Beim 19. Blicke aus dem Ruhrgebiet-Festival war das Rahmenprogramm so groß wie noch nie. Preisgekrönte Filmemacher gab es dann am Sonntagabend im Bochumer endstation Kino dennoch zu bejubeln.
Und erneut legt ein Festival den Fokus auf den deutschsprachigen Film. Die preistragenden Filme sind zugleich Hoffnungsträger für eine Sparte, der oft Langeweile nachgesagt wird.
Einen ausgeprägten Sinn für kinogerechte Bilder mit häufig in Cinemascope gedrehten Landschaftsaufnahmen, gepaart mit beeindruckenden Schauspielerleistungen, prägten die Filme der 53. Nordischen Filmtage.
Das Festival des deutschen Films endete am 13.11. mit einer großen Preisverleihung. Von integrativem Unterricht bis zu fallenden Weihnachtsmännern – die prämierten Filme waren genauso ausgewogen wie das Kinofest insgesamt.
Tag vier am Dellplatz in Duisburg: Zum Wochenende hin mehren sich die Zuschauer und die Filmwoche bietet eine selbst für ihre Verhältnisse ungewohnte Vielfalt an Möglichkeiten, wie man in Bildern über die Realtität erzählen kann.
Die Duisburger Filmwoche beschäftigt sich dieser Tage wieder mit den „Stoffen, aus denen die Wirklichkeit ist“, bietet neue Perspektiven aus dem deutschsprachigen Dokumentarfilm. Ein ausgewählter Blick auf die ersten drei Tage des Festivals.
Zombies, Vampire und Co., vereint im beschaulichen Bottrop: Das „Weekend of Horrors“ machte es möglich, und das schon zum 9. Mal. Mehr noch als diese Gestalten standen jedoch Prominente aus einschlägigen TV-Produktionen und Spielfilmen im Mittelpunkt des Festivals.
Bedeutend und reich soll die antike Landschaft Lydia gewesen sein. Dem Mythos nach befreite sich König Midas von dem Fluch des Goldes in dem lydischen Fluss Paktolos und verhalf so dem Landstrich zu Macht und Reichtum.
Alles entgleitet ins Digitale. Kein Aufhalten. Sogar der Überwachungsstaat lässt sich nun mit Bundestrojanern realistischer darstellen als mit Spitzeln aus Fleisch und Blut. Bitte nichts anfassen, nur Klicken. „Stoffe“ lautet der Titel der 35. Duisburger Filmwoche.
Die meisten von uns werden in Nostalgie schwelgen, wenn sie an die alten Super 8-Lehrfilme des FWU denken. Oder wenn sie die Szenen ihrer eigenen ersten Schritte sehen, festgehalten von den stolzen Eltern. Ein wenig verfärbt und verregnet.
Arbeitskampf und Dekolonisation
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Ungeschönt aufs Leben blicken
32. blicke-Filmfestival in Bochums Endstation Kino – Film 01/25
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9. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/24
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Die Reihe Filmgeschichte(n) spürt Schulgeschichten auf – Festival 05/24
Sichtbarkeit vor und hinter der Leinwand
Das IFFF fordert Gleichberechtigung in der Filmbranche – Festival 04/24
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Humanoide Blumen
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Hattingen, Tian’anmen, Weltall
Weitblick-Preis für „Hochofen II“ beim Filmfestival blicke – Festival 12/23
Kino galore
European Arthouse Cinema Day 2023 – Festival 11/23
Komplizinnenschaft
Das IFFF bietet einen Blick auf feministische Solidarität – Festival 04/23
„Man muss sich über alte Zöpfe Gedanken machen“
Clemens Richert zur 44. Auflage der Duisburger Akzente – Festival 03/23
„Die Sichtung ist das Highlight!“
Katharina Schröder zum 30. Jubiläum des blicke Filmfestivals – Festival 01/23
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Filmfestival blicke: Jubiläumsauftakt im Bahnhof Langendreer – Festival 12/22
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Soziale Beziehungen im Brennpunkt
Filmfestival blicke in Bochum – Festival 11/22
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Einzelkämpfer und Einhörner
„Futur 21“ startet mit Kurzfilmen zur Zukunft der Arbeit – Festival 03/22
Beim Filmemachen zugucken
Das 2. Japanese Film Festival – Festival 02/22
Vom Kleinen zum ganz Großen
„Stranger than Fiction“ traut sich was – Festival 02/22
Kampf um des Menschen Rechte
Das Unlimited Hope-Filmfestival in Bochum – Festival 01/22
„Einblick in unterschiedliche Welten“
Irmtrud Wojak und Jakob Gatzka über „Unlimited Hope“ – Festival 12/21
Wüstensand und Wolkenkratzer
Preisverleihung des blicke-Festivals im Bahnhof Langendreer – Festival 11/21
Festival der grenzenlosen Hoffnung
Unlimited Hope, neues Filmfestival in Bochum – Festival 12/21