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Premiere.

„Das ist Theater in der Dämmerung“

Theaterchef Roberto Ciulli über die „Weißen Nächte“ und den Stellenwert von Festivals – Premiere 07/13

Die „Weißen Nächte“ des Theaters an der Ruhr in Mülheim sind „ein Unikum“ (Roberto Ciulli). Fünf Tage gesponserte Kultur für alle, bei freiem Eintritt in den Raffelbergpark. Entstanden ist das kleine Festival, das keins sein will, wegen übergroßer Hitze im Theatersaal vor zehn Jahren. Daraus entstand die Idee „Wir schenken dem Publikum am Ende der Spielzeit drei Vorstellungen“.

„Wir sind eine sehr kleine Nische im Underground“

Jens Dornheim, Chef der Theatertruppe „glassbooth“, über seine Inszenierung von Mark Ravenhills „Das Produkt“ – Premiere 06/13

Um die Wunschbesetzung für sein neuestes Filmprojekt zu gewinnen, erzählt der Produzent James der Schauspielerin Olivia den Plot des Drehbuches: Die Geschäftsfrau Amy, deren Freund beim Anschlag auf das World Trade Center starb, verliebt sich auf einer ihrer Flugreisen in den attraktiven Terroristen Mohammed.

„Der Mensch kann sich wirklich an alles gewöhnen“

Regisseur Hermann Schmidt-Rahmer über die Sinnhaftigkeit einer Inszenierung von „Clockwork Orange“ in Essen – Premiere 04/13

Das Buch machte seinen Autor 1961 schlagartig berühmt, Stanley Kubricks Verfilmung zehn Jahre später wurde Kult: Alex und seine Gang ziehen Nacht für Nacht tollschockend durch die Stadt und stürzen sich auf wehrlose Opfer – zynisch, grausam und gewissenlos.

„Erstmal zum Mond, um die Welt und ganz nach oben, um auf das große Ganze zu schauen“

„Wohin?“ heißt die neue Jugendclubproduktion in Dortmund, die sich mit aktuellen Themen beschäftigt und sich den ewigen Fragen der Heranwachsenden stellt – Premiere 03/13

Wo will ich hin im Leben? Was macht man mit der Vielzahl an Möglichkeiten? Was ist wichtiger: Beruf, Liebe oder die weite Welt, und muss man sich da überhaupt festlegen? Das Kinder- und Jugendtheater Dortmund (KJT) erarbeitet mit Jugendlichen ab 17 Jahren ein Stück über die Themen, die diese Fragen beantworten wollen.

„Mein Wunderland ist auf jeden Fall experimentell“

Schorsch Kamerun über die Uraufführung „Alle im Wunderland“ am Theater Oberhausen – Premiere 02/13

Der Punkmusiker und Regisseur Schorsch Kamerun („Goldene Zitronen“) entdeckt in dem 1865 erschienenen und zum Klassiker der englischen Kinderliteratur gewordenen Kinderbuch „Alice im Wunderland“ den existentiellen Entwurf einer immer schwerer zu fassenden Welt.

„Die Zeit spielt gegen uns“

Keine ausreichende Finanzierung – „Impulse“ droht immer noch das Aus – Premiere 01/13

Seit mehr als 20 Jahren zeigen die „Impulse“ des NRW KULTURsekretariats die wichtigsten Produktionen des deutschsprachigen freien Theaters. Unter der künstlerischen Leitung von Tom Stromberg und Matthias von Hartz haben sich die Zuschauerzahlen seit 2007 mehr als verdoppelt.

„Er hat sich ein Gebäude gebaut, in dem er sich bewegen konnte“

Martin Kindervater inszeniert „Bartsch, Kindermörder“ in einem Oberhausener Bunker – Premiere 12/12

Jürgen Bartsch hatte in den 60er Jahren vier Jungen entführt, misshandelt und auf grausame Weise ermordet. Das Stück ist der Versuch seine Gedanken zu erkunden.

„Ich glaube gar nicht, dass man da groß Österreichisch sprechen muss“

Jasper Brandis inszeniert am Essener Grillo Werner Schwabs geniale „Präsidentinnen“ – Premiere 11/12

Jasper Brandis inszeniert Werner Schwabs „Präsidentinnen“ am Essener Grillo Theater und findet, dass der österreichische Dramatiker zeitlos ist und „man auch über die 1990er hinaus etwas in ihm entdecken kann.“

„Wir haben harte Zeiten hinter uns“

Das kleine Prinz Regent Theater in Bochum ist eines der besten Beispiele dafür, wie eine freie Bühne heute überlebt – Premiere 10/12

„Nach mir die Sintflut“ (Regie: Sibylle Broll-Pape) heißt eine aktuelle Produktion des Prinz Regent Theaters in Bochum. Die freie Bühne, die sich früher mit Uraufführungen junger Autoren einen Namen machen konnte, musste dieses Privileg längst an die Stadttheater abgeben.

„Ich bin ein Freund von Bühnentoden“

Kevin Barz inszeniert beim Spieltrieb im Theater Duisburg Arthur Schnitzlers „Fräulein Else“ – Premiere 09/12

Ein Theater-Solo, adaptiert nach Schnitzlers Novelle, die den existenziellen Konflikt einer jungen Frau zwischen Elternhaus und Gesellschaft, ihrem Freiheitsdrang und ihren sexuellen Phantasien auch heute noch hochaktuell erzählt. trailer sprach mit Regisseur Barz und Michael Steindl, dem Leiter des Spieltrieb in Duisburg.

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