trailer: Herr Eckenga, warum leben Sie eigentlich noch im Ruhrgebiet?
Fritz Eckenga: Ich hatte noch keinen Grund, hier abzuhauen. Ich bin seit etwa 30 Jahren auf Tournee und komm immer wieder gern hierhin zurück.
Bei den Olympischen Spielen 1996 hat er die Silbermedaille im Zehnkampf gewonnen. Im Interview spricht er über seine Kindheit in Recklinghausen und den Weg zum erfolgreichen Leichtathlet.
Der Radio DJ und Moderator Mike Litt ist in den USA geboren und im Ruhrgebiet aufgewachsen. Im Interview spricht er über seine Kindheit im Pott und die Wertschätzung von Musik heutzutage.
Nach seinem Ausstieg aus dem "Tatort" ist der Bochumer Ingo Naujoks immer auf der Suche nach neuen Herausforderungen. Neben vielen Schauspielprojekten widmet er sich auch wieder der Musik.
Berlin vs. Ruhrgebiet – wer bietet mehr? Beide bieten gleich viel, nur eben anders. Kabarettist Hans-Werner Olm, Ruhrgebietskind, meistert den Spagat zwischen Berlin und Revier.
Karola Geiß-Netthöfel ist Regionaldirektorin des Regionalverbandes Ruhrgebiet. Als solche will sie sich auch verstärkt um Themen wie Verkehr, Mobilität und Klimaschutz kümmern. Dabei kommt es ihr jedoch nicht so sehr auf die Ziele und Visionen, sondern vielmehr um die Menschen des Ruhrgebiets an.
Das Kulturbüro boSKop des Bochumer Studentenwerk AKAFÖ setzt sich seit rund 25 Jahren für kulturelle Vielfalt am Campus und darüber hinaus ein. trailer traf boSKop-Leiter Ulrich Seifert zum Gespräch.
Von wegen, ein Besuch in der Philharmonie lohnt nur für ältere Jahrgänge: Der Intendant der Essener Philharmonie wirkt dieser Einstellung aktiv entgegen. An der Huyssenallee treffen mitunter Hip Hopper auf Symphoniker, Klassik wechselt sich mit Neuer Musik.
trailer: Nachts im Museum – Frau Keller-Düsberg, ist das wirklich so spannend wie im Film?
Kerstin Keller-Düsberg: Zur Nacht der Nächte, wie die Dortmunder DEW21-Museumsnacht auch genannt wird, bekommen wir sehr viele positive Rückmeldungen.
Das Musikfest am Kemnader See in Bochum will ein Zeichen setzen – gegen „am Reißbrett entstandene Betonwüsten“, und seinen Besuchern einzigartige Konzerterlebnisse bieten. Dahinter steckt vor allem auch die Hoffnung der Veranstalter, Bochum als Tourneestandort zu fördern und es nach seiner Hochblüte in den 80er Jahren endlich wieder als feste Größe auf dem Konzertmarkt etablieren zu können.
„Ruhrgebietsstory, die nicht von Zechen handelt“
Lisa Roy über ihren Debütroman und das soziale Gefälle in der Region – Über Tage 04/24
„Was im Ruhrgebiet passiert, steht im globalen Zusammenhang“
Die Dokumentarfilmer Ulrike Franke und Michael Loeken über den Strukturwandel – Über Tage 03/24
„Einer muss ja in Oberhausen das Licht ausmachen“
Fußballfunktionär Hajo Sommers über Missstände im Ruhrgebiet – Über Tage 02/24
„Mir sind die Schattenseiten deutlicher aufgefallen“
Nora Bossongüber ihre Tätigkeit als Metropolenschreiberin Ruhr – Über Tage 01/24
„Hip-Hop hat im Ruhrgebiet eine höhere Erreichbarkeit als Theater“
Zekai Fenerci von Pottporus über Urbane Kultur in der Region – Über Tage 12/23
„Das Ruhrgebiet erscheint mir wie ein Brennglas der deutschen Verhältnisse“
Regisseur Benjamin Reding über das Ruhrgebiet als Drehort – Über Tage 11/23
„Kaum jemand kann vom Schreiben leben“
Iuditha Balint vom Fritz-Hüser-Institut über die Literatur der Arbeitswelt – Über Tage 10/23
„Es hat mich umgehauen, so etwas Exotisches im Ruhrgebiet zu sehen“
Fotograf Henning Christoph über Erfahrungen, die seine Arbeit geprägt haben – Über Tage 09/23
„Man könnte es Stadtpsychologie nennen“
Alexander Estis ist für sechs Monate Stadtschreiber von Dortmund – Über Tage 08/23
„Für Start-ups sind die Chancen in Essen größer als in Berlin“
Unternehmer Reinhard Wiesemann über wirtschaftliche Chancen im Ruhrgebiet – Über Tage 06/23
„Radikale Therapien für die Innenstädte“
Christa Reicher über die mögliche Zukunft des Ruhrgebiets – Über Tage 05/23
„Das Ruhrgebiet wird nie eine Einheit werden“
Isolde Parussel über Hoesch und den Strukturwandel – Über Tage 04/23
„Gemessen am Osten verlief der Strukturwandel hier sanft“
Ingo Schulze über seine Erfahrungen als Metropolenschreiber Ruhr – Über Tage 02/23
„Im Fußball fanden die Menschen den Halt“
Ben Redelings über die Bedeutung des Ballsports im Ruhrgebiet – Über Tage 01/23
„Typen wie wir verewigen einen Ruhrpott-Charme“
Gerrit Starczewski über seinen Film „Glanz, Gesocks & Gloria“ – Über Tage 12/22
„Dieser Arbeitskampf bestimmte unser Leben“
Brigitte Sonnenthal-Walbersdorf über den Streik der Hoesch-Frauen – Über Tage 11/22
„Die Transformation liegt hier in der Luft“
Sofia Mellino über ihren Film „Future Ruhr“ – Über Tage 10/22
„Die junge Generation macht hier einfach ihr Ding“
Sandra Da Vina über die Kreativbranche im Ruhrgebiet – Über Tage 09/22
„Wir Ruhrgebietsmenschen sind kleine Gallier“
Hennes Bender über seine Asterix-Bände und den Charme des Potts – Über Tage 08/22
„Zeit, sich diverser zu präsentieren“
Rapper Schlakks über Potentiale und Kolonialismus im öffentlichen Raum – Über Tage 07/22
„Ruhrgebiet hatte immer etwas Mythisches“
Metropolenschreiber Ruhr Ariel Magnus über fremden Blick auf die Region – Über Tage 12/20
„Über Generationen immer weitergegeben“
Autor Christoph Biermann über die identitätsstiftende Bedeutung von Schalke – Über Tage 11/20
„Hauptsache, Kunst erreicht die Herzen“
Musikerin Anke Johannsen über Kreativität und Haltung im Ruhrgebiet – Über Tage 10/20
„Sozialer und politischer Sprengstoff“
Soziologe Andreas Reckwitz über gesellschaftliche Dynamik in Metropolen – Über Tage 09/20
„Jetzt sollten wir den Sprung wagen“
Politikwissenschaftler Claus Leggewie über Multikulturalität im Ruhrgebiet – Über Tage 08/20