Kaum ein Feld auf dem Event-Markt ist so umkämpft wie die Open-Air-Festivalsaison. Gerade im Zeitraum vor und nach den Sommerferien reihen sich die Festivals und versuchen, alle Urlaubsfreunde noch mit einem nachhaltigen Konzerterlebnis in die bestreikten Gateways ihrer Region zu schicken. Mit einem durchgehend positiven Fazit verabschiedet sich das Zelt Festival Ruhr aus dieser Saison. 130.000 BesucherInnen im Zeitraum vom 19.8. bis zum 2.9., das wäre bei der fünften Auflage „ein historisches Jahr“ gewesen, teilten die Festivalmacher in einer Presseerklärung mit.
Rekord bei Konzerten
Insbesondere die „Marke von 60.000 Konzertbesuchern“ zu durchbrechen wäre Anfang August „nicht vorstellbar“ gewesen, erklärte Veranstalter Björn Gralla. Seine Einschätzung, dass die Leute den Festivaltermin in der dicht bespielten Zeit „verinnerlicht“ hätten, ist damit mehr als bestätigt worden. Allein zum letzten Wochenende, an dem mit Walk Off the Earth, Bush und Stanfour drei Hochkaräter im Programm geballt wurden, erschienen „annähernd 20.000 Besucher“, teilte man von der Festivalseite mit. Neun Veranstaltungen waren ausverkauft.
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