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Am 17.5. in der Zeche Carl, Essen: Coldrain aus Japan
Foto: Presse

Musik aus Bristol, Japan und von hier

13. Mai 2016

Konzertvorschau: Massive Attack, The Boy who cried Wolf, Coldrain

Es ist zwar noch lange hin, aber die frohe Botschaft sollte verbreitet werden, bevor die Tickets ausverkauft sind: Massive Attack, die Trip-Hop-Legenden aus Bristol, kommen in den Pott. Genauer gesagt: Ins Amphitheater nach Gelsenkirchen, und zwar am Freitag den 8. Juli. Massive Attack machen Musik zum Genießen, Musik die unter die Haut geht, perfekt für laue Sommernächte: Nie schrill und überladen, nie zu düster, pure Atmosphäre. Die Show in Gelsenkirchen ist eine von nur drei Open-Air-Konzerten der Band in Deutschland, die kürzlich nach fünf Jahren Pause mit „Ritual Spirits“ wieder eine CD unters Volk gebracht haben.

Ein etwas näherer Termin, den man sich auch vormerken sollte: Am Montag (16.Mai) tritt der Ruhrpott-Singer-Songwriter The Boy who cried Wolf im Duisburger Djäzz auf: Handgemachte Musik mit ehrlichen Texten, radiotauglich, aber mit Tiefe. Das Konzert geht um 20 Uhr los.

Wen es musikalisch in die Ferne zieht, sollte tags darauf (17. Mai) nach Essen in die Zeche Carl: Die japanische Posthardcore-Band Coldrain spielen da auf ihrer ersten Headliner-Tour durch Europa. In ihrer Heimat sind sie längst eine feste Größe, nicht erst seit ihrem jüngsten Album „Vena“. Los geht‘s um 20 Uhr.

Massive Attack | Fr 8.7. 20 Uhr | Amphitheater Gelsenkirchen | Anspieltipp: Teardrop

The Boy who cried Wolf | Mo 16.5. 20 Uhr | Djäzz Duisburg 

Coldrain | Di 17.5. 20 Uhr | Zeche Carl | Anspieltipp: The Revelation

Dominik Lenze

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