„Kultur ist hier sicher vorhanden und wird auch immer mehr.“
Rudi Assauer, Ex-Fußball-Manager
„Wenn man nicht selbstbewusst zur Hässlichkeit steht, hat man keine Chance.“
Ludger Claßen, Klartext-Verlag Essen
„Die Jugendlichen, die in Marxloh leben, haben oft die gleichen Probleme, ganz gleich, aus welchem Kulturkreis sie kommen.“
Söke Dinkla, Kulturhauptstadtbüro Duisburg
„Die Politiker sollten sich in die Programmgestaltung nicht einmischen.“
Franz Dobusch, Bürgermeister von Linz, Österreich
„Die Kraft dieser Metropole kommt aus ihrer Dezentralität.“
Jürgen Fischer, Programmkoordinator von RUHR.2010
„Die Emscher riechen und schmecken.“
Klaus Franzke, Bund für Umwelt- und Naturschutz Essen
„Es gibt durchaus Protagonisten in diesem Spiel, die geeignet sind, der alten Maschine einen Tritt zu versetzen.“
Marcus Gloria, Veranstalter von Bochum Total
„Die Kulturhauptstadt definiert sich nicht über die geförderten Projekte, sondern über die erzeugte Bewegung.“
Dieter Gorny, Musiker und Medienmanager
„Auch die öffentlichen Hände lassen sich nicht lumpen.“
Hans-Heinrich Grosse-Brockhoff, Staatssekretär für Kultur des Landes NRW
„Kultur ist und war nie Luxus, sondern sie ist eine existenzielle Notwendigkeit.“
Ludger Heidbrink, Kulturwissenschaftliches Institut Essen
„Massenevents wirken nicht demokratisierend.“
Guido Hiß, Theaterwissenschaftler, Ruhruniversität Bochum
„Es gibt eine Reihe von Menschen, die Kultur fördern, ohne gleich damit werben zu wollen.“
Thomas Jorberg, Vorstandssprecher der GLS-Bank
„Es gibt im Ruhrgebiet eine Dichte an Kultureinrichtungen, die den Vergleich mit Berlin mühelos aushält.“
Norbert Lammert, Bundestagspräsident
„Das Ruhrgebiet als ökologische Modellregion wäre ein guter Ansatz.“
Claus Leggewie, Direktor des Kulturwissenschaftlichen Instituts Essen (KWI)
„Ich bin nicht bis ins kleinste Detail informiert. Aber am Rande bekomme ich mit, dass so Größenwahnprojekte geplant werden.“
Uwe Lyko alias Herbert Knebel, Komiker
„Unterfestivals für Menschen mit Behinderungen machen wenig Sinn.“
Irmgard Merkt, Universität Dortmund
„Wir wollen die Kulturhauptstadt fördern und nehmen dafür auch große Summen in die Hand.“
Stephan Muschick, RWE
„Unser Firmenname „RUHR.2010“ ist eine programmatische Ansage. Sie macht deutlich, im Bereich Kultur sehen wir das Ruhrgebiet als eine Einheit.“
Fritz Pleitgen, Geschäftsführer RUHR.2010
„Die Literatur ist ein wenig unterbelichtet.“
Gerhard Rupp, Germanist an der Ruhr-Universität Bochum
„Letztlich muss es darum gehen, den Frieden, den wir in Europa seit über 60 Jahren haben, weiter zu erhalten.“
Oliver Scheytt, Geschäftsführer RUHR.2010
„Kultur ist ein explodierter Begriff.“
Christoph Schurian, Journalist, ehemaliger Chefredakteur der ehemaligen taz-nrw
„Manche Deutsche sind überrascht, dass es türkische Rockmusik gibt oder portugiesischen Punk oder modernen Tanz in Polen.“
Asli Sevindim, Journalistin
„Die aktuelle Krise werden wir auch überstehen.“
Thomas Sichelt, Kulturhauptstadtbeauftragter der Stadt Bochum
„Die Sonne scheint auf das U ganz stark.“
Jörg Stüdemann, Kulturdezernent der Stadt Dortmund
„Kino scheint mit Kultur nach wie vor in den Köpfen der Projekt-Promoter nichts zu tun zu haben.“
Meinolf Thies, Kinomanager
„Bochum ist aufgrund seiner gesamten kulturellen Struktur und Substanz gut aufgestellt.“
Karl-Michael Townsend, Kulturdezernent der Stadt Bochum
„Unser Profil ist der Plural.“
Thomas Wessel, Pfarrer an der Christuskirche und der Citykirche in Bochum
