Lautlos
Deutschland 2003, Laufzeit: 94 Min., FSK 12
Regie: Mennan Yapo
Darsteller: Joachim Król, Nadja Uhl, Christian Berkel, Rudolf Martin, Lisa Martinek, Peter Fitz, Mehmet Kurtulus
Farblos
Colonia (683), 05.11.2008
Unterkühlter Film mit reduzierter Farbe, reduzierten Dialogen. Immerhin nicht unspannend, wenn auch nichts wirklich Neues und teilweise sonderbar besetzt.
www.kalk-kultur.de
Nachmittags-Thriller
@Jack (30), 04.07.2006
Endlich mal wieder ein guter Deutscher Thriller. Die Spannung ist zwar nicht perfekt und alles ist etwas dürchsichtig aber insgesamt sehr Unterhaltsam. Eher für einen Nachmittag als eine richtige Abendbeschäftigung.
Thriller aus deutschen Landen
Kinokeule (541), 08.11.2005
Einsamer aber effizienter Killer verliebt sich während eines Auftrages in sein Opfer. Aufkommende Gefühle behindern fortan seine Arbeit. Kommt bekannt vor?
Leider kann ?Lautlos? aus dieser Startlage nichts Neues entwickeln. Krol als sentimentaler Killer ist fehlbesetzt. Er bleibt für mich der ?nette Typ von nebenan?. Christian Berkel, eigentlich ein guter Schauspieler, scheint hier in eine Kristallkugel zu schauen, ich kann mir seine Fahndungserfolge nicht anders erklären.
Der Film ist ansonsten bleischwer. Alle Figuren sind problembelastet und mit Deutschland geht es eh den Bach hinunter. Bildsprache und Soundtrack sind kühl bzw. farbarm. Deutscher Thriller? ? Geht oftmals daneben (1 Stern)
Narzisstisch, holprig, steif und kalt
yoerk (103), 22.11.2004
Viel mehr fällt mir hierzu gar nicht ein. Deutsches Möchtegern-Kino, wie man es schon zu oft gesehen hat. Ich schätze Joachim Król als Schauspieler, aber hier hätte er die Finger von lassen sollen.
Selbstverliebt
observer (198), 11.05.2004
Die Zeit der deutschen Kinokrimis scheint endgültig vorbei zu sein. Statt Schimanski und Co. (was hätte nur aus Löwitsch in Peter Strohm - Der Film werden können) jetzt selbstverliebtes Zitatkino, das kein Mensch braucht, der im Kino nach Fleisch, Blut und Leben sucht. Dass ein bekannter Kritiker in "Lautlos" mitmischt (Lars Olav Beier), zeigt nur, dass sich auch das Feuilleton nicht mehr zu helfen weiß. Im Krimi-Universum Deutschlands anno 2004 nur noch Langeweile, ein paar Bild-Gimmicks und frühzeitiger Abgang aus dem Kinosaal. Auch eine Art von Verbrechen.
Hervorragender Joachim Krol!
Morrissey (7), 16.04.2004
Der mir bisher unbekannte Regisseur hat sich mit seinem Film in das für deutsche Verhältnisse stark vernachlässigte Terrain des Thrillers vorgewagt. Und das, wie ich finde, mit einem sehr gutem Ergebnis. Joachim Krol wurde bewusst gegen seine bisherigen Rollen besetzt und überzeugt als scheinbar eiskalter Killer. Die Geschichte ist, bis auf ein paar kleine logische Fehler, packend erzählt und hat mich bis zur letzten Minute nicht los gelassen. Also: durchaus sehenswert!
Ungeschönt aufs Leben blicken
32. blicke-Filmfestival in Bochums Endstation Kino – Film 01/25
Kneecap
Start: 23.1.2025
Der Brutalist
Start: 30.1.2025
Poison – Eine Liebesgeschichte
Start: 30.1.2025
Maria
Start: 6.2.2025
Mutiny in Heaven – Nick Caves frühe Jahre
Start: 6.2.2025
Heldin
Start: 27.2.2025
Like A Complete Unknown
Start: 27.2.2025
Das kostbarste aller Güter
Start: 6.3.2025
Flow
Start: 6.3.2025
Köln 75
Start: 13.3.2025
Das Licht
Start: 20.3.2025
The End
Start: 27.3.2025
Zwischen Helden- und Glückssuche
Die Kinotrends des Jahres – Vorspann 01/25
Schund und Vergnügen
„Guilty Christmas Pleasures: Weihnachtsfilme“ im Filmstudio Glückauf Essen – Foyer 12/24
„Das Ruhrgebietspublikum ist ehrlich und dankbar“
Oliver Flothkötter über „Glückauf – Film ab!“ und Kino im Ruhrgebiet – Interview 12/24
Besuchen Sie Europa
Die Studie Made in Europe und ihre Folgen – Vorspann 12/24
Hagener Bühne für den Filmnachwuchs
„Eat My Shorts“ in der Stadthalle Hagen – Foyer 11/24
Ruhrgebietsfilmgeschichte erleben
„Glückauf – Film ab!“ im Essener Ruhr Museum
Zermürbte Gesellschaft
choices preview zu „Critical Zone“ im Odeon – Foyer 11/24
Die ganze Palette Kino
9. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/24
Filmfestivalmonat November
Mit der Duisburger Filmwoche, Doxs! und dem Blicke – Filmfestival des Ruhrgebiets – Vorspann 11/24
Kunst des Nicht-Wegschneidens
„Anna Zeit Land“ im Filmforum – Foyer 10/24
Liebe und Macht
choices preview zu „Power of Love“ in der Filmpalette – Foyer 10/24
Restitution von Kolonialraubkunst
„Dahomey“ und „The Story of Ne Kuko“ im Filmforum – Foyer 10/24