Das diesjährige Programm des Theaterfestivals beschäftigt sich unter anderem mit Fremden und Ängsten, die Haiko Pfost nicht dramatisieren sondern aus einem neuen Blickwinkel darstellen will.
Die Welt ist eine Scheibe und wird von 23 Echsenmenschen regiert, die in ihrem Inneren wohnen? Für manche schon. Matthias Heße spricht über „Verschwörungspornos“ und seine Bühnenadaption des Romans „Illuminatus!“.
Breit aufgestellt: Mit weniger Budget aber nicht weniger Vielfalt fährt man in Recklinghausen ein Programm zum Motto „Poesie und Politik“ auf.
Vor allem in der Dunkelheit lockt das, was glänzt, auch wenn es sich um Wölfe handelt. Die Wölfe der Gegenwart warten in der Zeche.
Das Böse ist immer und ewig. Theaterchef Ulrich Greb probt im Schlosstheater Moers Friedrich Schillers „Kabale und Liebe“. Darüber muss geredet werden.
Nicht gerade selten wechseln Schauspieler an Stadttheatern die Seite. In Dortmund ist das Frank Genser, der jetzt sein erstes Stück „norway.today“ von Igor Bauersima inszeniert.
Endlich ist es soweit. Die erste Spielzeit von Intendant Johan Simons am Bochumer Schauspielhaus beginnt und er will das beste Theater in der Region wieder auferstehen lassen.
Der Regisseur und Schauspieler Jens Dornheim und sein Theater Glassbooth sind 15 Jahre in der Off-Szene unterwegs. Das 15. Stück, „Der Weibsteufel“, hat jetzt Premiere.
Noch bis Ende September läuft die diesjährige Ruhrtriennale. Der Auftakt war turbulent, der Schluss bleibt spannend.
Kulturelle Kontinuität in Wuppertal: Thomas Braus hat seinen Job überzeugend gemacht. Er bleibt also Intendant und stellt seinen neuen Spielplan vor.
„Ich war begeistert von ihren Klangwelten“
Regisseurin Anna-Sophie Mahler über Missy Mazzolis „The Listeners“ in Essen – Premiere 01/25
„Vergangenheit in die Zukunft übertragen“
Regisseur Benjamin Abel Meirhaeghe über „Give up die alten Geister“ in Bochum – Premiere 12/24
„Ich glaube, Menschen sind alle Schwindelnde“
Regisseurin Shari Asha Crosson über „Schwindel“ am Theater Dortmund – Premiere 11/24
„Hamlet ist eigentlich ein Hoffnungsschimmer“
Regisseurin Selen Kara über „Hamlet/Ophelia“ am Essener Grillo Theater – Premiere 10/24
„Das Publikum braucht keine Wanderschuhe“
Intendant Ulrich Greb inszeniert „Ein Sommernachtstraum“ am Schlosstheater Moers – Premiere 09/24
„Eine andere Art, Theater zu denken“
Dramaturg Sven Schlötcke über „Geheimnis 1“ am Mülheimer Theater an der Ruhr – Premiere 08/24
„Das ist fast schon eine Satire“
Alexander Becker inszeniert „Die Piraten von Penzance“ am Opernhaus Dortmund – Premiere 07/24
„Es ist ein Weg, Menschen ans Theater zu binden“
Regisseurin Anne Verena Freybott über „Der Revisor kommt nach O.“ am Theater Oberhausen – Premiere 06/24
„Eher die Hardcore-Variante von Shaw“
Regisseur Damian Popp über „Pygmalion – My Fairest Lady“ am Schlosstheater Moers – Premiere 05/24
„Zu uns gehört das Lernen von den Alten“
Intendant Olaf Kröck über die Ruhrfestspiele 2024 – Premiere 04/24
„Im Gefängnis sind alle gleich“
Regisseurin Katharina Birch über „Die Fledermaus“ an den Bochumer Kammerspielen – Premiere 03/24
„Es kommt zu Mutationen zwischen den Figuren“
Intendant Ulrich Greb inszeniert „Der Diener zweier Herren“ am Schlosstheater Moers – Premiere 02/24
„Die Geschichte wurde lange totgeschwiegen“
Ebru Tartıcı Borchers inszeniert „Serenade für Nadja“ am Theater Oberhausen – Premiere 01/24
„Der Mensch braucht Freiraum, um Sinnloses machen zu dürfen“
Rafael Sanchez über „Jeeps“ am Essener Grillo-Theater – Premiere 12/23
„Ich hoffe doch, dass wir alle überleben“
Regisseurin Linda Hecker über „Totalausfall“ am Schauspielhaus Bochum – Premiere 11/23
„Bei uns klebt sich keine:r fest“
Dramaturgin Sarah Israel über das Krefelder Tanzfestival Move! – Premiere 10/23
„Dass wir vor lauter Geldfetisch nicht mehr wissen, wo oben und unten ist“
Regisseur Kieran Joel über „Das Kapital: Das Musical“ am Theater Dortmund – Premiere 09/23
„Theater wieder als Ort einzigartiger Ereignisse etablieren“
Dramaturg Sven Schlötcke übertiefgreifendeVeränderungen am Mülheimer Theater an der Ruhr – Premiere 08/23
„Die Verbindung von proletarischer Kultur und Hiphop ist ziemlich stark“
Der Künstlerische Leiter Fabian Lasarzik über Renegades „Chromeschwarz“ – Premiere 07/23
„Das Theater muss sich komplexen Themen stellen“
Haiko Pfost über das Impulse Theaterfestival 2023 – Premiere 06/23
„Was heißt eigentlich Happy End heute?“
Alexander Vaassen inszeniert „How to date a feminist“ in Bochum – Premiere 05/23
„Ich bin nicht außer mir vor Wut, im Gegenteil“
Olaf Kröck über die Recklinghäuser Ruhrfestspiele und Theater in Kriegszeiten – Premiere 04/23
„Jede Person hat zwei Rollen“
Friederike Heller über „Das Tierreich“ an den Bochumer Kammerspielen – Premiere 03/23
„Bedürfnis nach Wiedergutmachung“
Aisha Abo Mostafa über „Aus dem Nichts“ am Theater Essen – Premiere 02/23
„Der Gegenpol zum Wunsch nach Unsterblichkeit“
Ulrich Greb über „#vergissmeinnicht“ am Schlosstheater Moers – Premiere 01/23