„Von New York lernen heißt siegen lernen.“
Christoph Zöpel, Ex-Bauminister in NRW und Ex-Staatsminister im Auswärtigen Amt
„Das, was für die Region gut ist, ist auch für uns gut.“
Stefan Zowislo, WAZ-Gruppe
„Ruhrgebietsstory, die nicht von Zechen handelt“
Lisa Roy über ihren Debütroman und das soziale Gefälle in der Region – Über Tage 04/24
„Was im Ruhrgebiet passiert, steht im globalen Zusammenhang“
Die Dokumentarfilmer Ulrike Franke und Michael Loeken über den Strukturwandel – Über Tage 03/24
„Einer muss ja in Oberhausen das Licht ausmachen“
Fußballfunktionär Hajo Sommers über Missstände im Ruhrgebiet – Über Tage 02/24
„Mir sind die Schattenseiten deutlicher aufgefallen“
Nora Bossongüber ihre Tätigkeit als Metropolenschreiberin Ruhr – Über Tage 01/24
„Hip-Hop hat im Ruhrgebiet eine höhere Erreichbarkeit als Theater“
Zekai Fenerci von Pottporus über Urbane Kultur in der Region – Über Tage 12/23
„Das Ruhrgebiet erscheint mir wie ein Brennglas der deutschen Verhältnisse“
Regisseur Benjamin Reding über das Ruhrgebiet als Drehort – Über Tage 11/23
„Kaum jemand kann vom Schreiben leben“
Iuditha Balint vom Fritz-Hüser-Institut über die Literatur der Arbeitswelt – Über Tage 10/23
„Es hat mich umgehauen, so etwas Exotisches im Ruhrgebiet zu sehen“
Fotograf Henning Christoph über Erfahrungen, die seine Arbeit geprägt haben – Über Tage 09/23
„Man könnte es Stadtpsychologie nennen“
Alexander Estis ist für sechs Monate Stadtschreiber von Dortmund – Über Tage 08/23
„Für Start-ups sind die Chancen in Essen größer als in Berlin“
Unternehmer Reinhard Wiesemann über wirtschaftliche Chancen im Ruhrgebiet – Über Tage 06/23
„Radikale Therapien für die Innenstädte“
Christa Reicher über die mögliche Zukunft des Ruhrgebiets – Über Tage 05/23
„Das Ruhrgebiet wird nie eine Einheit werden“
Isolde Parussel über Hoesch und den Strukturwandel – Über Tage 04/23
„Gemessen am Osten verlief der Strukturwandel hier sanft“
Ingo Schulze über seine Erfahrungen als Metropolenschreiber Ruhr – Über Tage 02/23
„Im Fußball fanden die Menschen den Halt“
Ben Redelings über die Bedeutung des Ballsports im Ruhrgebiet – Über Tage 01/23
„Typen wie wir verewigen einen Ruhrpott-Charme“
Gerrit Starczewski über seinen Film „Glanz, Gesocks & Gloria“ – Über Tage 12/22
„Dieser Arbeitskampf bestimmte unser Leben“
Brigitte Sonnenthal-Walbersdorf über den Streik der Hoesch-Frauen – Über Tage 11/22
„Die Transformation liegt hier in der Luft“
Sofia Mellino über ihren Film „Future Ruhr“ – Über Tage 10/22
„Die junge Generation macht hier einfach ihr Ding“
Sandra Da Vina über die Kreativbranche im Ruhrgebiet – Über Tage 09/22
„Wir Ruhrgebietsmenschen sind kleine Gallier“
Hennes Bender über seine Asterix-Bände und den Charme des Potts – Über Tage 08/22
„Zeit, sich diverser zu präsentieren“
Rapper Schlakks über Potentiale und Kolonialismus im öffentlichen Raum – Über Tage 07/22
„Ruhrgebiet hatte immer etwas Mythisches“
Metropolenschreiber Ruhr Ariel Magnus über fremden Blick auf die Region – Über Tage 12/20
„Über Generationen immer weitergegeben“
Autor Christoph Biermann über die identitätsstiftende Bedeutung von Schalke – Über Tage 11/20
„Hauptsache, Kunst erreicht die Herzen“
Musikerin Anke Johannsen über Kreativität und Haltung im Ruhrgebiet – Über Tage 10/20
„Sozialer und politischer Sprengstoff“
Soziologe Andreas Reckwitz über gesellschaftliche Dynamik in Metropolen – Über Tage 09/20
„Jetzt sollten wir den Sprung wagen“
Politikwissenschaftler Claus Leggewie über Multikulturalität im Ruhrgebiet – Über Tage 08/20