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Premiere.

Die Qualität ihres Leids ist ihre Stärke

Konstanze Lauterbach inszeniert am Theater Essen Euripides „Medea“ – Premiere 02/14

Der ewige Kreislauf von Gewalt und Unterdrückung gegen Frauen: Medea in Essen.

„Natürlich sind Märchen die Bildzeitungsgeschichten des Mittelalters“

Regisseurin Claudia Bauer über ein Märchenmassaker mit Live-Musik in Dortmund – Premiere 01/14

Dass insbesondere die Märchen der Gebrüder Grimm einen ziemlich hohen Gruselfaktor besitzen, ist bekannt. Abseits tiefenpsychologischer Interpretation interpretiert Bauer die Märchen als träumerisches Bildertheater mit Musik.

Wir versuchen die eigene Geschichte mit „Barbarella“ zu verbinden

copy & waste setzen sich in ihrem Musical mit dem Thema Mobilität auseinander – Premiere 12/13

Mobilität, Sex und Verwirrung sind die zentralen Themen des Musicals „Barbarella“, das im Rahmen der copy&waste-Serie im Ringlokschuppen aufgeführt wird. Passend zur aktuellen Lage in Europa ist es die Aufabe der Astronautin Barbarella, die Weltwirtschaft anzukurbeln.

„Er ist zu dem geworden, was er wollte“

Jörg Buttgereit über sein Stück „Der Elefantenmensch“ in Dortmund – Premiere 11/13

Alles beginnt auf einem Jahrmarkt: In einer Freakshow entdeckt der Londoner Arzt Dr. Treves den jungen John Merrick, der seinen Lebensunterhalt als sogenannter „Elefantenmensch“ verdient – begafft von Jung und Alt als unfassbare Laune der Natur. Dr. Treves‘ wissenschaftliches Interesse ist geweckt. Doch Begaffter und Begaffende – wer ist das Monster?

Wir haben nicht einen Peer Gynt, wir haben sechs Peer Gynts

Ein Zustand der permanenten Zersplitterung. Intendant Kay Voges inszeniert in Dortmund Henrik Ibsens Meisterwerk – Premiere 10/13

Ein Leben der Extreme, in dem Peer zu verbrennen droht, ein Leben ohne Halt und Bezug zur Wirklichkeit. Als alter Mann macht sich Peer auf den Heimweg: zu sich selbst? Oder zu Solveig, die noch immer auf ihn wartet?

„Auf die Jugend zielen wir gar nicht, wir wollen nur etwas jünger werden“

Melanie Berg über das Theater im Rathaus in Essen, die einzige Boulevardbühne im Ruhrgebiet – Premiere 09/13

Sie sind bekannt aus Funk und Fernsehen, und sie locken ihr Publikum in die Theater. Ein Novum im Ruhrgebiet: Das Theater im Essener Rathaus bekommt keine Subventionen, man zahlt Miete an die Stadt und ist so erfolgreich, dass viele Stars und Sternchen gerne in die ehemalige Kulturhauptstadt kommen.

„Wir gehören nicht zu den ganz besonders Begünstigten“

Kurz nach dem Sommer kommt mit „Atemzüge eines Sommertags“die neue Inszenierungvon Benno Boudgoustauf die Bühne – Premiere 08/13

Alles begann in einem winzigen Raum hinter einer Kneipe. Dann kam der Umzug in eine alte Tankstelle, in öffentliche Gebäude, heute residiert das Theater der Gezeiten im ehemaligen Pfarrsaal der St. Antoniusgemeinde in Bochum, zwischen wild wuchernden Pflanzen und einer leer stehenden katholischen Kirche, die irgendwann zu einem Altenheim umgebaut werden soll.

„Das ist Theater in der Dämmerung“

Theaterchef Roberto Ciulli über die „Weißen Nächte“ und den Stellenwert von Festivals – Premiere 07/13

Die „Weißen Nächte“ des Theaters an der Ruhr in Mülheim sind „ein Unikum“ (Roberto Ciulli). Fünf Tage gesponserte Kultur für alle, bei freiem Eintritt in den Raffelbergpark. Entstanden ist das kleine Festival, das keins sein will, wegen übergroßer Hitze im Theatersaal vor zehn Jahren. Daraus entstand die Idee „Wir schenken dem Publikum am Ende der Spielzeit drei Vorstellungen“.

„Wir sind eine sehr kleine Nische im Underground“

Jens Dornheim, Chef der Theatertruppe „glassbooth“, über seine Inszenierung von Mark Ravenhills „Das Produkt“ – Premiere 06/13

Um die Wunschbesetzung für sein neuestes Filmprojekt zu gewinnen, erzählt der Produzent James der Schauspielerin Olivia den Plot des Drehbuches: Die Geschäftsfrau Amy, deren Freund beim Anschlag auf das World Trade Center starb, verliebt sich auf einer ihrer Flugreisen in den attraktiven Terroristen Mohammed.

„Der Mensch kann sich wirklich an alles gewöhnen“

Regisseur Hermann Schmidt-Rahmer über die Sinnhaftigkeit einer Inszenierung von „Clockwork Orange“ in Essen – Premiere 04/13

Das Buch machte seinen Autor 1961 schlagartig berühmt, Stanley Kubricks Verfilmung zehn Jahre später wurde Kult: Alex und seine Gang ziehen Nacht für Nacht tollschockend durch die Stadt und stürzen sich auf wehrlose Opfer – zynisch, grausam und gewissenlos.

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Premiere.

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