Insgesamt 14 künstlerische Arbeiten verhandeln am 9. September in Mülheim gesellschaftliche Fragen: von der Grenze zwischen Religion und Popkultur bis zum Machtverhältnis beim Lachen.
Die finnische Dramatikerin und Regisseurin Saara Turunen geht der Frage nach der Herkunft des Menschen anhand eines fast absurden Szenarios nach. Premiere am 1. September.
Bilder von Slasher-Filmen wie Carpenters „Halloween“ treffen im September auf eine Tanzperformance: Die Choreografin Constanza Macras wagt eine ungewöhnliche Konstellation.
Karl Marx‘ legendäre Analyse des Wirtschaftssystems schafft es immer mal auf die Bühne. Regisseur Kieran Joel spricht im Interview über „Das Kapital: Das Musical“ am Theater Dortmund.
Es war ein Glücksgriff: 2003 verpflichtete Opernintendantin Christine Mielitz den Ballettdirektor Xin Peng Wang. Seitdem hat der für Dortmund einen überregionalen Ruf in der Tanzszene erworben.
Vorhang auf in Schwerte: Umsonst und draußen zeigen am 26. und 27. August internationale Künstler:innen ihr Können.
In der Alten Knopffabrik öffnet sich das Festival Tanzrauschen vom 9. bis 13. August neuen digitalen Welten und verschmelzt virtuelle mit existenten Realitäten.
In der Duisburger Kraftzentrale werden „Ein Sommernachtstraum“ von William Shakespeare und „Der Garten der Lüste“ von Philippe Quesne gezeigt.
Das Mülheimer Theater an der Ruhr verändert sich mit der neuen Spielzeit tiefgreifend. Geschäftsführer Sven Schlötcke beschreibt im Interview die Suche nach neuen künstlerischen Formen.
Das Regie- und Bühnenteam machen das noch Möglichbeste aus Finegan Kruckemeyers Science-Fiction-Gedankenexperiment, das sich in seinen Nebenhandlungssträngen verliert.
„Vergangenheit in die Zukunft übertragen“
Regisseur Benjamin Abel Meirhaeghe über „Give up die alten Geister“ in Bochum – Premiere 12/24
Die Grenzen der Bewegung
„Danses Vagabondes“ von Louise Lecavalier in Düsseldorf – Tanz an der Ruhr 12/24
Stimme gegen das Patriarchat
„Tabak“ am Essener Grillo-Theater – Prolog 11/24
Freigelegte Urinstinkte
„Exposure“ auf PACT Zollverein in Essen – Prolog 11/24
Krieg und Identität
„Kim“ auf PACT Zollverein in Essen – Tanz an der Ruhr 11/24
„Ich glaube, Menschen sind alle Schwindelnde“
Regisseurin Shari Asha Crosson über „Schwindel“ am Theater Dortmund – Premiere 11/24
Liebe ist immer für alle da
„Same Love“ am Theater Gütersloh – Prolog 11/24
Bollwerk für die Fantasie
Weihnachtstheater zwischen Rhein und Wupper – Prolog 10/24
Mentale Grenzen überwinden
„Questions“ am Münsteraner Theater im Pumpenhaus – Prolog 10/24
Der Held im Schwarm
„Swimmy“ am Theater Oberhausen – Prolog 10/24
Torero und Testosteron
„Carmen“ am Aalto-Theater in Essen – Tanz an der Ruhr 10/24
„Hamlet ist eigentlich ein Hoffnungsschimmer“
Regisseurin Selen Kara über „Hamlet/Ophelia“ am Essener Grillo Theater – Premiere 10/24
„Was dieser Mozart gemacht hat, will ich auch machen“
Komponist Manfred Trojahn wird 75 Jahre alt – Interview 10/24
Das gab es noch nie
Urbanatix im Dezember wieder in Essen – Bühne 10/24
Das schöne Wesen aller Dinge
Festival Spielarten 2024 in NRW – Prolog 09/24
Die Zwänge der Familie
„Antigone“ in Duisburg – Prolog 09/24
Jenseits von Stereotypen
„We Love 2 Raqs“ in Dortmund – Tanz an der Ruhr 09/24
„Das Publikum braucht keine Wanderschuhe“
Intendant Ulrich Greb inszeniert „Ein Sommernachtstraum“ am Schlosstheater Moers – Premiere 09/24
Wüste des Vergessens
„Utopia“ am Theater Oberhausen – Prolog 09/24
Künstlerisches (Ver-)Lernen
Das Favoriten Festival 2024 in Dortmund – Prolog 08/24
Das Trotzen eines Unglücks
Die neue Spielzeit der Stadttheater im Ruhrgebiet – Prolog 08/24
Gegenwart einer Gegenkultur
„Pump Into The Future Ball“ in der Jahrhunderthalle Bochum – Tanz an der Ruhr 08/24
„Eine andere Art, Theater zu denken“
Dramaturg Sven Schlötcke über „Geheimnis 1“ am Mülheimer Theater an der Ruhr – Premiere 08/24
Zahlreiche Identitäten
6. Hundertpro Festival in Mülheim a.d. Ruhr – Prolog 07/24
Keine Spur von Rechtsruck
Die Ruhrtriennale 2024 in Bochum, Duisburg und Essen – Prolog 07/24