hab ihn mir jetzt neulich im TV angeschaut.
Am Anfang dachte ich schon, hä was soll das worum geht’s? Sind die noch alle ganz dicht. Aber desto mehr man in die Geschichte eintaucht, versteht man die Charaktere und die ziemlich verworrene komplexe Geschichte der 12 Monkey.
Ich bin echt wahnsinnig begeistert von diesem Film, ein Film der total aus dem Hollywood Rahmen heraus fällt, einen überzeugender Brad Pitt (den ich eigentlich nicht mag) und einen sehr überzeugenden Bruce Willis.
Also man muss sich schon bei dem Film konzentrieren sonst verpasst man einiges, und das darf man nicht!
aha...
KaiserSose (119), 20.12.2001
12 Monkeys. Das ist ein richtig guter Film. Ich hab weder Bruce Willis noch Brad Pitt in vorhergehenden Filmen so spielen sehen. Brad Pitt sieht so crazy aus und Bruce Willis dreht total am Rad. So glaubwürdig, das man sich fragt, ob sie wirklich noch alle Tassen im Schrank haben. Und dann kriegt man auch noch als Dreingabe richtig gute Sprüche gedrückt. Das ist mal ein guter Film. Ziemlich einfach zu verstehen, aber nicht anspuchslos. Fazit: Ein bißchen mitdenken, und man hat einen schönen Filmabend. ANSEHEN!!!!
Bühne für den Filmnachwuchs
„Eat My Shorts“ in der Stadthalle Hagen – Foyer 11/24
Ruhrgebietsfilmgeschichte erleben
„Glückauf – Film ab!“ im Essener Ruhr Museum
Zermürbte Gesellschaft
choices preview zu „Critical Zone“ im Odeon – Foyer 11/24
Die ganze Palette Kino
9. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/24
Filmfestivalmonat November
Mit der Duisburger Filmwoche, Doxs! und dem Blicke – Filmfestival des Ruhrgebiets – Vorspann 11/24
Kunst des Nicht-Wegschneidens
„Anna Zeit Land“ im Filmforum – Foyer 10/24
Liebe und Macht
choices preview zu „Power of Love“ in der Filmpalette – Foyer 10/24
Restitution von Kolonialraubkunst
„Dahomey“ und „The Story of Ne Kuko“ im Filmforum – Foyer 10/24
„Die Geschichte ist jetzt unfassbar aktuell“
Regisseur Andreas Dresen über „In Liebe, Eure Hilde“ – Gespräch zum Film 10/24
Reise in die Seele des Kinos
Die Ausstellung „Glückauf – Film ab“ in Essen – Vorspann 10/24
Programmkollaps
Vergraulen immer komplexere Kinoprogramme das Publikum? – Vorspann 09/24
Zurück zum Film
Open-Air-Kinos von Duisburg bis Dortmund – Vorspann 08/24
Der Sieg des Glaubens
„Führer und Verführer“ im Kölner Odeon mit Regisseur Joachim Lang – Foyer 07/24
Lichtspiele mit Charme
Eröffnung der Ausstellung „Glückauf – Film ab!“ im Ruhr-Museum – Foyer 07/24
„Poor Things“, reiches Cannes
Eine Bilanz der ersten sechs Kinomonate – Vorspann 07/24
„Es geht um Geld, Gerechtigkeit und Gemeinschaft“
Regisseurin Natja Brunckhorst über „Zwei zu eins“ – Gespräch zum Film 07/24
Der Tod, der uns verbindet
NRW-Premiere von Eva Trobischs „Ivo“ – Foyer 06/24
Ewige Stadt, ewiges Kino
In Rom werden aus alten verlassenen Kinos wieder Kinos – Vorspann 06/24
Ein letzter Blick von unten
„Vom Ende eines Zeitalters“ mit Filmgespräch im Casablanca Bochum
„Wir erlebten ein Laboratorium für ein anderes Miteinander“
Carmen Eckhardt über „Lützerath – Gemeinsam für ein gutes Leben“ – Portrait 05/24
Grusel und Begeisterung
„Max und die wilde 7: Die Geister Oma“ mit Fragerunde in der Schauburg Dortmund
Wenn Kino Schule macht
Die Reihe Filmgeschichte(n) spürt Schulgeschichten auf – Festival 05/24
Der Kurzfilm im Rampenlicht
Die Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen 2024 – Vorspann 05/24
„Ich wollte die Geschichte dieser Mädchen unbedingt erzählen“
Karin de Miguel Wessendorf über „Kicken wie ein Mädchen“ – Portrait 04/24
Mehr als „Malen-nach-Zahlen-Feminismus“
„Ellbogen“ im Kölner Filmpalast – Foyer 04/24