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Wenn Liebe so einfach wäre

Wenn Liebe so einfach wäre
USA 2009, Laufzeit: 115 Min., FSK 12
Regie: Nancy Meyers
Darsteller: Meryl Streep, Steve Martin, Alec Baldwin, John Krasinski, Caithlin Fitzgerald, Zoe Kazan, Hunter Parrish, Rita Wilson, Mary Kay Place, Alexandra Wentworth, Nora Dunn

Meine Meinung zu diesem Film

Okay
observer (198), 18.10.2012

Halbwegs unterhaltsam, da Alec Baldwin und Steve Martin sich im Grunde wie kleine Jungs benehmen. Die Synchronstimme von Martin gehört Nobert Gescher, der Martin auch schon in zahllosen anderen Filmen (TICKET FÜR 2, DER KLEINE HORRORLADEN, ROXANNE) sprach, hier aber offenbar arg mit seinem Gebiss zu kämpfen hatte.

Aus einem öden Buch
Cinemoenti (173), 20.06.2010

...kann man keinen anständigen Film machen. Die gute Besetzung spielt das zwar erstaunlich souverän bei Seite, aber der schale Eindruck bleibt. Dieser Film hat wenig Seele, dafür umso mehr Pose.
Wer hat da eigentlich die offensichtlichen Schnittpatzer durchgehen lassen?? - Und die deutsche Sync ist ausnahmsweise mal völlig daneben gegangen, und damit meine ich das Synchronbuch, nicht die Stimmen. Es tut dem Film besser, ihn im Original zu sehen, selbst wenn man kein Wort Englisch versteht.

It isn't complicated
Raspa (392), 21.02.2010

... wie der Titel es ja behauptet, sondern äußerst vorhersehbar. Mit der Routine einer Autorin von Boulevardkomödien strickt Nancy Meyers ihren Plot, der keine echten Überraschungen bietet. Klar, die Darsteller reißen es teilweise raus (wobei auch mich die Synchronstimme von Steve Martin arg genervt hat), so dass man zumindest passabel unterhalten wird. Aber etwas mehr Lebensnähe und echten Esprit würde ich mir schon wünschen - was hätte der selige Billy Wilder wohl aus einem solchen Thema gemacht?

nett
mobile (174), 13.02.2010

Ja, die Szenen vom Trailer (kiffen, Webcam, Frauenklatsch) waren dann auch wirklich die lustigsten. Schade, dass nicht noch mehr kam. Ansonsten war das Haus ´ne Wucht - dafür muss man Croissants backen können, oder? Ich sollte den Beruf wechseln!

Ich weiß nicht, was ihr habt: Alec Baldwin stellt einen typischen Amerikaner dar. Nachdem mein Onkel nach Amerika ausgewandert war und amerikanischer Staatsbürger wurde, ging er genauso in die Breite!

Aber bei Meryl habe ich keine Falten gesehen. Ich denke, sie wird im wahren Leben den Künsten der Chirurgen nicht so abgeneigt sein wie im Film.

Sehr unterhaltsam ...
bino (18), 07.02.2010

... fand ich den Film. Und darum gehe ich ja auch ins Kino. Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschliessen. Steve Martin war nicht nur wegen seiner neuen Stimme eine totale Fehlbesetzung. Ich konnte mich eigentlich gar nicht darauf konzentrieren, was er so sagte, da ich immer die Leistung seines Schönheitschirurgen bewundern musste. Ich meine, der Mann ist 65!
Meryl Streep war wie immer grandios. Ich liebe ihre Mimik und Gestik. Die Szene am Anfang beim Schönheitschirungen hat mir sehr gut gefallen.
Alec Baldwin ist fett geworden. Ja und. So ist das Leben halt. Und ich finde es gut, dass er diese Rolle gespielt hat. Eine Freundin, mit der ich im Kino war, meinte nur: Aber stell dir mal vor Mery Steep hätte sich die Pfunde angefuttert. Ob sie die dann auch so freizügig halbnackt gezeigt hätten? Recht hat sie.
Eine andere Freundin meinte: Ihre Kinder hätten sie ganz weglassen können.
Ich finde, dass das schade gewesen wäre, denn dann wäre uns der Schwiegersohn auch vorenthalten worden und der war schliesslich das Sahnehäubchen bei diesem Film. Alles in allem: Wer Spass haben und mal richtig lachen will sollte sich diesen Film ansehen.

...absolut witzig!
schwarze_baccara (4), 07.02.2010

... und einmal ein "anderer" steve martin.
alec baldwin ist wirklich fett, aber, so etwas ist einmal realistisch bei männern über 50! fand ich mutig und gelungen!

Der Göttin zum Trotz...
otello7788 (554), 28.01.2010

...ist dieser Film misslungen. Meryl Streep wird mit jedem Film hübscher und das trotz oder besser wegen ihrer 60 Jahre. Zu zeigen, daß Falten richtig schön machen können, ist dann auch die größte Leistung des Films. Ansonsten fehlt dem Film ein wirklicher Spannungsbogen, was aber auch an der völligen Fehlbesetzung Steve Martin lag. Vielleicht lag es aber auch daran, daß ich den Film in deutsch gesehen habe und Martin eine neue, dröge Stimme bekommen hat. Da er aber der Gegenpart ist, ihm man diese Rolle aber nicht einen Moment abnimmt, funktioniert der ganze Film nicht mehr. Nur als er bekifft tanzt, als er der Comedian sein darf, der er ist, ist er für einen Augenblick toll. Frau Streep und das Filmhaus in dem sie wohnt, waren denn auch die einzigen Glanzlichter. Und Alec Baldwin sollte mal dringend 10kg abspecken.

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