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Mit den besten Empfehlungen: Ruhr.2010

01. Dezember 2009

Von Assauer bis Zowislo – seit Sommer 2007 gibt es die Interviewreihe zur Kulturhauptstadt im trailer-ruhr-Magazin - Über Tage 12/09

„Kultur ist hier sicher vorhanden und wird auch immer mehr.“
Rudi Assauer, Ex-Fußball-Manager

„Wenn man nicht selbstbewusst zur Hässlichkeit steht, hat man keine Chance.“
Ludger Claßen, Klartext-Verlag Essen

„Die Jugendlichen, die in Marxloh leben, haben oft die gleichen Probleme, ganz gleich, aus welchem Kulturkreis sie kommen.“
Söke Dinkla, Kulturhauptstadtbüro Duisburg

„Die Politiker sollten sich in die Programmgestaltung nicht einmischen.“
Franz Dobusch, Bürgermeister von Linz, Österreich

„Die Kraft dieser Metropole kommt aus ihrer Dezentralität.“
Jürgen Fischer, Programmkoordinator von RUHR.2010

„Die Emscher riechen und schmecken.“
Klaus Franzke, Bund für Umwelt- und Naturschutz Essen

„Es gibt durchaus Protagonisten in diesem Spiel, die geeignet sind, der alten Maschine einen Tritt zu versetzen.“
Marcus Gloria, Veranstalter von Bochum Total

„Die Kulturhauptstadt definiert sich nicht über die geförderten Projekte, sondern über die erzeugte Bewegung.“
Dieter Gorny, Musiker und Medienmanager

„Auch die öffentlichen Hände lassen sich nicht lumpen.“
Hans-Heinrich Grosse-Brockhoff, Staatssekretär für Kultur des Landes NRW

„Kultur ist und war nie Luxus, sondern sie ist eine existenzielle Notwendigkeit.“
Ludger Heidbrink, Kulturwissenschaftliches Institut Essen

„Massenevents wirken nicht demokratisierend.“
Guido Hiß, Theaterwissenschaftler, Ruhruniversität Bochum

„Es gibt eine Reihe von Menschen, die Kultur fördern, ohne gleich damit werben zu wollen.“
Thomas Jorberg, Vorstandssprecher der GLS-Bank

„Es gibt im Ruhrgebiet eine Dichte an Kultureinrichtungen, die den Vergleich mit Berlin mühelos aushält.“
Norbert Lammert, Bundestagspräsident

„Das Ruhrgebiet als ökologische Modellregion wäre ein guter Ansatz.“
Claus Leggewie, Direktor des Kulturwissenschaftlichen Instituts Essen (KWI)

„Ich bin nicht bis ins kleinste Detail informiert. Aber am Rande bekomme ich mit, dass so Größenwahnprojekte geplant werden.“
Uwe Lyko alias Herbert Knebel, Komiker

„Unterfestivals für Menschen mit Behinderungen machen wenig Sinn.“
Irmgard Merkt, Universität Dortmund

„Wir wollen die Kulturhauptstadt fördern und nehmen dafür auch große Summen in die Hand.“
Stephan Muschick, RWE

„Unser Firmenname „RUHR.2010“ ist eine programmatische Ansage. Sie macht deutlich, im Bereich Kultur sehen wir das Ruhrgebiet als eine Einheit.“
Fritz Pleitgen, Geschäftsführer RUHR.2010

„Die Literatur ist ein wenig unterbelichtet.“
Gerhard Rupp, Germanist an der Ruhr-Universität Bochum

„Letztlich muss es darum gehen, den Frieden, den wir in Europa seit über 60 Jahren haben, weiter zu erhalten.“
Oliver Scheytt, Geschäftsführer RUHR.2010

„Kultur ist ein explodierter Begriff.“
Christoph Schurian, Journalist, ehemaliger Chefredakteur der ehemaligen taz-nrw

„Manche Deutsche sind überrascht, dass es türkische Rockmusik gibt oder portugiesischen Punk oder modernen Tanz in Polen.“
Asli Sevindim, Journalistin

„Die aktuelle Krise werden wir auch überstehen.“
Thomas Sichelt, Kulturhauptstadtbeauftragter der Stadt Bochum

„Die Sonne scheint auf das U ganz stark.“
Jörg Stüdemann, Kulturdezernent der Stadt Dortmund

„Kino scheint mit Kultur nach wie vor in den Köpfen der Projekt-Promoter nichts zu tun zu haben.“
Meinolf Thies, Kinomanager

„Bochum ist aufgrund seiner gesamten kulturellen Struktur und Substanz gut aufgestellt.“
Karl-Michael Townsend, Kulturdezernent der Stadt Bochum

„Unser Profil ist der Plural.“
Thomas Wessel, Pfarrer an der Christuskirche und der Citykirche in Bochum

„Von New York lernen heißt siegen lernen.“
Christoph Zöpel, Ex-Bauminister in NRW und Ex-Staatsminister im Auswärtigen Amt

„Das, was für die Region gut ist, ist auch für uns gut.“
Stefan Zowislo, WAZ-Gruppe

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